Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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T. Clodius M. f. Pupiemis Pulcher M[aximus]
Band IV,1 (1900) S. 98
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51) T. Clodius M. f. Pupienus Pulcher M[aximus], c(larissimus) v(ir); die Ämter der senatorischen Laufbahn, die er, nachdem er triumvir monetalis gewesen war, bekleidete, sind in zeitlicher Reihenfolge das eines q(uaestor) k(andidatus), pr(aetor) urb(anus), proco(n)s(ul) prov(inciae) Macedoniae, vice oper(um) publ(icorum), electus iud(icio) sacro ad [census] accept[andos] per prov[inciam] Velgicam (= Gallia Belgica), curator aed(ium) sacr(arum) et operum p[ublic(orum)], co(n)s(ul); gleich bei Beginn der senatorischen Carrière trat er in das Priestercolleg der XV viri s(acris) f(aciundis) ein; in der Zeit zwischen den einzelnen Ämtern war er curator verschiedener Städte, von Leptis magna und Tripolis, von Beneventum und von Catina, CIL XIV 3593 = Dessau 1185. Von dem Decurionensenat zu Tribur, dessen patronus er war, ist ihm die Statue errichtet worden. Er ist wahrscheinlich ein Sohn des Kaisers M. Clodius Pupienus Maximus (Nr. 50, s. o. S. 89); vgl. Borghesi Oeuvres VIII 36–41.

[Stein. ]