Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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chora Landstrich Hinterindiens
Band III,2 (1899) S. 2093
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3) Χαλκῖτις χώρα, ein Landstrich Hinterindiens, ,reich an Kupfererzen‘, Ptol. VII 2, 20; die demselben auf dem Pinax zugewiesene Lage weist auf das Grenzgebiet von Siyâm gegen Kambôǧa. In indischen Schriftwerken wird dieses Gebiet thatsächlich mit ,Kupferinsel‘ Tâmra-dvîpa, Tambadîba bezeichnet. Sowohl das Küstengebirge zwischen Čantabon und Samrê, als auch die nördlich von Ton.ly.sap streichenden Höhenzüge, zumal die Bodenschwelle von Ko.rath am Oberlauf des Se.mun, wo Kuy-Aboriginer das Schmiedehandwerk üben, sind reich an Erzen allerart, Kupfer, Eisen, Zinn, Antimon; Gützlaff (Journ. geogr. soc. XIX 34) hebt auch den Erzreichtum der San- und Lavastaaten hervor.