Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Apotomeus
Band II,1 (1895) S. 189
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Ἀποτομεύς[WS 1] (ἀποτομάς), das Akontion der Pentathlonkämpfer, Hesych. Poll. III 151 (wo cod. Palat. C ἀποτομάς, cod. A ἀποτομή überliefert, Bekker ἀποτομεύς verbessert). Die Form ἀποτομάς ist auch bei Poll. X 64 (in allen Handschriften), bei Hesych. und Schol. Pind. Isthm. I 35 überliefert, ἀποτομή (Etym. M.) aber ist sicher irrtümlich. Der Name wird aus der geringen Länge des (‚abgeschnittenen‘) Schaftes erklärt: ἀκόντιον μικρὸν ἀποτετμημένον ἀπὸ τοῦ τελείου (Hesych.). S. Ἀκόντιον.

[Reisch. ]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. transkribiert: Apotomeus.