Firmenprospekt Hydro Apparate Bauanstalt 1913
Stete, fortlaufende Kontrolle des Verbrauchs von Kraft und Material innerhalb der verschiedenen Phasen des Fabrikationsprozesses, ist eine der unerläßlichen Voraussetzungen eines gewinnbringenden Betriebes und damit der Rentabilität des Unternehmens. – Diese Erkenntnis, die in modernen Betrieben immer weiteren Boden gewinnt, veranlaßte uns, die Herstellung von Betriebskontrollapparaten aufzunehmen. Heute – nach Verlauf mehrerer Jahre – können wir mit Genugtuung feststellen, daß sich unsere Fabrikate in schnell wachsendem Maße eingeführt haben.
Es ist noch nicht lange her, da begegnete man Betriebskontrollapparaten nur in Ausnahmefällen, d. h. nur dort, wo die Aufstellung eines solchen Apparates nicht zu umgehen war. Der Grund hierfür war wohl darin zu suchen, daß die Betriebskontrollapparate naturgemäß erst im Laufe der Zeit ihren praktischen Wert beweisen mußten. Die immer weiter fortschreitende Anwendung der Betriebskontrollapparate ist nicht weiter zu verwundern, wenn man bedenkt, um wieviel angenehmer und vorteilhafter es für den überwachenden Ingenieur ist, sich an Hand fortlaufender, automatischer Aufzeichnungen von den Betriebsverhältnissen an allen in Betracht kommenden Stellen jederzeit unterrichten zu können, statt für jeden einzelnen Fall mühsame, zeitraubende, umständliche und nicht immer zuverlässige Versuche anzustellen.
Unsere Kontrollapparate gelangen bei den verschiedensten Industriezweigen zur Anwendung. – Da wir unserer Kundschaft lediglich einzelne Ausführungen unserer Fabrikate im Bilde zeigen wollen, würde es zu weit führen, wollten wir alle Betriebe der Reihe nach nennen, für die unsere Apparate in Betracht kommen. Mit wenigen Ausnahmen kann aber wohl jeder Betrieb unsere Apparate mit großem Nutzen verwenden. Wir wollen nur einige Industriezweige anführen:
Ammoniakfabriken, Begichtungsanlagen, Bergwerke, Bessemereien, Bleichereien, Brauereien, chemische Fabriken, Dampfkesselbetriebe, Elektrizitätswerke, Emaillierwerke, Exhaustorbetriebe, Farbenfabriken, Färbereien, Ferngasversorgungsanlagen, Gasanstalten, Gasreinigungsanlagen, Generatorgasanlagen, Gießereien, Glashütten, Hefefabriken, Hochofenanlagen, Hüttenwerke, Kaliwerke, Kompressoranlagen, Kokereien, Kupolofenbetriebe, Malzfabriken, Mühlen, Müllverbrennungsanlagen, Ofenanlagen für die verschiedensten Zwecke, Regenerativfeuerungen, Sodafabriken, Schmelzereien, Siemens-Martinwerke, [IV] Stahlwerke, Ton- und Steinzeugwerke, Überlandzentralen, Ventilatoranlagen, Wasserbauämter, Wassergasanlagen, Wasserwerke, Wehranlagen, Zementfabriken, Zentralheizungsanlagen, Zellstoffabriken, Zinkhütten etc. etc.
Wir haben bei diesem Katalog unsere verschiedenen Apparate nach Gruppen geordnet und zur Erleichterung der Übersicht jeder Gruppe einige Erläuterungen hinsichtlich Zweck, Bestimmung und Verwendungsgebiet vorausgeschickt.
So verschieden die Art der einzelnen Apparate ist, der Zweck ist bei allen der gleiche: Betriebskontrolle zu üben, Arbeits- und Stoffvergeudung zu verhindern und damit den Weg zur größten Wirtschaftlichkeit zu weisen.
Um unserer Kundschaft Gelegenheit zu geben, sich selbst ein Urteil über die Notwendigkeit und den praktischen Wert unserer Apparate zu bilden, haben wir diesem Prospekt im Anhang ein Literaturverzeichnis angefügt (siehe Seite 77). In diesem Verzeichnis machen wir eine ausgewählte Anzahl angesehener Zeitschriften namhaft, die fachwissenschaftlich und vollständig objektiv gehaltene Aufsätze über unsere Apparate brachten. Die Namen der Verfasser schließen schon allein jeden Verdacht einer etwa beabsichtigten Reklame aus.
In unserem Bestreben, auf dem Gebiete der Fabrikation von Betriebskontrollapparaten voranzuschreiten, geben wir uns gern der angenehmen Hoffnung hin, daß dieser neue Katalog weiter das seinige dazu beiträgt, unsere Kundschaft von unserer Leistungsfähigkeit zu überzeugen und unseren Fabrikaten eine immer größere Verbreitung zu verschaffen.
DÜSSELDORF, im April 1913.
„Hydro“ Apparate-Bauanstalt (J. von Geldern & Co.)
Meßverfahren.
Hält man strömendem Gas eine Fläche entgegen, so staut sich das Gas vor dieser Fläche und übt auf sie einen um so größeren Druck aus, je größer die Geschwindigkeit des Gases ist. Indem man diesen Staudruck mißt, kann man die Geschwindigkeit des Gases angeben, wenn das Raumgewicht desselben bekannt ist. Der Staudruck kann in einfachster Weise durch eine mit Wasser gefüllte U-förmige Glasröhre G (Fig. 1) gemessen werden, deren einer Schenkel mit der dem Gasstrom entgegengehaltenen Fläche, in diesem Falle der Mündung R eines rechtwinklig abgebogenen Rohres, in Verbindung steht. Der Höhenunterschied der Wasserspiegel im Glasrohr G drückt direkt den Staudruck in mm Wassersäule aus. Zwischen diesem Staudruck und der Gasgeschwindigkeit besteht die Beziehung: (I)
- – Staudruck, auch dynamischer Druck genannt, in mm W.-S.
- – Raumgewicht oder spezifisches Gewicht d. Gases in kg/cbm
- – Geschwindigkeit des Gases in m/Sek.
- – Erdbeschleunigung = 9,81 m/Sek.2
In geschlossenen Rohrleitungen, wo das Gas einen höheren oder niedrigeren Druck hat, als die Atmosphäre, muss dieser sogenannte statische Druck berücksichtigt werden. Der Staudruck ist in diesem Falle die Differenz zwischen dem in der Glasröhre G angezeigten Druck
[VI] und dem statischen Druck. Man erhält diese Differenz direkt, wenn man den freien Schenkel der Glasröhre mit dem statischen Druck verbindet. Auf diesem Prinzip beruhen die Hydro-Geschwindigkeitsmesser. Die Anordnung geht aus Figur 2 hervor. Das Rohr R leitet den Staudruck plus dem statischen Druck und das Rohr S allein den statischen Druck zum Apparat. Um letzteren einwandsfrei richtig zu erhalten, ist nach dem Vorgange von Prandtl und Brabbée um das Rohr R ein zweites Rohr S konzentrisch angeordnet, das auf seinem Mantel eine Anzahl Löcher hat, nach vorn jedoch mittels eines Kegelstücks auf den Durchmesser des Rohres R ausläuft. Der Hydro-Geschwindigkeitsmesser ist so eingerichtet, daß er nur von dem Staudruck beeinflußt wird, und die Geschwindigkeit direkt anzeigt. Die Beziehung zwischen Staudruck und Geschwindigkeit ist, wie bereits erwähnt, bei dieser Anordnung(II)
Die örtlichen Umstände der einen oder anderen Anlage erheischen zuweilen eine von der eben dargestellten abweichende Anordnung.
Führt man nach Figur 3 in den Gasstrom zwei gekrümmte Rohre ein, von denen das eine mit seiner Mündung dem Strom entgegen, das andere mit dem Strom gerichtet ist, und verbindet diese sogenannten Pitot-Rohre mit dem Geschwindigkeitsmesser, so wird ein Staudruck von der Größe
(III)
angezeigt, also 1,37 mal mehr als bei der Anordnung nach Fig. 2. Es rührt dies daher, daß in diesem Falle bei S nicht der statische Druck, sondern ein Druck gemessen wird, der um kleiner ist.
[VII] Sehr gute Resultate sind mit der Anordnung einer Düse, eines Staurandes oder einer Doppeldüse in geschlossenen Rohrleitungen zu erzielen (s. Fig. 4, 5 und 6). Die Einschnürung, welche der Gasstrom hierbei erleidet, verursacht ebenfalls einen gewissen Staudruck pd, abhängig von der pro Zeiteinheit durchströmenden Gasmenge nach der Formel
- – Gasmenge in cbm/Sek.
- – ein von der Form der Verengung abhängiger Koeffizient
- – Querschnitt der Verengung an der engsten Stelle in qm
- – Erdbeschleunigung = 9,81 m/Sek.2
- – Raumgewicht des Gases in kg/cbm
- – Staudruck bezw. Druckunterschied zwischen den Meßstellen R und S in mm WS.
Der Koeffizient kann bei der Düse nach Fig. 4 gleich 1 angenommen werden, wenn die Ausführung sachgemäß erfolgt. Beim Staurand (Figur 5) und der Doppeldüse (Figur 6) hängt α von der Weite der Rohrleitung bezw. dem Durchmesserverhältnis des verengten zum unverengten Querschnitt ab. Die Angabe der weniger einfachen genauen Formeln würde hier zu weit führen, es sei nur bemerkt, daß die Verhältnisse durch eine große Anzahl eingehender Versuche heute einwandsfrei festgelegt sind.
[VIII] Alle angeführten Anordnungen können zur Messung der Gasmenge bezw. der Gasgeschwindigkeit in Rohrleitungen mittels der Hydro-Geschwindigkeits- und Volumenmesser angewandt werden. Welche Anordnung in jedem Falle am zweckmäßigsten ist, hängt von den örtlichen Verhältnissen und dem Meßzweck ab. Hinsichtlich der Genauigkeit sind die verschiedenen Anordnungen bei sachgemäßer Auswahl untereinander gleichwertig.
Anwendung und Auswertung der Diagramme.
Aus der mittleren Geschwindigkeit folgt durch Multiplikation mit dem lichten Rohrquerschnitt die Gasmenge pro Zeiteinheit. Bezeichnet
- – die Gasgeschwindigkeit in m/Sek.
- – den unverengten inneren Rohrquerschnitt in qm
- – das Gasvolumen in cbm/Sek.
so ist
Die Gasmenge pro Minute ist 60 mal, diejenige pro Stunde 3600 mal größer.
Bleibt der Apparat an ein und derselben Stelle dauernd angeschlossen, so ist der Querschnitt natürlich ein konstanter Faktor und der Apparat wird zweckmäßig direkt das Volumen anzeigen, d. h. die Einteilung des Diagrammvordrucks wird von vornherein mit den den betreffenden Geschwindigkeiten entsprechenden Volumenzahlen bezeichnet.
Beim gewöhnlichen Geschwindigkeitsmesser ist im Diagramm die Ordinate dem Quadrat der Geschwindigkeit proportional. Infolgedessen ergibt sich keine gleichmäßige Einteilung, sondern die Zwischenräume für den gleichen Geschwindigkeitszuwachs werden nach oben immer größer. Das Diagramm sieht etwa so aus (Fig 7):
[IX] Kommt es lediglich darauf an, den Verlauf der Geschwindigkeitskurve zu kontrollieren, so erfüllt dies Diagramm vollkommen seinen Zweck. Soll jedoch aus dem Diagramm die insgesamt während eines bestimmten Zeitraumes durch die Leitung gegangene Gasmenge berechnet werden, so ist unter Umständen der Apparat mit planimetrierbarem Diagramm zweckmäßiger. Auf Wunsch werden daher die Hydro-Geschwindigkeits- bezw. Volumenmesser auch so ausgeführt, daß das Diagramm eine gleichmäßige Teilung aufweist und somit planimetrierbar wird. Das Diagramm eines Hydro-Apparates mit planimetrierbarem Diagramm sieht so aus (Fig. 8):
Endlich sei erwähnt, dass die Hydro-Volumenmesser auch mit einem Zählwerk versehen werden können, an dem die insgesamt durchgegangene Gasmenge direkt, wie an einer gewöhnlichen Gasuhr, abgelesen werden kann (Abb. 261, Seite 14).
Um die insgesamt durch die Leitung gegangene Gasmenge aus dem Diagramm zu berechnen, verfahre man folgendermaßen:
Beim gewöhnlichen Geschwindigkeits- oder Volumenmesser ist das Polarplanimeter nicht anwendbar. Man zerlege das Diagramm in soviel Abschnitte, als Zeiträume mit annähernd gleichbleibender, wenig schwankender oder gleichförmig veränderlicher Geschwindigkeit vorhanden sind. Für jeden solchen Abschnitt ermittelt man durch Schätzung die mittlere Geschwindigkeit bezw. das mittlere Volumen, indem man eine horizontale Linie durch die Kurve zieht. Starke Ausschläge nach unten sind hierbei höher zu bewerten als solche nach oben, weil ja die Ordinate das Quadrat der Geschwindigkeit darstellt. Multipliziert man die so erhaltene mittlere Geschwindigkeit jedes Abschnitts mit der zugehörigen Länge des Abschnitts (in mm oder Stundenlänge gemessen), addiert diese Produkte und teilt die Summe durch die ganze Länge des betrachteten Diagramms, [X] so erhält man die mittlere Geschwindigkeit bezw. das mittlere Volumen (bezogen auf die Zeiteinheit). Die gesamte Gasmenge berechnet sich nach der Formel
- oder (VI)
- (VII)
Hierin bedeuten:
- – gesamte Gasmenge in cbm während der Zeit ;
- – Querschnitt der Leitung an der Meßstelle in qm;
- – mittlere Geschwindigkeit in m/Sek.;
- – mittleres Volumen in cbm/Sek.;
- – die Zeitdauer des betrachteten Diagramms in der gleichen Zeiteinheit gemessen, auf welche sich die Geschwindigkeits- bezw. Volumenangabe des Diagramms bezieht, also in Sekunden, wenn im Diagramm m/Sek. bezw. cbm/Sek. steht, in Minuten oder Stunden, wenn da cbm/Min. oder cbm/St. steht.
Beim Hydro-Geschwindigkeits- bezw. Volumenmesser mit planimetrierbarem Diagramm kann die mittlere Geschwindigkeit in bekannter Weise mit Hilfe des Planimeters bestimmt werden. – Es ist jedoch folgendes zu beachten, wenn die Kurve öfter oder längere Zeit nahe über der Nullinie verläuft. Aus gewissen konstruktiven Gründen und im Interesse der Genauigkeit der Messung ist nicht die ganze Höhe des Diagramms proportional geteilt. Bei einem gesamten Meßbereich von z. B. 10 m/Sek. ist nur die Strecke zwischen 3 und 10 m/Sek. proportional geteilt, während von 0 bis 3 m/Sek. die Teilung wie beim gewöhnlichen Geschwindigkeitsmesser proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit ist. Beim Planimetrieren darf also nur der oberhalb der ersten Linie der gleichmäßigen Teilung, der Planimeter-Nullinie, befindliche Teil des Diagramms umfahren werden. Die erhaltene mittlere Höhe ist dann von dieser selben Linie ab aufzutragen. Die sich ergebende mittlere Geschwindigkeit ist offenbar zu groß, wenn, wie gesagt, die Kurve zeitweilig unterhalb der Planimeter-Nullinie verläuft. Man ermittle also für den unter der Planimeter-Nullinie liegenden Teil des Diagramms die mittlere Geschwindigkeit, gerade so, als wenn der oberhalb dieser Linie liegende Teil nicht vorhanden wäre. Diese letztere mittlere Geschwindigkeit ziehe man von der der Planimeter-Nullinie entsprechenden Geschwindigkeit ab. Den Rest subtrahiere man von der zuerst im planimetrierbaren Teil erhaltenen mittleren Geschwindigkeit, um die für das ganze Diagramm geltende mittlere Geschwindigkeit zu [XI] erhalten. – Wenn die Teile des Diagramms unterhalb der Planimeter-Nullinie nicht beträchtlich sind und nicht zu nahe auf Null heruntergehen, kann man einfach die unter der Planimeter-Nullinie liegende Fläche von der darüber liegenden subtrahieren, die gefundene mittlere Höhe von der Planimeter-Nullinie aus auftragen und als mittlere Geschwindigkeit annehmen. Mit anderen Worten, man umfährt mit der Planimeter-Nullinie als Basis die darunter und darüber liegenden Teile in einem Zuge.
Der Hydro-Volumenmesser mit Zählwerk macht das Auswerten der Diagramme Überflüssig. Derselbe besitzt einen Einheiten-Zähler und einen Hub-Zähler. Bezeichnet:
- – die Anzeige des Diagramms in der höchsten Schreibstiftstellung, also den Meßbereich des Apparates, in cbm/Sek.
- – die Anzahl Einheiten, um welche das Einheiten-Zählwerk bei der höchsten Schreibstiftstellung pro 1 Hub fortgeschaltet wird;
- – die Dauer der Messung in Sekunden,
- – die am Hub-Zähler abgelesene Anzahl Hübe während der Zeit Z Sekunden ;
- – die am Einheiten-Zähler abgelesene Anzahl Einheiten während der Zeit Z Sekunden,
- – die während der Zeit Z Sekunden gemessene Gasmenge in cbm, so ist
- (VIII)
Im fortlaufenden Betriebe sind , und konstante Größen. Man setzt
- (IX)
und hat dann einfach aus der am Einheiten-Zähler abgelesenen Zahl die Gesamt-Gasmenge:
- (X)
Die Geschwindigkeits- oder Volumenangabe im Diagramm oder am Zählwerk bezieht sich stets auf ein bestimmtes Raumgewicht, d. h. einen bestimmten Temperatur-, Druck- und Beschaffenheitszustand des Gases. Ist der Zustand des Gases bei der Messung hinsichtlich Temperatur, Druck, Zusammensetzung oder Feuchtigkeitsgehalt ein [XII] wesentlich anderer als dem Diagramm zugrunde liegt, so ist dies bei der Ausrechnung zu berücksichtigen. Bezeichnet:
- – Volumen nach Angabe des Diagramms;
- – Geschwindigkeit nach Angabe des Diagramms;
- – Raumgewicht, das dem Diagramm zugrunde liegt;
- und – Volumen, Geschwindigkeit und Raumgewicht bei dem Gaszustande während der Messung, so ist
- bezw. (XI)
- (XII)
Es genügt also, das Raumgewicht im Betriebszustand zu kennen, um die Gasmenge stets genau zu berechnen. Man kann das Raumgewicht entweder mittels des Schilling’schen Apparates oder des Hydro-Gasdichtemessers direkt bestimmen oder aus der chemischen Zusammensetzung, der Temperatur, dem Druck und Feuchtigkeitsgehalt berechnen. Hierzu dienen die folgenden Formeln.
Bezeichnet man mit
- – die dem Diagramm zugrunde liegende Temperatur in °C.,
- – den dem Diagramm zugrunde liegenden Gasdruck in mm Q.-S. absolut, und mit
- und – die entsprechenden Werte bei der Messung, dann beträgt das Raumgewicht
- (XIII)
Der Wert des Korrektionsfaktors in Formel XI bezw. XII ist mithin
- (XIV)
Bezieht sich das Diagramm auf trockenes Gas und ist das Gas bei der Messung mit Wasserdampf gesättigt, so berechnet sich das Raumgewicht aus:
- und man erhält: (XV)
- (XVI)
[XIII] Hierin bedeutet
- – das Gewicht von 1 cbm Wasserdampf bei °C. in kg/cbm
- – die Spannung des Dampfes bei °C. in mm Q.-S.
Die Werte und kann man der Dampftabelle entnehmen.
Es ist noch zu bemerken, daß der Druck bezw. in den vorstehenden Formeln absoluter Druck ist, d. h. Unterdruck ist vom Barometerstand abzuziehen, Überdruck demselben zuzuzählen. Zur Umrechnung des in anderer Einheit angegebenen Druckes auf mm Q.-S. hat man:
1 kg/qm = 1 mm W.-S. = 0,073551 mm Q.-S. 1 at = 1 kg/qcm = 735,51 mm Q.-S. 1 alte Atmosphäre = 760 mm Q.-S.
Geringe Druckänderungen bis zu etwa 10 mm Q.-S. oder 100 mm W.-S. oder 0,01 at können unberücksichtigt bleiben, wenn es sich nicht um allergenaueste Messungen handelt.
Oft wird das Raumgewicht nicht in kg/cbm, sondern in Vielfachen des Luftgewichts, also bezogen auf Luft = 1 ausgedrückt. In die angegebenen Formeln ist jedoch in kg/cbm einzusetzen, und um dieses zu erhalten, kann man die Tabelle für das Raumgewicht der Luft bei verschiedenen Temperaturen und Drucken benutzen, die, ebenso wie alle weiter erforderlichen Angaben, unserer Kundschaft zur Verfügung steht.
Die Wahl und Anordnung der Meßstelle für die Hydro-Apparate.
Die bekannte Zuverlässigkeit und Genauigkeit der auf hydrostatischem Prinzip beruhenden Hydro-Apparate verführt leicht zur Vernachlässigung einer gewissen unerläßlichen Vorsicht bei der Zusammenstellung der Meßanlage. Diese besteht zwar zur Hauptsache aus dem Hydro-Apparat, einen integrierenden Teil bilden aber die Meßstelle im Gaskanal selbst und die Rohrleitungen, welche Meßstelle und Apparat verbinden. Es leuchtet ein, daß eine unzweckmäßige Anordnung oder Ausführung der Meßstelle und der Rohrleitung wesentlichen Einfluß auf das Resultat der Gesamtanlage haben muß, und daher sei es gestattet, auf die wichtigsten Gesichtspunkte hinzuweisen, welche Einfluß auf die Genauigkeit der Messungen haben. [XIV] Die Messung mittels des Prandtl’schen Staugeräts oder mittels der Pitot’schen Röhren trifft genau genommen natürlich nur für diejenige Stelle im Rohrquerschnitt zu, an welcher sich das Staugerät gerade befindet. Nun ist in einer Rohrleitung durchaus nicht an jeder beliebigen Stelle eine gleichmäßige Strömung vorhanden. Hinter und vor Ventilen, Schiebern, Krümmungen, Abzweigungen und dergleichen findet eine mehr oder minder starke Störung der gleichmäßigen Strömung statt, die sich in Wirbeln oder bestenfalls in einer ungleichmäßigen Verteilung der Geschwindigkeit über den Rohrquerschnitt äußert. Auf eine gesetzmäßige Geschwindigkeitsverteilung kann man nur in einer glatten, möglichst langen und geraden Rohrleitung rechnen. Hier gibt das vorschriftsmäßig eingebaute Staugerät durchaus zuverlässige Resultate, weil man damit auch wirklich die dem ganzen Rohrquerschnitt entsprechende Geschwindigkeit mißt. Als erster Grundsatz bei der Auswahl der Stelle, an der das Gas gemessen werden soll, hat daher zu gelten, daß die Meßstelle in der Mitte eines mindestens 10 Durchmesser langen geraden Rohrstückes liegen soll, wobei Rücksichten etwa auf unbequeme Führung oder größere Länge der Verbindungsleitungen zum Apparat in den Hintergrund treten müssen. Es ist bei ausgeführten Anlagen oft schwer, eine genügend lange gerade Strecke zu finden. Dringend erwünscht wäre es, wenn schon bei der Projektierung von Rohrleitungsanlagen eine geeignete Meßstelle vorgesehen würde. Ist eine genügend lange gerade Strecke durchaus nicht vorhanden, so kann man dennoch zuverlässige Messungen ausführen, wenn man durch eine Reihe von Versuchen eine Meßstelle ermittelt, an der eine zwar ungleichmäßige, aber unveränderliche Geschwindigkeitsverteilung über den Rohrquerschnitt besteht. Natürlich kann eine solche Stelle nicht in der Nähe an sich veränderlicher Störungsquellen liegen, also nicht in der Nähe von Abzweigungen, Ventilen, Schiebern, wohl aber hinter Krümmungen, Querschnittsveränderungen oder anderen unveränderlich bleibenden Störungsquellen. – Die Versuche werden in der Weise ausgeführt, daß man das Staugerät nacheinander systematisch an möglichst viele verschiedene Punkte des Querschnitts bringt und aus den erhaltenen, oft recht stark voneinander verschiedenen Geschwindigkeitswerten die mittlere Geschwindigkeit berechnet. Man baut dann das Staugerät endgültig an derjenigen Stelle ein, wo die mittlere Geschwindigkeit herrscht.
Zweckmäßiger ist es in solchen Fällen, nicht mittels Staugerät, sondern mittels einer Düse, eines Staurandes oder einer Doppeldüse zu messen, weil bei diesen Einrichtungen der Einfluß ungleichmäßiger Geschwindigkeitsverteilung [XV] innerhalb der Strömung auf die Genauigkeit der Messung durch entsprechende Einrichtungen leicht ausgeschaltet werden kann.
Daß der Einbau des Staugeräts und die richtige Ausmessung des Rohrquerschnitts an der Meßstelle von Wichtigkeit sind, ist ohne weiteres klar. Es sei jedoch besonders hervorgehoben, daß die Pitot’schen oder Prandtl’schen Rohre gut nach der Strömrichtung ausgerichtet werden müssen. Abweichungen von mehr als 5° aus der richtigen Lage können bei genauen Messungen schon Fehler verursachen.
Die Meßstelle ist, ganz gleich, ob mittels Staugerät, Düse oder dergleichen gemessen wird, mit dem Apparat durch zwei Rohrleitungen aus 3/4” bis 1” Gasrohr verbunden. In diesen Leitungen befindet sich das Gas nicht in beständiger Strömung, sondern es pendelt entsprechend den Geschwindigkeitsschwankungen hin und her. Erstes Erfordernis für diese Rohrleitungen ist daher die Vermeidung von Stellen, an welchen sich Wasser ansammeln kann, das sich fast stets aus dem Gas niederschlägt. Da keine kräftige Strömung vorhanden ist, versperren solche Ansammlungen den Rohrquerschnitt und machen eine genaue Messung unmöglich. Daß die Rohrleitungen vollkommen dicht sein müssen, braucht nur erwähnt zu werden.
[1]
[2] Verwendungsgebiet:
- Berg- und Hüttenwerke, Kokereien, Gasanstalten, chem. Fabriken, Hefefabriken, Gießereien, Kupolofenbetriebe, Generatorgasanlagen, Kompressoranlagen, Wassergasanlagen, Kaliwerke, Gasreinigungsanlagen etc. etc.
Ausführung:
- „Hydro" Volumenmesser
- a) anzeigend.
- b) registrierend.
- c) anzeigend und zugleich registrierend.
- d) registrierend mit gleicher Teilung der Diagrammstreifen.
- e) mit mehreren Meßbereichen.
- f) für hohen Druck.
- g) kombiniert mit Druck- oder Unterdruckmesser.
- h) kombiniert mit Über- und Unterdruckmesser.
- i) mit Zählwerk.
- k) zum Messen von Teilwetterströmen bei Bergwerken.
Allgemeines:
- Die Einteilung der Diagrammstreifen bezw. der Skala erfolgt je nach Wunsch in cbm/Std., cbm/min oder m/sec.
- Um besondere Beachtung der Seite 16 wird gebeten.
[3]
Anzeigender „Hydro“ Volumenmesser.
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 8 | kg |
[4]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 25 | kg |
[5]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 25 | kg |
Nettogewicht des Schrankes: | ca. 40 | kg |
[6]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 28 | kg |
[7]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 30 | kg |
[8]
Schnitt durch einen registrierenden „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 25 | kg |
[9]
„Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 35 | kg |
[10]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 150 oder 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 35 | kg |
[11]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 35 | kg |
[12]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe für den Unterdruck bezw. Druck: | 150 bis 250 | mm |
Diagrammhöhe für das Volumen: | 200 | mm |
Gesamtdiagrammhöhe: | 350 bis 450 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 30 | kg |
[13]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe für den Unterdruck bezw. Druck: | bis 250 | mm |
Diagrammhöhe für das Volumen: | 200 | mm |
Gesamtdiagrammhöhe: | 350 bis 450 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates ohne Sockel: | ca. 30 | kg |
[14]
Registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 200 | mm |
Trommeldurchmesser: | 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 50 | kg |
[15]
Leicht transportabler registrierender „Hydro“ Volumenmesser
Diagrammhöhe: | 150 | mm |
Trommeldurchmesser: | 120 oder 150 | mm |
Nettogewicht des Apparates mit Schrank: | ca. 20 | kg |
[16]
Schaubild eines „Hydro“ Volumenmessers
Natürliche Höhe: 200 mm Natürliche Länge: 630 mm
Schaubild eines „Hydro“ Volumenmessers
Natürliche Höhe: 200 mm Natürliche Länge: 630 mm
Schaubild eines „Hydro“ Volumenmessers
Natürliche Höhe: 400 mm Natürliche Länge: 630 mm
[17]
Ausrüstung der Apparate.
Uhrwerke:
Die Apparate werden je nach Wunsch mit Uhrwerken ausgestattet, die innerhalb 7 Tagen, 24 Stunden, 12 Stunden, 6 Stunden, 3 Stunden und 1 Stunde eine Umdrehung machen. Die Apparate werden auch mit Zeituhren, die gleichzeitig die Trommel drehen, geliefert. Die Gangdauer der Uhren beträgt je nach Wunsch 2 oder 8 Tage. Der Trommeldurchmesser bewegt sich innerhalb der Grenzen von 90 bis 400 mm.
Umhüllung:
Eines besonderen Schutzes bedarf es infolge der betriebssicheren Konstruktion der Apparate nicht; doch werden dieselben auf Wunsch mit staubdicht schließenden und verschließbaren Metallhauben, Schränken mit und ohne Zeituhr, Holz- oder Glaslaternen zum besonderen Schutze der Registriervorrichtung ausgerüstet. (Siehe auch die Abbildungen bei Abteilung A und B).
Sonstige Zubehörteile:
Pitotrohre, Stauscheiben, Kontrollmanometer mit Präzisionsskala, Diagrammstreifen und sonstige Zubehörteile – soweit sie nicht zur Lieferung an und für sich gehören – werden ebenfalls auf Wunsch mitgeliefert.
[20] Verwendungsgebiet:
- Gasanstalten, Kokereien, Stahlwerke, Berg- und Hüttenwerke, chem. Fabriken, Gießereien, Glas- und Zinkhütten, Emaillierwerke, Exhaustorbetriebe, Generatorgasanlagen, Schweißanlagen, Gasfernversorgungsanlagen, Kompressoranlagen, Begichtungsanlagen, Kupolofenbetriebe, Ton- und Steinzeugwerke, Siemens-Martinwerke, Regenerativfeuerungen, Ofenanlagen für die verschiedensten Zwecke.
Ausführung:
- Die Apparate werden tragbar oder stationär geliefert.
- a) anzeigend,
- b) registrierend,
- c) anzeigend und zugleich registrierend,
- d) für hohen Druck,
- e) mit endlosem Diagramm bezw. für monatliche Registrierdauer,
- f) mit mehreren Meßbereichen,
- g) kombiniert als Druck- und Zugmesser,
- h) mit Alarmvorrichtung,
- i) als Begichtungsmesser für Hochofenbetriebe.
Allgemeines:
- Wünsche unserer Abnehmer hinsichtlich Meßbereich und Diagrammhöhe können wir in weitgehendstem Maße berücksichtigen. Wir liefern z. B. Apparate mit einem Trommeldurchmesser von 500 mm und einer Diagrammhöhe bis 600 mm.
[21]
Registrierender „Hydro" Druck- bezw. Depressionsmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 300 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 16 | kg |
[22]
Schnitt durch einen registrierenden „Hydro“ Druckmesser.
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: z. B. | 150 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 12 | kg |
[23]
Registrierender „Hydro“ Druck- bezw. Über- u. Unterdruckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 12 | kg |
[24]
Registrierender, leicht transportabler „Hydro“ Druckschreiber
Diagrammhöhe: | 100 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 131 | mm |
Höhe des Apparates: | 470 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 4 | kg |
[25]
Registrierender „Hydro“ Druckschreiber
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Uebersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 4 | kg |
[26]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 5 | kg |
[27]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 150 oder 200 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 325 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 40 | kg |
[28]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 131 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 16 | kg |
[29]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 131 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 18 | kg |
[30]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser bezw. Über- und Unterdruckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 16 | kg |
[31]
Registrierender „Hydro“ Hochdruckschreiber
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 150 oder 200 | mm |
Abmessungen der Laterne: | ca. 250X250 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 15 | kg |
[32]
Anzeigender u. zugleich registrierender „Hydro“ Hochdruckschreiber
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 150 oder 200 | mm |
Durchmesser der Skala: | 220 | mm |
Abmessungen der Laterne: | ca. 250X250 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 20 | kg |
[33]
Registrierender „Hydro“ Druckmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 90 oder 150 | mm |
Abmessungen des Schrankes: | ca. 235X225 | mm |
Nettogewicht des Apparates mit Schrank: | ca. 7 | kg |
[34]
Registrierendes „Hydro“ Vakuumeter
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Nettogewicht des Apparates mit Schrank: | ca. 40 | kg |
[35]
Kleiner, sehr handlicher, transportabler Druckschreiber
Diagrammhöhe: | 50 | mm |
Trommeldurchmesser: | 55 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 76 | mm |
Höhe des Apparates: | 200 | mm |
Gewicht des Apparates, gefüllt: | ca. 1,5 | kg |
[36]
Schaubild eines transportablen Druckschreibers
Natürliche Höhe: 100 mm Natürliche Länge: 285 mm
Schaubild eines „Hydro“ Über- und Unterdruckmessers
Natürliche Höhe: 150 mm Natürliche Länge: 485 mm
[37]
Ausrüstung der Apparate.
Uhrwerke:
Die Apparate werden je nach Wunsch mit Uhrwerken ausgestattet, die innerhalb 7 Tagen, 24 Stunden, 12 Stunden, 6 Stunden, 3 Stunden und 1 Stunde eine Umdrehung machen. Die Druckmesser werden – wie in Abbildung 272 gezeigt – auch mit Zeituhr, die gleichzeitig die Trommel dreht, geliefert. Die Gangdauer der Uhren beträgt je nach Wunsch 2 oder 8 Tage. Der Trommeldurchmesser bewegt sich innerhalb der Grenzen 55 bis 500 mm. Die Apparate werden auf Wunsch auch mit Uhrwerken mit längerer Gang- bezw. Umdrehungsdauer (s. Seite 30 Abb. 275) oder auch mit elektrischer Nebenschlußzeituhr bezw. mit elektrischer Alarmvorrichtung geliefert.
Umhüllung:
Die Apparate werden je nach Wunsch mit Glaszylinder, staubdicht schließenden Metallhauben, Schränken mit und ohne Zeituhr, Holz- oder Glaslaternen zum besonderen Schutz der Registriervorrichtung ausgestattet. (Siehe auch die verschiedenen Abbildungen in den Abteilungen B und C).
Sonstige Zubehörteile:
Kontrollmanometer mit Präzisionsskala, Diagrammstreifen und sonstige Zubehörteile – soweit sie nicht zur Lieferung an und für sich gehören – werden ebenfalls auf Wunsch mitgeliefert.
[40] Verwendungsgebiet:
- Bei Dampfkesselanlagen ermöglichen die Differenzzugmesser den Heizer nach jeder Richtung hin zu kontrollieren, daher große Ersparnis an Brennmaterial; ferner kommen Differenzzugmesser bezw. Zugmesser u. a. zur Anwendung bei: Zentralheizungsanlagen, Kokereien, Exhaustorbetrieben, Ventilatoranlagen, Ziegeleien, Chamottefabriken, Feuerungs- und Ofenanlagen verschiedenster Art.
Ausführung:
- Die Apparate werden – stationär oder tragbar – ausgeführt.
- a) anzeigend.
- b) registrierend.
- c) anzeigend und zugleich registrierend.
- d) kombiniert als Differenzzug- und Zugmesser,
- e) als Zugmesser für 2, 3, 4, 5 und 6 verschiedene Anschlußstellen.
Allgemeines:
- Mit Vorschlägen hinsichtlich der in jedem einzelnen Fall in Frage kommenden Typen stehen wir gern zu Diensten.
[41]
Anzeigender „Hydro“ Differenzzugmesser
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 4 | kg |
[42]
Anzeigender „Hydro“ Differenzzugmesser
Skalendurchmesser: | 150, 200 oder 300 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 6 | kg |
[43]
Registrierender „Hydro“ Differenzzugmesser
Diagrammhöhe: | 60 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 5 | kg |
[44]
Registrierender „Hydro“ Differenzzugmesser
Diagrammhöhe: | 60 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 4 | kg |
[45]
„Hydro“ Differenzzugmesser
Diagrammhöhe: | 60 | mm |
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 15 | kg |
[46]
Kombinierter „Hydro“ Differenzzug- und Zugmesser
Diagrammhöhe: | 60 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 15 | kg |
[47]
Kombinierter „Hydro“ Differenzzug- und Zugmesser
Diagrammhöhe für den Differenzzug: | 60 | mm |
Diagrammhöhe für den einfachen Zug: natürliche Größe | ||
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Skalendurchmesser: | 220 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 18 | kg |
[48]
Registrierender „Hydro“ Triplex - Zugmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Uebersetzung, | ||
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 200 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 20 | kg |
[49]
Registrierender „Hydro“ Zugmesser
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Uebersetzung. | ||
Nettogewicht des Apparates: | ca. 18 | kg |
[50]
Leicht transportabler, anzeigender „Hydro“ Zugmesser
Durchmesser der Skala: | 220 oder 300 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 6 | kg |
[51]
Registrierender, leicht transportabler „Hydro“ Zugmesser
Diagrammhöhe: | 60 oder 90 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 120 | mm |
Nettogewicht des Apparates: | ca. 8 | kg |
[52]
„Hydro“ Zugmesser
Nettogewicht des Apparates: | ca. 1 | kg |
[53]
Einen glänzenden Beweis
Natürliche Höhe: 85 mm Natürliche Länge: 485 mm
Einige Monate nach der Inbetriebnahme
Natürliche Höhe: 85 mm Natürliche Länge: 485 mm
[54]
Ausrüstung der Apparate.
Uhrwerke:
Die Apparate werden je nach Wunsch mit Uhrwerken ausgerüstet, die z. B. innerhalb 24 Stunden, 12 Stunden, 6 Stunden, 3 Stunden, 1 Stunde eine Umdrehung machen. Die Gangdauer der Uhren beträgt je nach Wunsch 2 oder 8 Tage. Der Trommeldurchmesser bewegt sich innerhalb der Grenzen 90 und 150 bezw. 200 mm.
Umhüllung:
Die Apparate werden je nach Wunsch mit Glaszylinder, Metallhauben oder staubdicht schließenden, elegant ausgeführten Schränken ausgerüstet.
Allgemeines:
Zubehörteile wie Diagrammstreifen, Mappen zum Einheften der Diagrammstreifen etc. – soweit sie nicht zur Lieferung an und für sich gehören – werden ebenfalls auf Wunsch mitgeliefert.
[55]
[56] Verwendungsgebiet:
- Bei Wasserläufen, Kanälen, Wasserkraftanlagen, Grubenwässern, Kanalisationsanlagen, Wehranlagen, Flüssigkeitsbehältern, Brunnen, etc.
Ausführung:
- Die Apparate werden – anzeigend oder registrierend – in folgenden Ausführungen geliefert:
- 1. einfache Pegelapparate zum Messen der Niveauverschiebung eines Flüssigkeitsspiegels.
- 2. Doppel-Pegelapparate (zeichnen die Niveauverschiebung zweier Flüssigkeitsspiegel auf demselben Registrierstreifen auf.)
- 3. Differenz-Pegelapparate (zeichnen die Änderung des Niveauunterschiedes zweier Flüssigkeitsspiegel auf.)
- 4. Kombinierte Pegel- und Differenzpegelapparate.
Allgemeines:
- Die Pegelapparate werden – je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen – ausgeführt als:
- a) Schwimmerpegel
- b) Tauchkörperpegel
- c) Druckluftpegel
- d) Hydrostatische Pegel
[57]
Registrierender „Hydro“ Schwimmerpegelapparat.
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich. | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[58]
Registrierender „Hydro“ Schwimmerpegelapparat.
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Uebersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[59]
„Hydro“ Pegelapparat
(siehe Zeitschrift „Glückauf“ Nr. 18 vom 2. Mai 1908)
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[60]
Kombinierter „Hydro“ Differenzpegel- und Pegelapparat.
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[61]
Registrierender „Hydro“ Druckluftpegel
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[62]
Registrierender „Hydro“ Differenz-Druckluftpegel.
Diagrammhöhe: je nach Meßbereich und Übersetzung | ||
Trommeldurchmesser: | 100–300 | mm |
[64]
Registrierender „Hydro“ Gasdichteschreiber
[65]
Registrierender Analysator „Hydro“
Ausführung: je nach Zweck, Meßbereich und Übersetzung. |
Nettogewicht des Apparates mit Schrank: ca. 50 kg |
[66]
„Hydro“ Wasserstandsregistrierapparat.
Diagrammhöhe: | 40 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 131 | mm |
Trommeldurchmesser: | 90 | mm |
Nettogewicht des Apparates | ca. 4 | kg |
[67]
Automatischer Staubschreiber „Kapnograph“.
Trommeldurchmesser: | 150 | mm |
Durchmesser des Apparates: | 300 | mm |
Höhe des Apparates: | ca. 450 | mm |
Nettogewicht des Apparates | ca. 10 | kg |
[68]
Registrierender „Hydro“ Kontrollapparat
[70]
Thermoelektrisches Pyrometer und Thermometer
Verwendungsgebiete: Hüttenwerke, Hochofenanlagen, Stahlwerke, Glashütten, Keramische Fabriken, Gaswerke, etc.
[71]
Elektrische Widerstands- Fern - Thermometer und Pyrometer
[72]
Stahl-Kapillarrohr-Thermometer und Pyrometer
[73]
Transportable Thermometer jeder Art. Gläserne Quecksilber-Thermometer, Metall- und Graphit-Pyrometer, Thermographen, Optische Pyrometer.
sind einfach und solide ausgeführt, wie es den Anforderungen der Praxis entspricht. Soweit sie – wie es größtenteils der Fall ist - auf hydrostatischem Prinzip beruhen, sind fast ausnahmslos Hebelübersetzungen vermieden. Der Hub der Meßglocke (siehe Durchschnittszeichnung Nr. 267, Seite 22) wird direkt ohne Zwischenglieder auf die Registriertrommel übertragen. Die Vergrößerung der Anzeige, d. h. die Übersetzung, wird durch entsprechende Dimensionierung der Druckglocke erreicht. Diese besitzt große Angriffsflächen, sodaß auch bei kleineren zu messenden Werten eine große Verstellkraft erreicht wird. Dies bewirkt mit der reibungslosen Führung eine sehr genaue Anzeige. Die Montage der Apparate ist denkbar einfach und kann an Hand der jedem Apparat beigefügten ausführlichen Anweisungen von jedem verständigen Arbeiter ohne jede Schwierigkeit vorgenommen werden. Die Wartung der Apparate beschränkt sich auf das Auswechseln der Diagrammstreifen, Aufziehen der Uhr und Nachfüllen von Registriertinte. Als Füllung der Apparate verwenden wir Wasser, Paraffinöl oder Glyzerin und richten uns hierbei ganz nach den Wünschen unserer Abnehmer. In besonderen Fällen werden die Apparate für säurehaltige Gase hergestellt. Fast alle unsere Apparate bezw. Ausführungsarten sind durch In- u. Auslandspatente bezw. Musterschutz geschützt.
Einige Beispiele mögen Meßbereich, Übersetzung und im Zusammenhang hiermit die Vorteile unserer Apparate erläutern.
Meßbereich: | Übersetzung: | Diagrammhöhe: | |||
0– | 2 mm W. S. | bis 1: | 50 | bis | 100 mm |
0– | 100 mm W. S. | bis 1: | 6 | bis | 600 mm |
0– | 1000 mm W. S. | 10: | 3 | 300 mm | |
0– | 6000 mm W. S. | 200 mm oder mehr | |||
0– | 10000 mm W. S. | 200 mm oder mehr | |||
0– | 25000 mm W. S. | 200 mm oder mehr |
[75] Als Zeichen der Anerkennung, die sich unsere Apparate erworben haben, geben wir nachstehend einen kleinen Auszug aus der großen Liste derjenigen Firmen wieder, die uns größere Nachbestellungen erteilten:
Firma | Ort |
---|---|
Akt.-Ges. der Dillinger Hüttenwerke | Dillingen (Saar) |
Akt.-Ges. für Hüttenbetrieb | Duisburg-Meiderich |
Akt.-Ges. Oberbilker Stahlwerk, vorm. Poensgen, Gisbers & Co. | Düsseldorf |
Alexander & Co. | London |
Schneider & Co. | Le Creusot |
Städt. Gaswerke | Cöln a/Rhein |
Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten A.-G. | Bochum, Differdingen, Dortmund und Mülheim |
Hüttenwerke | Donetz-Jurjewka |
Società Anonima „Elba“ | Genova |
Städt. Gaswerke | Essen a/Ruhr |
Gewerkschaft „Deutscher Kaiser“ | Bruckhausen, Hamborn, Meiderich |
Gewerkschaft „Siegfried I“ | Vogelbeck |
Gutehoffnungshütte | Oberhausen |
Società Anonima „Ilva“ | Bagnoli |
Imperial Steel Works | Japan |
Indiana Steel Company | Chicago |
Jos. Inwald A.-G. | Wien |
Fried. Krupp A.-G. | Essen a/Ruhr |
Kgl. Berginspektion II | Louisenthal |
Städt. Gaswerke | Luzern |
Kgl. Belgische Staats-Eisenbahn | Malines |
Städt. Elektrizitätswerk | Merxem (Belgien) |
Metallhütte Akt.-Ges. | Duisburg |
Sté Metallurgique de Lommel | Lommel (Belgien) |
Mitsui & Co. | Hamburg |
Nuttal & Co. | St. Helens (England) |
Oberschlesische Eisenbahn Bedarfs Akt.-Ges. | Friedenshütte O/Schl. |
Phoenix A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb | Duisburg u. Hoerde |
Poldihütte | Kladno |
Ver. Königs- und Laurahütte | Königshütte |
Prager Eisenindustrie | Kladno
[76] |
Städt. Gaswerke | Remscheid |
Rombacher Hüttenwerke | Rombach i/Lothr. |
Joh. Wilh. Scheidt, Kammgarnspinnerei | Kettwig |
Schott & Gen. | Jena |
Vereinigte Lausitzer Glaswerke, A.-G. | Weißwasser |
Verrerie du Val St. Lambert | Val St. Lambert (Belgien) |
Eisenwerke de Wendel & Cie. | Hayingen, Joeuf, Fenderie, Patural, Hamm |
Städt. Gaswerke | Wien |
Witkowitzer Bergbau- und Eisenhütten-Gewerkschaft | Witkowitz |
Zinkhütten- und Bergwerks A.-G., vorm. Dr. Lowitzsch & Co. | Trzebinia (Galizien) |
Vetreria Milanese | Milano |
Gelsenkirchener Bergwerks- u. Hütten-A.-G. | Gelsenkirchen |
Harpener Bergbau-Aktien-Gesellschaft | Dortmund |
Oesterr. Bergwerks- und Hütten-Akt.-Ges. | Wien |
Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft | Berlin |
K. K. priv. Ferdinand Nordbahn | Mähr. Ostrau |
Georg von Giesche’s Erben | Breslau |
Priv. oesterr-ungar. Staatseisenbahn-Ges. | Wien |
Kaiserliche Werft | Danzig |
Kaiserl. polytechn. Institut | St. Petersburg |
Lothringer Hüttenverein | Kneuttingen |
Städt. Gasanstalt | München |
Buderus’sche Eisenwerke | Wetzlar |
A.-G. für Glasindustrie, vorm. Siemens | Dresden |
Distance Lighting Co. | London |
Farbenfabriken vorm. Bayer & Co. | Leverkusen |
Hüttenwerke Huta Bankowa | Dombrowa |
Eisen- und Stahlwerk Hoesch, A.-G. | Dortmund |
Siemens-Schuckertwerke | Nürnberg |
Rhein.-Westf. Elektrizitätswerk | Essen a. d. Ruhr |
Gebrüder Stumm | Neunkirchen |
Donnersmarckhütte | Zabrze |
[77]
Literatur-Verzeichnis über „Hydro“- Apparate.
Gegenstand der Besprechung | Zeitschrift | Nr. | Jahrg. |
---|---|---|---|
Kombinierte „Hydro“ Volumen- u. Depressionsmesser | Montan-Zeitung, Graz | 10 | 1910 |
Druckmesser und Volumenmesser | Zeitschrift „Glückauf“ | 47 | 1910 |
Druckmesser und Volumenmesser | Zeitschrift „Glückauf“, Gelsenkirchen | 48 | 1910 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | „Sprechsaal“, Coburg | 47 | 1910 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | Zeitschrift „Die Glashütte“ | 44 | 1910 |
Kesselkontrollapparate | Union Textile, Brüssel | 4 | 1910 |
Volumenmesser | Compressed Air, London | 2 | 1910 |
„Hydro“-Apparate im Allgemeinen | Coal and Coke Operator, Pittsburgh | 16 | 1910 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | „Die Glasindustrie“ | 45 | 1911 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | Zeitschrift für das Berg-, Hütten- u. Salinenwesen | Bd. 59, Heft 5 | 1911 |
„Hydro“-Apparate im Allgemeinen | German Export Guide, (engl. u. span. Ausgabe) | 1912 | |
„Hydro“-Apparate im Allgemeinen | Stahl und Eisen, Düsseldorf | 14 | 1912 |
„Hydro“-Apparate im Allgemeinen | Jern Kontorets Annaler, (Schweden) | 5 | 1912 |
Kontrollapparate für Kokereien | Zeitschrift „Glückauf“ | 42 | 1912 |
Kontrollapparate für Kokereien | Zeitschrift „Glückauf“ | 43 | 1912 |
Kontrollapparate für Kokereien | Zeitschrift „Glückauf“ | 44 | 1912 |
Kontrollapparate für Gießereien | Gießerei-Zeitung, Berlin | 2 | 1912 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | Stahl und Eisen, Düsseldorf | 43 | 1912 |
„Hydro“ Über- u. Unterdruckmesser | Stahl und Eisen, Düsseldorf | 45 | 1912 |
Analysator-„Hydro“ | Journal für Gasbeleuchtung | 36 | 1912 |
Analysator-„Hydro“ | Chemiker-Zeitung, Cöthen | 102 | 1912 |
Analysator-„Hydro“ | Zeitschrift für Dampfkessel- und Maschinenbetrieb | 38 | 1912 |
Zugmesser | Tonindustrie-Zeitung, Berlin | 123 | 1912 |
Zugmesser | Baumaterialienmarkt, Berlin | 43 | 1912 |
Kapnograph | La Technique Moderne, Paris | 71 | 1913 |
[78]
Inhaltsverzeichnis
Seite | |
Vorwort | III–IV |
Über die Messung von Volumen und Geschwindigkeit in strömendem Gas mittels der Hydro-Apparate | V–XV |
Abteilung A. (Gas-, Luft- u. Windmengenmesser) | 1 |
Abteilung B. (Druck-, Depressions-, Ueber- und Unterdruckmesser) | 19 |
Abteilung C. (Differenzzug- und Zugmesser) | 39 |
Abteilung D. (Pegelapparate) | 55 |
Abteilung E. (Spezialapparate für die Gas- und Hütten-Industrie) | 63 |
Abteilung F. (Temperatur-Meßinstrumente) | 69 |
Allgemeines und Referenzen über „Hydro-“ Apparate | 74 |
Literaturverzeichnis | 77 |
Inhaltsverzeichnis | 78 |