Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Iul(ius) Celsus, C. proc. prov. Lugud(unensis) et Aquitanic(ae) 138-161 n. Chr.
Band X,1 (1918) S. 543544
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181) C. Iul(ius) Celsus, C. fil. Quir(ina tribu), curator viae lignariae triumphal(is], dilectator per Aquitanica[e] (undecim) populos, proc(urator vicesimae) hereditat(ium) per provincias Narbonens(em) et Aquitanicum, proc. Neaspoleos et mausolei Alexandriae, proc. (vicesimas) hereditat. Roma(e), proc. patrimoni, proc. provinciar(um) [544] Lugud(unensis) et Aquitanic(ae), a libellis et censibus, CIL XIII 1808 = Dessau I 1454 (Lyon); die Statue wurde ihm von einem seiner Untergebenen unter der Regierung des Kaisers Pius (138–161 n. Chr.) gesetzt, als er, zum Amt der Bittschriften befördert, die lugdunensische Provinz verließ; mit ihm geehrt wurde sein Söhnchen C. Iulius Celsus Maximianus, der im Alter von 4 Jahren in den Senatorenstand aufgenommen wurde. Eine andere Statue wurde ihm, wahrscheinlich zur gleichen Zeit, im Gebiet von Amiternum errichtet, das wohl (wozu die Tribuszugehörigkeit paßt) seine Heimat war, CIL IX 4453 (von Mommsen nach der Lyoner Inschrift ergänzt). Daher könnte der Iulius Celsus in der Inschrift von Amiternum, CIL IX 4225 = Dessau II 6015, mit ihm identisch sein.

[Stein. ]