Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Meergötter“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 420421
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Meergötter. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 420–421. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Meerg%C3%B6tter (Version vom 01.02.2023)

[420] Meergötter, göttliche Wesen, welche die Phantasie der Griechen nach den verschiedenen Erscheinungen, die das Meer darbietet, ausbildete, waren sämtlich dem Poseidon (Neptun) untergeordnet. Hierher gehören: Okeanos und seine Gattin Tethys mit deren weiblichen Nachkommen (Okeaniden); Nereus, dessen Gattin Doris und ihre 50 Töchter (Nereiden); Triton, Poseidons Sohn, und die Tritonen; einzelne Meerdämonen, wie Proteus, Glaukos, Leukothea [421] und Melikertes, Skylla, die Sirenen, endlich die Flußgötter, die männlichen Nachkommen des Okeanos (vgl. die einzelnen Artikel).