MKL1888:Mars
[280] Mars (auch Mamers, Mavors), neben Jupiter der Hauptgott der alten Italer, dessen Dienst namentlich bei den Latinern und Römern uralt war. Doch ist seine ursprüngliche Naturbedeutung nicht sicher. Die einen (Preller) fassen ihn als Gott des „männlichen Naturtriebes“, die andern (Roscher) als Gott der Sonne auf. Er war ein Sohn der Juno, die ihn infolge der Berührung einer wunderbaren Frühlingsblume gebar, und galt den Römern als Vater des Romulus und Remus (durch Rea Silvia) für den Ahnherrn des ganzen Volkes. Ihm war der erste Monat des alten römischen Jahrs (der Frühlingsmonat März) geweiht. In dem uralten Liede der Arvalbrüder bei dem Maifest der Dea Dia wurde M. um Hilfe und Schutz angerufen; ebenso betete man zu ihm früher bei der Flurweihe (Ambarvalien), Familie, Feld und Viehstand zu segnen und vor Krankheit, Unwetter und anderm Schaden zu bewahren, und bei dem Fest am 15. Okt. (s. unten) opferte man ihm ein Pferd zum guten Gedeihen der Aussaat. Durch einseitige Auffassung seines Wesens ward er dann allmählich zum Kriegsgott schlechthin und in der spätern Zeit vollständig mit dem griechischen Ares (s. d.) identifiziert. [281] Als Kriegsgott führte er besonders den Beinamen Gradivus („der Schreitende“, wohl vom Sturmschritt der Schlacht zu verstehen). Seine Symbole waren der reißende Wolf, der kriegerische und weissagende Specht und die Lanze. Bei Ausbruch eines Kriegs forderte ihn der Feldherr feierlich zur Teilnahme auf, indem er an seine heilige Lanze und die heiligen Schilde (s. Ancile) schlug mit dem Ruf: M. vigila! („M. erwache“). Auch während des Feldzugs und vor der Schlacht wurde ihm viel geopfert, und in seinem Namen vorzüglich wurden die militärischen Auszeichnungen erteilt. Als Schutzpatron der kriegerischen Übungen war ihm das Marsfeld (Campus Martius) geweiht, auf dem auch ihm zu Ehren Wettspiele mit kriegerischen Rossen (Equirria) am 27. Febr., 14. März und 15. Okt. stattfanden. Bei letztern wurde das rechte Pferd des siegreichen Gespanns an seinem Altar auf dem Marsfeld geopfert, das sogen. Oktoberroß, dessen aufgefangenes Blut im Tempel der Vesta aufbewahrt und an den Palilien (s. d.) als Reinigungsmittel gebraucht wurde. Den Kultus des M. besorgte ein eigner Priester, der Flamen Martialis, und das Kollegium der Salier (s. d.), das ihn besonders als Kriegsgott feierte. Seine Hauptfestzeit fiel in den März. Als seine Genossen im Kampfe feierte man angeblich schon seit Tullius Hostilius in besondern Heiligtümern Pavor und Pallor („Furcht“ und „Erbleichen“). Einen neuen Kult richtete ihm Augustus als M. Ultor (Rächer des Cäsar) in dem 2 v. Chr. eingeweihten prachtvollen (heute noch in Ruinen erhaltenen) Tempel auf dem Forum Augusti ein, in welchem sein Bild und das der Venus als der beiden göttlichen Ahnen des Julischen Geschlechts standen. Bei den Sabinern wurde M. auch als Schutzgott der Ehe und des ehelichen Lebens verehrt und zum Gemahl der Nerio (s. d.) gemacht. Beiname des sabinischen M. ist Quirinus (s. d.). Über die bildlichen Darstellungen des Mars s. Ares. Vgl. Roscher, Apollon und M. (Leipz. 1874); Robiou, Nom et caractères du M. des anciens Latins (Par. 1874).
Mars, Planet, dessen Bahn zunächst die Erdbahn umschließt, und der in der Geschichte der Astronomie wichtig geworden ist, weil Kepler an ihm zuerst die elliptische Gestalt der Planetenbahnen erkannt, und weil die Beobachtung dieses Planeten in seiner Opposition zur Bestimmung der Sonnenparallaxe dient (vgl. Parallaxe und Sonne). Dem unbewaffneten Auge erscheint er intensiv rot, durch das Fernrohr betrachtet aber in einem mehr gelblichen Lichte. Die siderische Umlaufszeit des M. um die Sonne beträgt 686,979646 Tage oder 686 Tage 23 Stunden 30 Minuten 41,4 Sekunden. Seine Bahn besitzt nach der des Merkur von allen Hauptplaneten die größte Exzentrizität, nämlich 0,0932167, d. h. etwa 1/11; sie ist aber gegen die Erdbahn nur um 1° 51′ 5,8″ geneigt. Die mittlere Entfernung des M. von der Sonne ist 1,52369 Erdbahnhalbmesser = 226,52 Mill. km oder nahe 30 Mill. Meilen. Die größte und kleinste Entfernung verhalten sich wie 5 : 4, indem die erstere 33, die letztere 28 Mill. Meilen beträgt. Das Licht, welches der Planet von der Sonne erhält, ist in der mittlern, kleinsten und größten Entfernung resp. 0,43, 0,52 und 0,36 von dem, welches die Erde von der Sonne empfängt. Zur Zeit seiner Opposition kann sich der M. der Erde bis auf 73/4 Mill. Meilen nähern, in seiner obern Konjunktion sich aber auch bis auf 55 Mill. Meilen von derselben entfernen. Daher sein wechselnder Glanz und sein veränderlicher scheinbarer Durchmesser, welcher, auf die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne reduziert, 9,5″ beträgt. Sein wahrer Durchmesser ist 0,54 des Erddurchmessers = 6752 km oder 910 geogr. Meilen. Nach der neuesten Bestimmung von Hartwig ist dafür 0,532 Erddurchmesser = 6735 km zu setzen. Eine Abplattung ist wahrscheinlich, ihre Größe aber unbekannt. Die Masse des M. beträgt nach Leverrier 12998300 der Sonnenmasse; seine mittlere Dichtigkeit würde danach = 0,7 der Erddichtigkeit oder viermal so groß als die Dichtigkeit des Wassers sein, und die Schwere würde auf dem M. etwa 0,38 von der auf der Erde beobachteten betragen. Merkwürdig sind die hellern und dunklern Flecke, die man mit Hilfe eines guten Fernrohrs auf dem Planeten bemerkt, und welche schon Fontana 1636 und Zucchi 1640 wahrnahmen. Aus der Bewegung dieser Flecke haben schon Huygens und D. Cassini die Rotationsdauer zu 24 Stund. 40 Min. bestimmt; in neuester Zeit fanden van de Sande, Backhuyzen und Wislicenus dieselbe übereinstimmend gleich 24 Stund. 37 Min. 22,66 Sek.
Die rote Färbung des M. erklärt man durch die Absorption, welche das von der Sonne kommende Licht beim Durchgang durch die Atmosphäre des M. erleidet. Die Anwesenheit einer Atmosphäre auf dem M. ist unzweifelhaft sicher, und man muß annehmen, daß ihre Zusammensetzung nicht erheblich von der unsrigen abweiche und vor allem reich an Wasserdämpfen sei. Anderseits muß die Marsatmosphäre eine wesentlich verschiedene sein von der des Jupiter; denn während bei dem letztern die Helligkeit nach dem Rande der Scheibe hin abnimmt, ist es eine charakteristische Eigentümlichkeit des M., daß er am Rand heller erscheint als in der Mitte. In der hellen Randzone werden alle in der Mitte der Scheibe erkennbaren Einzelheiten der Oberfläche unsichtbar, und dies findet bis auf beträchtliche Entfernung vom Rand statt. Auch in der Mitte ist die Durchsichtigkeit der Atmosphäre ziemlich wechselnd, und so gelangt man zu der Ansicht, daß die Marsatmosphäre mit Dämpfen erfüllt ist, die aus irgend welchem Grund nicht so dichte Wolken bilden können, wie diejenigen unsrer irdischen Atmosphäre sind, welche aber die Oberfläche des Planeten mit einem das Licht noch durchlassenden Nebel überziehen. Derselbe lichtet sich an einzelnen Stellen und verdichtet sich wieder an andern; während er im zentralen Teil, wo man senkrecht durch die Nebelschicht hindurchsieht, das Erkennen der Oberflächengestaltung gestattet, ist dies am Umfang nicht mehr möglich, weil das Licht hier eine dickere Schicht zu durchlaufen hat. Durch die größere Dicke am Rand wird auch hier die Reflexionsfähigkeit größer, wodurch sich die Helligkeit der Randzone erklärt.
Der M. ist derjenige Planet, über dessen Oberflächenbeschaffenheit wir, nächst unsrer Erde, am besten unterrichtet sind, und der uns den Anblick von Veränderungen darbietet, die den meteorologischen Vorgängen auf der Erdoberfläche analog sind. Von den zahlreichen Flecken des M. sind die hellern rötlich, die dunklern graugrün oder bläulich. Der gewöhnlichen Annahme nach sind die letztern Wasseransammlungen, die hellern Festlandmassen. An den Polen des Planeten, von denen uns infolge der starken Neigung des Marsäquators gegen seine Bahn (27°) in der Regel nur ein einziger sichtbar ist, gewahrt man sehr helle, fast kreisrunde Flecke von so starkem Glanz, daß man sie selbst durch Wolken in unsrer Atmosphäre bisweilen sehen kann. Man hat dieselben schon frühzeitig für Schnee- und Eisflächen gehalten, und der ältere Herschel hat 1784 bemerkt, daß dieselben im [282] Winter der betreffenden Marshemisphäre zu-, im Sommer aber abnehmen. Endlich deutet noch die veränderliche Deutlichkeit der Konturen der dunkeln Flecke die Anwesenheit einer Atmosphäre mit Wolken und Nebeln auf dem M. an. Von den dunkeln Flecken
Fig. 1. Karte der Oberfläche des Planeten Mars, nach Schiaparelli. | |
hat zuerst Huygens 1659 Zeichnungen entworfen. Später hat sich Schröter 1785–1803 sehr eingehend mit dem M. beschäftigt und 117 Zeichnungen davon gegeben; sein Werk „Areographische Fragmente“ ist aber erst 1873 von Terby in Löwen veröffentlicht
Fig. 2. Lohses Marskarte. | |
worden, dem wir außerdem eine wertvolle Monographie über die Beobachtung der Oberfläche des M. seit den Zeiten Fontanas (1638) verdanken. Weiter haben sich Arago, Beer und Mädler, Secchi, Lord Rosse, Proctor u. a. mit dem Studium der Marsflecke beschäftigt, vor allen aber sind Kaiser in Leiden und Schiaparelli in Mailand zu nennen. Ersterer beobachtete den M. während der Oppositionen 1862 und 1864, letzterer vom September 1877 bis März 1878 und dann wieder 1879 und 1880. Die ältern Darstellungen beruhten fast nur auf Schätzungen nach dem Augenmaß, selbst Kaiser hielt noch mikrometrische Messungen an den Flecken des M. für unmöglich. Schiaparelli aber hat sich bei seinen Beobachtungen, die mit einem Merzschen Refraktor von 22 cm Öffnung angestellt wurden, überzeugt, daß sich die Entfernung eines Fleckes vom Zentrum der Planetenscheibe durch eine einzige Beobachtung mit einem wahrscheinlichen Fehler von nur einem Grad finden läßt, wenn der scheinbare Durchmesser des Planeten wenigstens 20″ beträgt. Aus 131 Aufnahmen von 1877 bis 1878 hat er dann eine Karte des M. in Mercator-Projektion konstruiert, welche den größten Teil der südlichen Hemisphäre und die nördliche bis zum 40. Breitengrad umfaßt (Fig. 1). Bei den sogen. großen Marsoppositionen, d. h. größten Annäherungen des M. an die Erde, wie denen von 1862, 1877, 1894, ist nämlich die [283] nördliche Polarregion unsern Blicken entzogen, und wir sind mit der Erforschung derselben auf andre Oppositionen angewiesen. Mit dem von Schiaparelli angewandten Instrument waren helle Flecke auf dunklem Grund oder umgekehrt noch deutlich sichtbar, wenn ihr Durchmesser wenigstens 18 geogr. Meilen betrug, Streifen noch bei 8 Meilen Breite. Die Ländermassen liegen größtenteils in einer äquatorialen, nicht durch größere Meere unterbrochenen Zone, die sich, ältern Beobachtungen zufolge, nach N. bis zum 50. Grad zu erstrecken scheint. Auf der südlichen Hemisphäre sind dann noch zwei weniger dichte Landzonen zu bemerken, von denen die südlichste nur aus zwei großen Inseln besteht. Zwischen diesen Ländermassen breiten sich die Meere aus, die durch ein kompliziertes Netz von Kanälen miteinander verbunden sind. An diesen Kanälen hat Schiaparelli 1882 eine bisher noch unerklärte Erscheinung beobachtet, nämlich eine Verdoppelung, so daß immer 2 parallele Kanäle nebeneinander hinlaufen, und in einigen Fällen hat sich diese Erscheinung fast unter den Augen des Beobachters entwickelt. In den Meeren selbst befinden sich noch hellere Stellen, die aber doch dunkler als die Festländer sind, und die Schiaparelli deshalb als Untiefen oder überschwemmte Ländermassen betrachtet. So sind insbesondere die Meere zwischen der äquatorialen und der zunächst liegenden südlichen Länderzone unterbrochen durch eine Reihe teilweise unter Wasser stehender Halbinseln, die alle von NW. nach SW. gerichtet sind. Die Färbung der Meere ist übrigens nicht überall dieselbe, und im allgemeinen nimmt auf der Südhemisphäre die Dunkelheit vom Äquator nach den Polen zu ab; das Gleiche findet auch infolge des größern Salzgehalts der Meere der Äquatorzone auf der Erde statt. Schiaparelli hat auf seiner Karte den meisten Objekten neue, der Geographie und Mythologie entlehnte Namen gegeben, während Proctor, dem sich auch Terby u. a. anschließen, sich dazu der Namen von Astronomen bedient, die sich um Erforschung des M. Verdienste erworben haben. Neuerdings hat auch Lohse auf Grund seiner Beobachtungen des M. in den Oppositionen 1873, 1877 und 1879 eine Karte veröffentlicht, von welcher Fig. 2 eine Skizze gibt. Die hier angewandte Terminologie ist die Proctorsche. Mit I–IV sind Punkte bezeichnet, die sich sehr genau bestimmen ließen, und welche daher der Zeichnung als Grundlage dienten. Die punktierten Linien stellen die Umrisse dunkler Flecke dar, die 1873, nicht aber bei den spätern Oppositionen beobachtet wurden. Das Zeichen des M. ist .
M. hat zwei Monde, welche Hall in Washington während der Opposition des Planeten 11. und 17. Aug. 1877 entdeckt hat. Ihre Abstände vom Planeten betragen 9370 und 23,420 km. Der innere, Phobos, läuft in 7 Stunden 39 Minuten in der Richtung von W. nach O. um den Planeten, der äußere, Deimos, in 30 Stunden 18 Minuten. Da der M. selbst sich in 24 Stunden 37 Minuten einmal in der Richtung von W. nach O. um seine Achse dreht, also stündlich um 14,62°, während bei den beiden Monden die wahre stündliche Bewegung in derselben Richtung 47,06° und 11,88° beträgt, so hat, vom M. aus gesehen, Phobos eine scheinbare stündliche Bewegung von 47,06 − 14,62 = 32,44° in der Richtung von W. nach O., und er vollendet seinen scheinbaren Umlauf in dieser Richtung in 11,1 Stunden, während Deimos stündlich scheinbar um 14,62 − 11,88 = 2,74° nach W. geht, also seinen scheinbaren Umlauf in der Richtung von O. nach W. in 131,4 Stunden oder etwa 51/3 Marstagen vollendet. Aus den Abständen und Umlaufszeiten hat Hall die Marsmasse = 1/3,051,000 der Sonnenmasse berechnet. Die Monde sind so klein, daß eine exakte Messung ihrer Durchmesser nicht möglich ist (die sehr unsichern Schätzungen gehen herab bis zu 6–7 km); ihre Sichtbarkeit ist beschränkt auf die Zeiten der größten Annäherung von Erde und M.
Mars, auf Schiffen eine hölzerne oder eiserne Plattform, welche nahe dem Topp (dem obern Ende) der Untermasten auf den Längs- und Quersalingen ruht und von Laien irrtümlich Mastkorb genannt wird (s. Takelage). Der M. hat die Form eines vorn abgerundeten Trapezes, auf Kauffahrern auch die eines Halbkreises. Der M. soll den seitlichen Stütztauen der Marsstenge, welche an seinen Seitenrändern befestigt werden, ein weiteres Auseinanderstraken ermöglichen und Platz für die Leute zum Ausruhen und Manövrieren bieten. In der Mitte hat er ein vierkantiges Loch, durch welches der Topp des Mastes und der Fuß der Marsstenge fahren; die seitlichen Erweiterungen desselben, welche (durch Klappen verschließbar) dazu dienen, bei schwerem Arbeiten des Schiffs die obern (kleinern) Raaen und Stengen an Deck zu geben und unbeholfenen Leuten den Eintritt in den M. zu gestatten (der eigentliche Weg geht außen herum), heißen Soldatengatts. Hinten hat der M. ein eisernes Geländer. Im Gefecht wird der M. mit geeigneten Leuten, Marsgasten, auf großen Schiffen auch mit kleinen Kanonen (Mitrailleusen) besetzt. M. ist auch Vorsilbe für die mit dem M. in Verbindung stehenden Takelungsteile, z. B. Marsbrassen, Marsfall etc.
Mars (spr. mars oder mar), Anne Françoise Hippolyte Boutet-Monvell, franz. Schauspielerin, geb. 5. Febr. 1779 zu Paris, trat in ihrem 13. Jahr in Versailles in Kinderrollen auf, ging drei Jahre später zum Théâtre Feydeau über, wo sie naive Rollen spielte, und ward darauf beim Théâtre français angestellt, wo sie bald der Liebling des Pariser Publikums wurde. Napoleon I. berief sie stets, wo es galt, seine Siege auch auf der Bühne zu feiern. Sie starb 20. März 1847 in Paris, nachdem sie sich bereits 1841 von der Bühne zurückgezogen hatte und bei dieser Gelegenheit zur „inspectrice“ der dramatischen Studien am Konservatorium ernannt worden war. Geistreich und liebenswürdig, einfach und natürlich, stets die gebildete Frau verratend, spielte die M. in verschiedenen Fächern. Von Rollen, welche sie gab, und die auch in Deutschland bekannt sind, nennen wir Dona Sol („Hernani“), Fräulein von Belle-Isle, Henriette („Gelehrte Frauen“), Susanne („Figaros Hochzeit“) u. a. Vgl. „Mémoires de Mlle. M.“ (hrsg. von Roget de Beauvoir, Par. 1849, 2 Bde.) und „Confidences de Mlle. M.“ (das. 1855, 3 Bde.).