Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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‚die Geberin‘, Tochter des Okeanos und der Tethys
Band V,2 (1905) S. 1566
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3) Δωρίς, ‚die Geberin‘ (von δῶρον, δίδωμι, wie Eudore u. a. Schol. Hes. th. 240. 250. Eustath. Il. 1130. Fick-Bechtel Griech. Pers.-Nam.² 450), Tochter des Okeanos und der Tethys, Gattin des Nereus und Mutter der 50 Nereiden, Hes. theog. 241. Apollod. I 11. Mnaseas frg. 25 b (FHG III 154). Ael. nat. an. XIV 28. Hyg. fab. praef. p. 10 Schmidt. Ovid. met. II 11. Auch Tochter des Nereus und der D., Il. XVIII 45. Hes. th. 250. Hyg. a. O. Sie wird oft als Repräsentantin der Meeresbewohnerinnen genannt; D. bedeutet sogar metonymisch das Meer selbst, Arat. phaen. 658. Luc. d. m. I 12. Nonn. I 64. VI 297. XXXIX 255. XLIII 167. Ovid. fast. IV 678. Stat. silv. II 2, 106. III 2, 16. 88. IV 2, 28; Theb. IX 371. Verg. Ecl. X 5. Nereus und D. als Zuschauer beim Ringkampf des Peleus und der Thetis, Gräf Arch. Jahrb. I 1886, 202f.

[Escher. ]