Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Bischof von Constantinopel
Band II,2 (1896) S. 22402241
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16) Bischof von Constantinopel 406–425, ein geborener Armenier, zweiter Nachfolger des Joh. Chrysostomos, an dessen Absetzung er in erster Linie beteiligt ist. Gennadius vir. ill. 53 rühmt sein den Töchtern des Kaisers Arcadius gewidmetes Buch de fide et virginitate, es ist aber verloren. Briefe von ihm, nicht besonders imponierend, sind aufbewahrt bei Sokrates hist. eccl. VII 25, Nikephoros hist. eccl. XIV 26 und in den Acten des Concils zu Karthago von 419 (Mansi Coll. concil. III 838), Fragmente seiner Schriften in den Acten der oekumenischen Synoden von Ephesos und von Chalkedon. Über seine Leistungen als Prediger und als Kirchenpolitiker vgl. Sokrates hist. eccl. [2241] VI 20. VII 2. 3. 18. 25. 28. 37. 41. Sozem. VIII 27. Nikeph. XIII 29. 30. 33. XIV 23. 26. 27. Pallad. hist. Laus. Phot. cod. 52. 59.