35) Fulvius Aemilianus, könnte der Sohn des Consuls im J. 206 (Nr. 34) gewesen sein. Er hatte den ordentlichen Consulat zum erstenmal im J. 244 inne zugleich mit Ti. Pollenius Armenius Peregrinus (CIL VI 1447[1] = 31657. 863 = 30841. Consularfasten; vgl. Klein Fasti cos. zum J. Mommsen Chron. min. III 513. Vaglieri bei Ruggiero Dizion. epigr. II 1059f.), zum zweitenmal im J. 249 mit L. Naevius Aquilinus ([Fu]lvio Aemiliano II ... cos. CIL III dipl. XCIV A p. 898 und 2003: cos. II auch in den Inschriften CIL III 4558.[2] VI 2843[3] = 32554. IX 687. X 6012. XI 3780. XIV 3445; in den hsl. Fasten fehlt die Iterationsziffer meist, sie ist vorhanden im Chron. Pasch., den Fasti Theonis und Heracliani; vgl. Klein Fasti cos. zum J. Mommsen a. a. O. Vaglieri Dizion. epigr. II 1011). Borghesi (Oeuvr. IV 306ff.) zitiert eine Mitteilung von Pagi über eine aus Smyrna gebrachte, seither verschollene Inschrift, die den Namen des A. Fulvius Aemilianus cos. II getragen habe; mit Recht bemerkt er, daß auf dem Steine wohl nicht Α(ὖλος) sondern Λ(ούκιος) zu lesen war. Die Iteration des Consulates könnte den Schluß rechtfertigen, daß F. unter Philippus (244–249) die Praefectura urbis bekleidete. In späterer Zeit finden sich noch zwei eponyme Consuln des Namens Aemilianus (in den J. 259 und 276), doch ist ganz unsicher, ob auch diese dem Hause der Fulvii Aemiliani angehörten.