Joseph Ressel und Wilhelm Bauer

Textdaten
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Autor: Friedrich Hofmann
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Titel: Joseph Ressel und Wilhelm Bauer
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aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 124–126
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1863
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Joseph Ressel und Wilhelm Bauer.
Eine Schicksals-Parallele.


Am 10. October 1857 war in Laibach ein k. k. Förster gestorben, und fünf Jahre später setzte man in der Kaiserstadt Wien demselben Manne, der es im Leben nie über eine untergeordnete Dienststellung hatte bringen können, ein Monument, wie man sie nur den Großen der Erde errichtet, und die Enthüllung desselben erhob den 18. Januar 1863 zu einem Festtag, wie sie nur für Wohlthäter der Menschheit gefeiert werden.

War der Gefeierte Eines von Beiden? – Die Gegenwart muß mit tiefer Scham gestehen: er war Beides. Er war Beides und hat durch Beides für sich Nichts errungen, als im Leben das Loos eines deutschen Erfinders, und nach seinem Tode dieses Denkmal.

Joseph Ressel ist der Erfinder des Schraubendampfers, der im Seewesen, insbesondere im Seekriegswesen, eine neue Epoche begründete und eine ganze Reihe neuer Erfindungen und Verbesserungen im Schiffbau, bis zu Monitor und Merrimac herab, erst möglich machte; ferner erfand Ressel die atmosphärische Briefpost, die in der Vollkommenheit seiner Darstellung bis jetzt ebenso wenig zur Ausführung gekommen ist, wie das Schraubendampfschiff. Diese beiden Erfindungen sind jedoch nur die durch ihre englische und französische Ausbeutung am berühmtesten gewordenen Thaten seines großen Geistes. Wir stehen geradezu erschüttert vor den Zeugnissen der riesigen Fruchtbarkeit und Kühnheit desselben, wir müssen die Jahrzahlen seines Lebens wiederholt genau ansehen, um die häßlichen, widerlichen Hemmschuhe seiner Thätigkeit nicht in früheren Jahrhunderten zu suchen; aber leider ist es und bleibt es so: es hat ein Mensch mit uns gelebt, in dessen Kopf Erfindung sich an Erfindung reihete, jede sofort lebensfähig und kräftig ausgebildet, jede ein Werk des ernsten, rastlosen Nachdenkens, keine ein wohlfeiles Kind des Zufalls, die Mehrzahl hervorgerufen von dem mit wissenschaftlicher Klarheit ausgesprochenen großen Gesammtgedanken: „sämmtliche Naturkräfte der Herrschaft des Menschen durch die Macht des Genies zu unterwerfen“ – und eine wie die andere von seinen Zeitgenossen entweder ignorirt, oder nur beachtet, um vom Inland belächelt, vom Ausland geraubt, von der eigenen Regierung als unnütze eder unbequeme und störende Projectenmacherei zurückgewiesen oder gar von einer allzuväterlichen Polizei unterdrückt zu werden. Ja, es giebt noch Märtyrer, nur in den Kirchen suche man sie nicht mehr, sondern in den stillen Werkstätten solcher Erfinder, an denen Unkenntniß, Gleichgültigkeit, Neid und Hochmuth vornehm vorübergehen, bis das Ausland, mit den Millionen des Gewinns aus ihren Werken in der Hand, hohnlachend auf sie hinweist, um [125] den thörichten Michel höchstens zu einem neuen Denkmal zu begeistern.

Joseph Ressel’s Erfindungen sind nur zum kleinsten Theile bekannt geworden, da nur wenige zur Ausführung oder durch Patentirung wenigstens dem Namen nach in die Oeffentlichkeit kamen, die meisten und großartigsten handschriftlich in seinem Pulte der Auferstehng harrten. Es möge hier genügen, nach der Angabe öffentlicher Blätter und insbesondere Dr. Reitlingers (in seiner Festschrift zur Enthüllungsfeier des Ressel-Denkmals in Wien) die vorzüglichsten namentlich aufzuführen. Sie sind: ein neues und einfaches horizontal wirkendes Windflügelrad mit vertical stehendem Wellbaume, welches stets in Thätigkeit sein kann, ohne Rücksicht auf Stärke und Richtung des Windes; neue einfache Zapfenlager für Maschinen und Wagenachsen, um die Reibung auf ein Minimum zu reduciren; ein Schiff, welches mit der eigenen Kraft des abwärts fließenden Wassers, ohne Ruder, ohne Dampfmaschine, ohne Pferdezug, stromaufwärts fahren kann (1826 patentirt); eine Walzmühle zur Vermahlung des Getreides (1827 patentirt); ein einfacher Apparat, um aus den geeigneten Vegetabilien den Farbe-Gerbstoff zu ziehen und die Extracte in einen festen Zustand zu verwandeln (1829 patentirt); eine Presse mit Schrauben ohne Mutter zur Auspressung von Oliven etc. (1842 patentirt); eine neue Kanonenlaffete für Kriegsschiffe, um die Erschwerung der Seitenwände beim Rückstoß der Geschütze zu beseitigen; eine neue Boussole, welche unter jedem Längen- und Breitengrade, sowie unter jedem fremdartigen magnetischen Einfluß unverändert bleibt. Außer diesen und vielen anderen Erfindungen verbesserte er ferner noch das Lederzeug der Soldaten; er gab dem Bauer einen neuen Pflug, dem Salzmonopole eine billigere Salzgewinnung, lieferte Surrogate für das Schiffbauholz; ihm verdankt man die neue Bewaldung Istriens, er sorgte für die Entwässerung von Sümpfen und bot die Mittel zur Bewässerung der Sandebenen Aegyptens. Und wie er durch seine Einrichtung der Schraube das Kriegsschiff mit der Gewandtheit eines Ringers ausrüsten wollte, der am eigenen Platze sich wenden könne, so schreckte er auch nicht vor dem Gedanken zurück, einen Mechanismus herzustellen, um die Wasserkräfte in die Entfernung zu leiten und durch richtige Vertheilung ihrer Wirkung den Naturkräften in einem Lande den höchsten Werth zu verleihen. – „Ein Füllhorn des Segens und Reichthums hätte Ressel über Oesterreich ausgießen können“ – so ruft Reitlinger aus – „aber was fehlte, daß ein Ressel seinem Vaterlande eine eben solche Vermehrung seines National-Reichthums verschafft hätte, wie Watt und Stephenson dem ihren? – Englische Verhältnisse!“ –

Wie Joseph Ressel unter den deutschen, oder vielmehr den österreichischen Verhältnissen seiner Zeit elend zu Grunde ging, ist mit wenigen biographischen Worten angedeutet.

Wilhelm Bauer.

Ressel wurde im Jahre 1793 zu Chrudim in Böhmen von deutschen Eltern geboren. Er genoß das für ihn doppelt wichtige Glück einer wissenschaftlichen Vorbildung, mit der er einen theoretischen und praktischen Cursus des Land-Artilleriewesens verband, um sodann 1812 die Universität Wien zu beziehen. Hier waren Mechanik, Physik und Chemie seine Hauptstudien. Als aber nach zwei Jahren seine Eltern das Mißgeschick der Verarmung traf, mußte Ressel sich nach einem früher versorgenden Berufe umschauen; durch die besondere Vergünstigung eines kaiserlichen Kammerdieners erhielt er eine Freistelle an der Forstanstalt zu Mariabrunn und zeichnete sich hier so aus, daß er schon 1817 zum Districtsförster von Platerjach in Krain ernannt werden konnte. Von da wurde er im Jahr 1821 als k. k. Waldmeister nach Triest versetzt, der Stadt seines großen Wirkens und seiner bitteren Leiden.

Schon als Student, im Jahr 1812, hatte Ressel in der archimedischen Schraube eine neue Bewegungskraft erkannt und die Construction der Propellerschraube in einer Zeichnung dargestellt. In Triest sollte sie zur ersten Anwendung kommen; in der That, an einen günstigeren Ort konnte das Geschick Ressel nicht führen, wenn es auch die rechten Menschen für ihn dort hingestellt hätte. Diese waren jedoch so rar, daß Ressel erst nach fünf Jahren den aufopfernden Mann fand, der die Kosten einer Schraube, d. i. die Summe von 60 fl. (sechzig Gulden) daran wagte, – so vorlaut hatte sich in Triest bereits der Spott über die neue Sache ergossen. „Will er mit der Schraube das Meer anbohren?“ fragte man, man verlachte Ressel’s schöne Vorstellung vom Wasser als Schraubenmutter; ja selbst das, wodurch das schon oft angeregte Problem des Schraubenschiffes erst gelöst, erst zur wirklichen Erfindung erhoben wurde, Ressel’s Gedanke, für die Schraube einen neuen besonderen Raum am Hintertheile des Schiffs zwischen den Hintersteven und dem Steuerruder (jetzt Propellerbrunnen genannt) zu schaffen, ward nicht begriffen.

Endlich konnte mit einem kleinen Boot der erste Versuch gemacht werden, wobei die Schraube zwar nur von zwei Männern in Bewegung gebracht wurde, aber dennoch bewährte sich die Erfindung; [126] verlacht wurde sie nicht mehr, aber für eine Spielerei erklärt. Trotzdem nahm Ressel im Jahr 1827 ein Privilegium auf dieselbe und suchte sie nun im Großen zur Geltung zu bringen, und zwar mit Hülfe einer zu gründenden Gesellschaft. Da trat ihm die Triester Polizei entgegen, weil ein Engländer, Morgan, das Privilegium der Dampfschifffahrt zwischen Triest und Venedig besaß und dasselbe durch Ressel’s Plan gefährdet werden könne. Ein dem Vicekönig von Aegypten übersandtes Probeboot hatte nur den Erfolg, daß derselbe zwar vier Schraubenschiffe zu je 30 Pferdekraft bestellte, aber ohne die Mittel zum Bau derselben zu verwilligen. Endlich ließ sich ein reicher Triestiner Großhändler, Ottavio Fontana, herab, mit Ressel einen Vertrag über den Bau eines Schraubendampfers, jedoch blos von 6 Pferdekraft, abzuschließen. Der abermalige Eingriff der Polizei konnte in Wien nur durch die Zusage beseitigt werden, daß „die Sache ganz inländisch sein solle,“ d. h. daß nicht nur Schiff und Schraube, sondern auch die Dampfmaschine in Oesterreich gebaut sein müsse. – Schiff und Schraube waren längst fertig, aber auf die Dampfmaschine ließ das Gewerk St. Stephan bereits ein halbes Jahr vergeblich warten. Darüber kam das Jahr 1829 herbei. Da indessen durch einen Herrn Bauer (nicht mit unserm Wilhelm Bauer zu verwechseln), den Ressel in das Geheimniß eingeweiht hatte, Verbindungen mit den Franzosen angeknüpft waren, um die Schraube in der französischen Schifffahrt einzuführen, so sandte Fontana, um aus dem Privilegium den möglichsten Nutzen zu ziehen, Ressel nach Paris zum Abschluß eines Vertrags. Wirklich gelang die Probe der Schraube auf dem großen Canal beim Elephanten in Paris so ausgezeichnet, daß die drei Herren Picard, Malar und Rivier sich sofort ein Privilegium für sich geben ließen. Der ehrliche Deutsche war betrogen. Erzürnt wandte sich nun auch Fontana von ihm ab, und so saß Ressel in Paris ohne die Mittel, in die Heimath zurückzukehren. Da nahm sich ein vierter französischer Betrüger seiner an: ein Herr Messonier erfuhr, daß Ressel eine neue Art der Farben-Extraction erfunden habe; sofort bewog er ihn, ihm eine Fabrik nach der neuen Methode einzurichten. Und abermals ging Ressel, der sich nun einmal, wie alle wahren Genies, nicht abgewöhnen konnte, Treu und Glauben auch bei Andern vorauszusetzen, in die Falle. Die Fabrik mußte, das konnte Messonier sofort berechnen, einen jährlichen Gewinn von 30,000 Fr. abwerfen, und darum nahm auch er ein Privilegium für sich und speiste den Erfinder mit einer Summe von 1000 Fr. ein für allemal ab.

So kam Ressel nach Triest zurück. Nur widerwillig und erst von Wien aus dazu bewogen ging Fontana, nachdem endlich die Dampfmaschine angekommen war, an die vertragsmäßige Herstellung des Schiffs, mit dem die erste große Probefahrt geschehen sollte. Diese fand im Hochsommer 1829 statt. Das Schiff, „Civetta“, 60 Fuß lang, 11 Fuß breit, 6 Fuß hoch, legte, sobald die Schraube, welche 5 Fuß Spannung und 45 Grad Inclination hatte, in Bewegung gesetzt war, in wenigen Minuten eine halbe Seemeile zurück, schon mit 6 Pferdekraft war die Geschwindigkeit auf 6 Seemeilen per Stunde gesichert, – Alles jubelte dem glücklichen Ressel zu, – da – schmilzt von der elenden Dampfmaschine eine Röhre, das Schiff steht still, – und verloren ist für Oesterreich, für Deutschland, für Ressel die große Erfindung, denn nun verbietet die Triester Polizei alle weiteren Versuche, gleichzeitig erfahren Morgan’s Ansprüche eine neue Beachtung, und Fontana, froh seines Contractes ledig zu werden, stimmt mit dem gesammten Triester Publicum in den unsterblichen Schluß ein: „Weil von den drei Bestandtheilen, Schiffskörper, Schraube und Dampfmaschine, diese letztere gebrochen und die Schraube unverletzt geblieben ist, so ist die Schraube zum Betrieb der Dampfschifffahrt untauglich.“ – Es ist unglaublich, aber es ist so: dabei blieb’s! – Vergeblich processirte der arme Erfinder mit dem reichen Großhändler, er sank immer tiefer in Kummer und Noth und mußte sich endlich drein ergeben, todt geschwiegen zu werden. Ja, er war nunmehr seinen Oberbehörden sogar als unruhiger Projectenmacher verdächtig, erfuhr mannigfaltige Versetzungen und endlich die Versetzung – in Disponibilität, bis er im Jahr 1848 sich durch die Rettung des außerhalb Venedigs verbliebenen Theils der kaiserlichen Flotte für Oesterreich wenigstens verdient genug machte, um, bei der Reorganisation der österreichischen Marine, als Marine-Forst-Intendant (mit 800 fl. Besoldung) wieder angestellt zu werden.

Vorher, schon im Jahre 1840, erlebte er noch den freilich traurigen Triumph, auf der Rhede von Triest das erste große englische Schraubendampfschiff zu sehen, das nach seiner Erfindung von Engländern gebaut war. Daß man aber in England selbst den Einführer der Schraube, Smith, nur für den Verbesserer, nicht für den Erfinder derselben hielt, dafür spricht die Thatsache, daß im Jahr 1852 die englische Regierung einen Preis von 20,000 Pfd. Sterl. für Denjenigen ausschrieb, welcher der Erfinder der Propellerschraube sei und dies beweisen könne. – Ressel säumte nicht, noch im November 1852 diese Beweise durch Einsendung aller seiner Schriften und Documente auf officiellem Wege an die englische Admiralität zu liefern; – aber der Hohn sollte sich noch auf sein Grab setzen: die englische Prämie erhielten fünf Engländer, deren Namen die Admiralität nicht einmal bekannt machte; Ressel’s Papiere aber waren „verloren gegangen“! – Nur das eine Glück ward ihm, daß er diese letzte Kränkung nicht mehr erlebte. Um so eindringender sprechen nun die Worte zu uns, mit denen er seine Schrift „die Geschichte der Schraube im Vaterlande“ schloß: „So tragisch endete in ihrem Vaterlande die nämliche Schraube, welche jetzt nicht nur auf fremdem Boden, sondern auch in der k. k. Kriegsmarine großartig aufwächst. Der Erfinder und das Vaterland haben keine Ehre davon, und die Geschichte ist belogen!


Warum wir diese Leidensgeschichte Joseph Ressel’s mit dem Bildniß Wilhelm Bauer’s schmücken? – Weil Deutschland nahe daran ist, zu Ressel’s Schicksal in dem Bauer’s ein Seitenstück zu liefern. Der bisherige Lebensgang des Letztern ist dem des Erstern in vielen Stücken, namentlich in den Erfahrungen mit Regierungen, Engländern und Franzosen, zum Erschrecken ähnlich, – und leider hat das für sein Vaterland so schmachvolle Schicksal Ressel’s noch immer nicht vernehmlich genug zum deutschen Volk gesprochen. Noch immer will man im Volke, ja selbst im Schooße des Nationalvereins, nicht bis zu der Einsicht vordringen, daß es allerdings Erfindungen giebt, deren Pflege und Ausführung nicht dem Privatcapital zu überlassen sind, sondern die ihrer Großartigkeit, Kostspieligkeit und – Einfachheit wegen von den Regierungen oder, wo diese nicht die Hand bieten, von der Nation in die Hand genommen werden müssen. Auf derselben Höhe des Werths wie die Eisenbahnen, die Telegraphen und das (hauptsächlich Kriegszwecken dienende) Schraubenschiff steht die unterseeische Schifffahrt, die Taucherkammer, die auf diese basirende Kabellegung im Weltmeer, sammt den Kabelstationen, sowie endlich die durch Bauer zu ihrer bis jetzt höchsten Entfaltung gebrachte Luftschifffahrt – aber man belächelt dies Alles so geistreich, wie die Triestiner die Schraube, trotzdem für alle Apparate Bauer’s Watt’s Ausspruch gilt: „Wie schwer muß es doch gewesen sein, diese Maschine zu erfinden, da sie so einfach ist!“ – Ja, schließlich tritt bereits sogar die Triestiner Logik gegen Bauer auf, denn: „weil die nöthige Summe zur richtigen Herstellung der Apparate zur Ausführung der Bauer’schen Erfindungen so schwer zusammen zu bringen ist, so – taugen seine Erfindungen nichts!“ – Bis heute, nach fast zwölfmonatlichem Sammeln, sind von 45–50 Millionen Deutscher kaum 8000 Thaler für W. Bauer zusammengebracht, das Ausland greift bereits nach den allzu vertrauensvoll veröffentlichten Erfindungen Bauer’s – und die Geschichte kann abermals belogen werden, abermals kann eine Ehre des Vaterlandes mit der des Erfinders verloren gehen, wenn die Nation es nicht besser will!

Fr. Hofmann.