Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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eine der fünf Gottheiten von Magifa
Band S III (1918) S. 1197
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Iesdan (latein. Gtv. -is), einheimischer Name einer der fünf Gottheiten von Magifa, vermutlich einer Ortschaft oder einer Flur (Pagus), in der römischen Provinz Africa Proconsularis, welche eine nach Paris überführte große Steininschrift, CIL VIII 16 749 (Suppl. 1 p. 1598) = Dessau 4493, nennt. Diese Weihinschrift eines Tempelbaues wurde gefunden auf einem kleinen Berg, einige Kilometer westlich von der alten Trümmerstätte Henschîr Metkides (CIL VIII Tab. II Fg) und lautet: Diis Magifae Augg. (= Augustis) Q. T(…ius) Politicus simulacra deorum n(umero) V, Masidenis et Thililvae et Sugganis et Iesdanis et Masiddice, et templum a fundamentis ex sua pecunia fecit usw.

[Keune. ]

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 131
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Iesdan

Eine der fünf Gottheiten von Magifa (XIV 398 Nr. 1.2 [K]). S III.