Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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harmonisches Glockenspiel aus irdenen und ehernen Gefäßen
Band I,1 (1893) S. 156 (IA)
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4) Irdene und eherne, nach Cassiodor Patrol. LXX 1209 auch silberne, (nach Suidas s. ἁρμονία aus verschiedenen Stoffen verfertigte) Gefässe, die mit einem Stäbchen geschlagen einen harmonischen Ton von sich gaben, eine Art Glockenspiel, s. Bellermann zu Anon. de mus. p. 28; erfunden vom Komiker Diokles nach Suidas s. Διοκλῆς, vielleicht Diokles von Elea nach Volkmann zu Plut. de mus. p. 139, von Pythagoras bezw. den Pythagoreern zu harmonischen Versuchen verwandt bei Boethius de mus. I 11 p. 198 Friedlein, bei Nicomachus von Gerasa p. 13 Meib. unter dem Namen λεκίδες und bei Porphyrius ad Ptol. I 8 p. 293 Wallis als τρύβλια ἢ ἀγγεῖα. Esmann de organis Gr. mus. 9.

[Graf. ]