Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(Χρυσογένεια), nach Paus. IX 36, 1. 3 Tochter des orchomenischen Königs Almos,
Band III,2 (1899) S. 2512
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Chrysogeneia (Χρυσογένεια), nach Paus. IX 36, 1. 3 Tochter des orchomenischen Königs Almos, Schwester der mit Ares vermählten Chryse; nach dem Schol. Apoll. Rhod. ΙΙΙ 1094, der sie Χρυσογόνη (s. d.) nennt, Enkelin des Sisyphos, von Poseidon Mutter des Minyas, des Gründers von Orchomenos. Der Name spielt nach O. Müller Orch.² 137 auf den Goldreichtum dieser boiotischen Urstadt an, wenn er nicht in den Kreis der orchomenischen Athena Χρύση (-ῆ) gehört, und auf die aus rhodischer Sage bekannte Geburt der Athena unter goldenem Regen anspielt (vgl. Robert-Preller Gr. Myth. I 191 und unter Art. Chryse Nr. 12).