104) Dionysios der Sophist, Verfasser eines Epigramms der späten erotischen Sammlung Anth. Pal. V 2–103 (vgl. R. Weisshäupl Die Grabepigramme d. griech. Anthol. 38. 39), nämlich V 81; mit Unrecht teilt ihm Planudes auch V 82–84 zu. Bei der Häufigkeit des Namens ist eine Identificierung des Dichters ebenso aussichtlos wie eine Verteilung der ausserhalb der Reihen überlieferten Gedichte; X 38 ist sicher von Timon; IX 523 im Cod. Pal., XI 182 bei Planudes ohne Namen überliefert. Älterer Zeit mag noch XII 108 angehören (vgl. weiter Stadtmüller Anth. II p. XX).