Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Personifikation der Gerechtigkeit
Band V,1 (1903) S. 564565
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Dikaiosyne (Δικαιοσύνη). 1) Die Gerechtigkeit personifiziert. Eur. frg. 490 N. (vgl. Soph. frg. 11). Orph. Hymn. LXIII, auch prooim. v. 14 und Hymn. VIII 18, ferner Anth. Pal. VII 698, 8. IX 164. CIG 3544 (Inschr. von Pergamon nr. 333 B). CIA IV (2) 2544 b. D. in Epidauros, Ἐφημ. ἀρχ. 1883. 28, 6. D. mit Schwestern, Kebes Pin. XX. Inschriftlich auf Kupfermünzen von Alexandreia (aus römischer Kaiserzeit), Catal. of the gr. coins in the Brit. Mus. Alex. p. 10. 18. 30. 36 z. pl. VII. Head HN 721; auch ohne Beischrift ist D. zu erkennen in einer stehenden (oder sitzenden) bekleideten Frau mit Wage in der Rechten, oft mit Scepter oder Füllhorn in der Linken, s. Catal. und ausserdem für Münzen anderer Städte Imhoof Gr. Münzen p. 593 (107) z. T. V 20. 677 (456). 745 (725). 746 (729. 730) z. T. XIII 1 u. 2, zu den Münzen von Prymnessos auch Imhoof [565] Mon. gr. p. 410 (141). Head HN 568, s. o. Bd. I S. 604f. (Art. Aequitas).

[Waser. ]