III. Quittung. Für die darbenden Weber im Glatzer Gebirg

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Titel: III. Quittung. Für die darbenden Weber im Glatzer Gebirg
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aus: Die Gartenlaube, Heft 51, S. 876
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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III. Quittung. 0Für die darbenden Weber im Glatzer Gebirg

gingen ferner ein: R. A. in Hannover, als treue Abonnentin der „Gartenlaube“ 2 Mk.; R. v. H. in Wien (5 Fl. ö. W.) 8 Mk. 75 Pf.; J. J. in G. 10 Mk.; Von einer fröhlichen Taufe in Iker 5 Mk. 30 Pf.; Aus St. Petersburg (10 Rubel) 24 Mk. 10 Pf.; L. T. (Schweiz) 20 Mk.; P. T., Dresden 5 Mk.; Emil Seiboth in Lommatzsch 5 Mk.; H. Schwenke in Frankenberg 6 Mk.; Minna in Radebeul 10 Mk.; Henry u. Emma G ..... in New-York 100 Mk.; Frau Isidor Schloß in Frankfurt a. M. 4 Mk.; A. M. in Stotel 10 M. 20 Pf.; C. Gebser in Hannover 10 Mk.; Wilhemina Pfeiffer in Philadelphia 10 Mk. 30 Pf.; Luise Leonhardt in Schwarzenberg 3 Mk.; Anna Haasengier in Halle a. S. 10 Mk.; Aus der Kohlenstraße, Leipzig 60 Pf.; Zwei Schwestern aus Dresden 15 Mk. 5 Pf.; K. Spuller in Hamburg 8 Mk.; Meta in B. 3 Mk.; Rob. Eichler in Chemnitz 5 Mk.; M. M. in Metz 10 Mk.; Elise Thiel in Cölln b. Meißen 1 Mk.; Abonnent Schich, P. Ass. in Cölln b. Meißen 1 Mk.; H. v. R. in Königsberg i d N. 15 Mk.; Bureau-Personal von Klein, Schanzlin u. Becker in Frankenthal 27 Mk.; O. Sch.; Bethany, W. Va. (5 Dollar) 20 Mk. 61 Pf.; A. S. in Straßburg i. Els. 14 Mk.; Elfriede Holtzheimer in Schneidemühl 3 Mk.; Gesammelt in der Männerriege des Remscheider Turnvereins durch Friedr. Gockel 10 MK.; W. u. St. in Elberfeld 3 Mk.; Familie H. in Tellingstedt 4 Mk. 5 Pf.; Frau S. und Töchterchen aus München 5 Mk.; „Simmerling“ 4 Mk. 5 Pf.; Reinders, Bettenwarfen, Ostfriesland 5 Mk.; Poststempel „Oldersum“ 20 Mk.; „Zwei Schwestern aus Ostfriesland“ 4 Mk.; Privatschule in Westerhauderfehn 7 Mk.; Ritter, Naumburg a. d. S. 5 Mk.; Von Schülern der Schule GalsdonJoneiten 4 Mk. 35 Pf.; N. N. aus Barmen 3 Mk.; F. S. in Siegen 8 MK.; F. Saßnick in Berlin, N. 5 Mk.; Von B. in Bremen 12 Mk.; Aug. Sommerfeld in Danzig 5 Mk.; Frau B. Möring in Hamburg 20 Mk.; H. Walther, Postpraktikant in Langenschwalbach 5 Mk.; Mohrenberg, Postassistent in Dresden 3 Mk.; C. O. in Nürnberg-Lichtenhof 3 Mk. 75 Pf.; Frau Riemann, Gelsenkirchen 3 Mk.; J. J. Bickel in Stuttgart 3 Mk.; G. Mosig, Commis, Jauer 1 Mk.; O. P. in Schivelbein 5 Mk.; Frau Dr. Kurz in Singhofen (gesammelt im Freundeskreise zu Michlen) 8 Mk.; Eine im Ruhestande lebende alte Lehrerin in Breslau 3 Mk.; X. in Nierstein a. Rh. 5 Mk. 05 Pf.; N. N. in Memel 1 Mk.; Von den Pinkebrüdern in Teterchen 5 Mk.; Frau verw. Steueraufseher Goldhan in Zwenkau 3 Mk.; Von einem Karlsruher Gymnasiasten 2 Mk. 74 Pf.; Von E. Z. in Roßwein 3 Mk.; Von Rudi und Geschwistern in Sorau (Niederlausitz) 4 Mk.; F. W. in Jena 5 Mk.; Ed. Göbel in Blasewitz-Dresden 10 Mk.; Frau B. F. in B. 25 Mk.; A. F. in L. 5 Mk.; M. H. D., Neu-Ulm 25 Mk.; „Von Einer, die oft hungern muß“, Postst. Dresden-N. 50 Pf.; E. Leonhardt in Grimma 3 Mk.; A. C. 48, Zittau, 1 Aktie der österr. Nordwestbahn nom. fl. ö. W. 200 Silber, 349 Mk. 20 Pf.; A. G. in Berlin 3 Mk.; P. B. in Naumburg a. d. S. „Dankopfer für glückliche Erreichung gesteckter Ziele“ 10 Mk.; Gesammelt am Biertische bei Weixelbauer in Elsterberg i. V. 9 Mk.; Frau H. K. in Bremen 10 Mk.; W. Effenberger, Verlagsbuchhändler in Stuttgart 5 Mk.; M. B. in Schöningen 3 Mk.; Bahnhofinspektor Ettenberger in Ehingen a. D. 5 Mk.; Fanny Fesenmayer in Donaueschingen 10 Mk. Diese Quittung ergiebt die Summe von 1027 Mark 60 Pfennig. – Gesammtergebniß: 5147 Mark 18 Pfennig.

Hiermit schließen wir unsere Sammlung für die darbenden Weber im Glatzer Gebirg und danken allen, die uns geholfen haben, in unserem Theile an der Linderung jenes Nothstandes mitzuarbeiten. Zugleich machen wir allen gütigen Gebern die Mittheilung, daß wir die Summe von

5147 Mark 18 Pfennig

an die Kontrolkommission von Vertrauensmännern in Reinerz haben abgehen lassen, mit der Bestimmung, daß von dieser Summe ein Theil zu Prämien für solche Weber verwendet werde, welche zu einer andern Berufsart übergehen, der andere Theil unmittelbar an Bedürftige zur Beseitigung augenblicklicher Nothlage, sei es in baar oder in Gestalt von Naturalien, zur Vertheilung gelange. Steht ja doch der harte Winter wieder vor der Thür, welcher Armuth und Elend so bitter verschärft und zum Wohlthun reichliche Gelegenheit geben wird! Wir hoffen, auf diese Weise im Sinne aller freundlichen Spender gehandelt zu haben, und können nur wünschen, daß ein segensreicher Erfolg das Werk der Barmherzigkeit kröne.

Leipzig, im Dezember 1891. Die Redaktion der „Gartenlaube“.