RE:Γυρομάντεις
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Gyromanteis, die Weissager mittels feinen Mehles? | |||
Band S III (1918) S. 866 | |||
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Γυρομάντεις bietet der Marcianus 268 bei Artem. oneir. 69 (τυρομάντεις, γυρομάντεις, κοσκινομάντεις κτέ.). Nach dem Vorschlag von Reiske eliminiert man es als Dittographie; Lobeck (Aglaoph. II 815 c) schlägt vor, dafür zu lesen πυρομάντεις, wie ähnlich andere γυριμάντεις (von γῦρις Pollen, feinstes Weizenmehl) lesen wollten (s. Ἀλευρομαντεία). Eine Dittographie ist unwahrscheinlich und γ. könnte mit γῦρος zusammenhängen; die Divination wäre dann eine ähnliche wie bei der durch Ringe.
[Ganschinietz. ]
Nachträge und Berichtigungen
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Band R (1980) S. 119 | |||
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[Abschnitt korrekturlesen]
Gyromanteis
Die Weissager mittels feinen Mehles (?). S III.
[Hans Gärtner. ]