Textdaten
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Autor: Friedrich Wilhelm von Hoven[1]
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Titel: Gegründete Furcht
Untertitel:
aus: Anthologie auf das Jahr 1782, S. 130
Herausgeber: Friedrich Schiller
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1782
Verlag: J. B. Metzler
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Erscheinungsort: Stuttgart
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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[130]
Gegründete Furcht.


Wohl nicht ums ganze Erdenrund
Möcht ich, spricht Fräulein Kunigund,
Des Nachts mehr in den Spiegel schauen –
Des Satans scheußlich Angesicht

5
Sah ich daraus leibhaftig schauen –

Bei Gott! spricht Veit, ich zweifle nicht,
Man siehts ja selbst beim Tageslicht.

Hr.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Die Autorschaft des Textes ist nicht zu hundert Prozent geklärt, da sich die Chiffre Hr. nicht mit Sicherheit einem bestimmten Schriftsteller zuordnen lässt.
    Eduard Bülow kann die Chiffre keinem bestimmten Autor zuordnen.
    Eduard Boas vermutet, dass das Kürzel für Hoven, Petersen, Scharffenstein oder Haug stehen könnte.
    Edmund Goetze hingegen schreibt die Chiffre Friedrich Wilhelm von Hoven zu.
    Genaueres in:
    • Edmund Goetze: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen von Karl Goedeke. Zweite ganz neu bearbeitete Auflage. Fünfter Band - Vom siebenjährigen bis zum Weltkriege. Zweite Abteilung. Dresden: Verlag von L. Ehlermann, 1893, Seite 165f.
    • Eduard Boas; Wendelin von Maltzahn (Hrsg.): Schiller’s Jugendjahre. – Zweiter Band. Hannover: Carl Rümpler, 1856. Seite 205 f.
    • Friedrich Schiller; Eduard Bülow (Hrsg.): Anthologie auf das Jahr 1782 von Friedrich Schiller — Mit einer einleitenden Abhandlung über das Dämonische und einem Anhange neu herausgegeben von Eduard Bülow. Heidelberg: Verlag von Bangel & Schmitt; Hoffmeister’sche Univ.-Buchhandlung, 1850. Seite XXXIX. f.