Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ort in Gallia Lugdunensis, heute Corseul (dép. Côtes-du-Nord)
Band VI,2 (1909) S. 1997
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Fanum Martis. 1) In Gallia Lugudunensis, auf der Tab. Peut. zwischen Reginca und Condate (Rennes) verzeichnet, nach ziemlich allgemeiner Annahme das heutige Corseul, die Stadt der Coriosoliten (dép. Côtes-du-Nord). Man hat auf diesen Ort die in der Not. dign. occ. XXXVII 19 erscheinenden Martenses bezogen (vgl. Aletum). Ein anderer Ort gleichen Namens scheint in der Normandie anzusetzen zu sein; wenigstens läßt sich die im Itin. Ant. 387 angegebene Lage (Alauna-Cosediae-Fano Martis-ad Fines-Condate) nicht gut mit der Tab. Peut. vereinigen. Desjardins Table de Peut. 28; Géogr. de la Gaule I 322ff. II 486f. O. Hirschfeld CIL XIII p. 490.[1]

[Ihm. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum XIII, 490.