Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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unklare Identität, Sohn von Nr. 1?
Band VII,1 (1910) S. 669
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3) Gallienus wird in der Hist. aug. Gall. 19, 2. 3. 20, 3 auch der eine Sohn des Kaisers G. genannt. Da aber die Inschriften, Münzen (ausgenommen eine lateinische Münze aus Antiochia in Pisidia, Cohen V2 529, 101) und Papyri diesen Namen nicht haben, sondern den älteren Sohn des Kaisers P. Licinius Cornelius Egnatius Valerianus, den jüngeren P. Licinius Cornelius Saloninus Valerianus nennen, so wird diese sehr unsicher gegebene Notiz wohl unrichtig sein, obgleich auch Zonar. XII 24 den älteren Sohn als gleichnamig mit dem Vater bezeichnet. Die Annahme von U. Giri Atti della R. acc. delle scienze di Torino XXXVIII (1902/3) 1023–1039, daß es außer diesen zwei Söhnen des Kaisers G. noch einen dritten Sohn mit dem Namen G. gegeben habe, ist abzuweisen.

[Stein. ]