Gaisonis (ἡ Γαισωνὶς λίμνη, s. Gaison, Name eines fischberühmten (Archestratos b. Athen. VII 87, 311 e) Sees zwischen Priene und Miletos. Er kommunizierte mit dem Meere, Neanthes Cyz. frg. 4, FHG III p. 3; s. Gaison. Jetzt eine versumpfte, mit Schilf, Binsen und Oleander bewachsene Mulde bei Ak burgás (= Weißturm) und Domús burgás (Schweinsweiler), in die sich östlich von Domús burgás eine Quelle aus antiker Fassung ergießt, während westlich von dem genannten Ort zwei schwefelsaure Salzquellen von einer Temperatur von 24° und 21° fließen. Th. Wiegand Priene 16 und 18. H. Kiepert FOA IX.