Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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binnenländische Stadt auf Kreta
Band II,1 (1895) S. 1137
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2) Arkadia (Ἀρκάδες Steph. Byz.), binnenländische Stadt auf Kreta, zuerst erwähnt von Polyb. IV 53, im Kriege zerstört, nach einiger Zeit wiederhergestellt, Sen. n. quaest. III 11, 54. Plin. n. h. XXXI 53; bei Hierokles 650, 5 zwischen Lyktos und Knossos aufgeführt; nach den Not. Bischofssitz. Jetzt Axi Kephala etwa zwischen Knossos und Gortys, Spratt Crete I 318ff. mit Plan. Münzen Head HN 387.

Nachträge und Berichtigungen

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Xenion und Demetrios bei Steph. Byz. auf Krete
Band S III (1918) S. 160
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Arkades, Arkadia (οἱ Ἀρκάδες ἡ Ἀρκαδία), Xenion und Demetrios bei Steph. Byz. auf Krete, zwischen Rhankos, Lykastos, Pyranthos und Gortyn, sehr nahe bei dem heutigen Dorf Ἀρκάδι, wo sich Reste einer alten Stadt finden. Unter dem Flüßchen Κλειτόεν oder Κλειταῖον (Hesych.), das wohl auf das kretische Arkadia bezogen werden muß, ist entweder der nördlich fließende Trockenbach Πλατοπέραμα oder der nach Süden fließende Zufluß des Αναποδάρης zu verstehen. Die A. schlossen am Ende des 3. Jhdts. einen Vertrag mit den Hierapytniern, Inschr. Spratt II 422, nahmen 221 v. Chr. am Krieg zwischen Lyttos und Knossos teil, trennten sich von Knossos, dessen Verbündete sie vorher waren, und fielen zu den Lyttiern ab. 193 v. Chr. schlossen sie einen Vertrag wegen des Asylrechts des Dionysostempels im ionischen Teos, der 160 v. Chr. erneuert wurde. Sie nahmen an der Allianz zwischen Eumenes II. teil. Plin. n. h. XXXI 4, 53. Sen. nat. quaest. III 11, 4. Hesych. Κλειτόεν bestand noch in christlicher Zeit. Hierocl. Notit. episcop. p. 170, 244. p. 185, 133. p. 215 nr. 552. p. 258 nr. 402. Geogr. Rav. p. 397: Arpade. Tab. Peut.: Arcade. Münzen: Svorónos Numismatique de la Crète. Anc., Macon 1890, 25ff.

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Band R (1980) S. 45
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Arkadia

[2]) Kret. Stadt. S III.