Gustchen
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Gustchen.
Ich schwör’ dir’s, Herzenskönigin,
Bei meinem Bart,
Dass durch und durch ich Kenner bin
Von seltner Art.
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Nicht ohne trift’ge Gründe schneid’ Ich dir die Cour,
Denn manche schöne Einzelheit
Gab dir Natur.
Vor deinem Wuchs und Augenpaar
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Macht jeder Front,Und was betrifft dein Rabenhaar,
So ist es blond.
Doch was besonders mich entzückt
Gar wunderbar,
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Das ist: Mit Grübchen ist geschmückt Dein Wangenpaar.
Nun bitt’ ich dich, wenn dies ich mir
Erlauben darf:
Mit diesen Grübchen kokettier’
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Nicht gar so scharf!
Schon manches Mädchen hat’s erlebt
Zu grosser Pein:
Wer andern solche Grübchen gräbt,
Fällt selbst hinein!
Julius Stettenheim.