RE:Anisa

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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⟨	Anio novus

Ankaias

⟩

Stadt von Kappadokien

Band S I (1903) S. 84 (EL)

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GND: 4110418-3

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Anisa, Stadt von Kappadokien in der Nähe von Eusebeia (Tyana), welche im 1. Jhdt. v. Chr. eine griechische Verfassung hatte (Michel Recueil nr. 546). Sie ist sonst unbekannt. Mit dem Νανεσσός, Νανεσός von Ptolem. V 6, 14 hat sie kaum etwas zu thun.

[Cumont. ]

Nachträge und Berichtigungen

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⟨	Androtion 2

Annius 26a

⟩

Band S VI (1935) S. 7

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[Abschnitt korrekturlesen]

Zu Art. Anisa Suppl.-Bd. I S. 84:

Es hat sich herausgestellt, daß die Inschrift Michel nr. 546 (Curtius Ges. Abh. II 271. 429) bei Kul-Tepe gefunden ist und das darin erwähnte Eusebeia nicht das am Tauros (= Tyana) ist, sondern das am Argaios, später Caesarea genannt (Bd. III S. 1289, 12). Da der hethitische Name des Kul-Tepe wahrscheinlich kanis war, so lebt er vielleicht in A. (Ἄνισα?) fort. Cumont Rev. Etud. anc. XXXIV 135; dort auch Näheres über die Verfassung der Stadt.

[W. Kroll. ]

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