Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Damassa ore
Band IV,2 (1901) S. 2050
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Δάμασσα ὄρη (var. Δάβασσα, Δόβασσα Ptolem. VII 2, 8-19), ein hinterindisches Gebirge zwischen dem Maiandros (Yu.ma-dong) und dem Semanthinos (Küstengebirge von ~An.nam) oberhalb der Chalkitis (s. d.), zugleich Quellengebiet des Sobanas (Mä.nam), Doanas (Ton.ly) und Dorias; Anwohner Damassai § 18. Zu beziehen auf die erzreiche archäische Platte zwischen Mä.nam und Mä.kong, welche von Luang-pra.bang über Ko.rât bis zur Senke des Ton.ly-sap südwärts dahinstreicht; der Mittellauf des grossen Stromes Sa.lwen blieb unkannt. Zum Namen liesse sich skr. yamasa prakr. damasa ‚austrinus polus‘, Plin. VI 69, vergleichen.