3) E., wohl von Aigina, war nach Plin. n. h. XXXV 122 einer der ältesten enkaustischen Maler (s. Enkaustik), jedenfalls beträchtlich älter als der vorher von demselben erwähnte Aristeides (s. d. Nr. 30). Der Gewährsmann des Plinius hatte von E. ein Bild auf der Insel Aigina gesehen mit seinem Namen und ἐνέκαεν. Denn so sind die Worte Aeginae picturae suae inscripsit schon wegen der vorausgehenden Nicanoris ac Mnasilai Pariorum zu verstehen, nicht mit Panofka (Archäol. Ztg. 1852, 446), dem Brunn (Gesch. d. griech. Künstl. II 125ff.) folgt, daß das Gemälde die Aigina, die Tochter des Asopos, dargestellt habe.