Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Maximus, C.(?) cos. 227 n. Chr.
Band VII,1 (1910) S. 263264
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85) C.(?) Fulvius Max(imus), als Consul mit [M.] Num(m)ius Alb(inus) in einer schlecht erhaltenen Inschrift aus Narbo genannt (CIL XII 4324[1] Add. p. 845). Ohne Zweifel sind die Consuln ordinarii, nach Hirschfeld und Mommsen (z. Inschr.) die des J. 263. Doch führen diese in den Fasten die Namen Albinus und Dexter, und nur Prosper Tiro nennt sie Albinus und Maximus (Mommsen Chron. min. I 441). Mit Recht vermuten demnach Dessau Prosop. imp. Rom. II 96 nr. 376 und Vaglieri Diz. epigr. II 939, daß eher die Consuln des J. 227, M. Nummius Senecio Albinus und M. Laelius Maximus Aemilianus, gemeint seien, der letztere demnach den im Hause der Laelii Maximi auch sonst üblichen Namen F. gleichfalls geführt habe (das – allerdings unsichere – Praenomen Gaius verursacht keine Schwierigkeit; der Name könnte M. Laelius C. Fulvios Maximus Aemilianus gelautet haben). S. Laelius.

[Groag. ]

Anmerkungen (Wikisource) Bearbeiten

  1. Corpus Inscriptionum Latinarum XII, 4324.