Ἀφρογένεια, wie ἀφρογενής (Hesiod. theog. 196. Anon. Laur. X 2, Schoell-Studemund Anecd. I 269. Orph. Hymn. praef. 11. Clem. Al. Protr. 14 p. 13 P.) Epitheton der Aphrodite nach der seit Hesiod theog. 188ff. und Hom. Hymn. VI oft wiederholten Sage von ihrer Geburt aus dem Meeresschaum, bei den späteren Dichtern als selbständiger Name gebraucht, Bion IX 1. Mosch. II 71. Anth. Pal. V 240. 272. VII 218, 11. IX 324 u. ö. IGI 889. Nonn. Dion XX 231 u. ö. Maneth. Apot. II 309 u. ö. Seltener steht Ἀφρογενής selbständig, Anth. Plan. 211. Maneth. Apot. I 177ff. Koseformen dazu: Ἀφρείη (statt Ἀρφείη Athen. Mitt. VI 261) Kaibel Herm. XIX 261. B. Keil Herm. XX 630. Baunack Studien auf d. Gebiet d. Griech. I 67, und Ἀφρώ Nikand. Alexiph. 406 m. Schol. Bekk. Anecd. II 857.