Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Günstling des Theodosius II.
Band VIII,1 (1912) S. 4647
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2) Helion, stand bei dem Kaiser Theodosius II. in hoher Gunst (Socrat. VII 20, 2); als Magister officiorum nachweisbar vom 30. November 414 [47] (Cod. Theod. XIII 3, 17) bis zum 19. August 427 (Cod. Theod. XIII 3, 18; vgl. aus dem J. 415 Cod. Theod. I 8, 1. VI 27, 17; aus dem J. 416 Cod. Theod. VI 26, 17. 27, 18. 33, 1; aus dem J. 417 Cod. Theod. VI 27, 19; aus dem J. 424 Cod. Theod. I 8, 3; aus dem J. 426 Cod. Theod. VI 27, 20; aus dem J. 427 Cod. Theod. VII 8, 14. XIII 3, 18). Im J. 422 wurde er nach Mesopotamien geschickt, um mit den Persern Frieden zu schließen (Socrat. VII 20, 2. 3. Theophan. 5921). Im J. 424 ließ er zu Thessalonike im Auftrage des Kaisers Theodosius Placidia zur Augusta, Valentinian III. zum Caesar ausrufeu, wofür er durch die Würde eines Patricius belohnt wurde (Olymp. frg. 46 = FHG IV 68; vgl. Theonhan. 5915. 5916. 5921. Socrat. VII 24, 5. Cod. Theod. VI 27, 20. VII 8, 14). Im J. 425 überbrachte er Valentinian nach Rom ein Diadem und die Ernennung zum Augustus (Olymp. a. O. Socrat. a. O. Theophan. a. O.). Ohne Namen erwähnt Cod. Theod. XVI 8, 22.

[Seeck. ]