Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl II

Textdaten
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Autor: Charles Darwin
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Titel: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, II. Band
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aus: Ch. Darwin's gesammelte Werke, Bd. 6
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Auflage: 3
Entstehungsdatum: 1874
Erscheinungsdatum: 1875
Verlag: E. Schweizerbart'sche Verlagshandlung (E. Koch)
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Erscheinungsort: Stuttgart
Übersetzer: Victor Carus
Originaltitel: Descent of Man, and Selection in Relation to Sex, 1874, Second edition.
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Quelle: http://www.BioLib.de, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung: Darwins erste Ausgabe dieses Werks (1871) wurde in zwei Auflagen (1:1871, 2:1872) ins Deutsche übersetzt. 1874 folgte eine von Darwin stark überarbeitete 2. englische Ausgabe in zwei Bänden, welche bis heute am weitesten verbreitet ist. Auf dem zweiten Band dieser Ausgabe basiert die hier digitalisierte dritte deutsche Auflage.
Text auch als E-Book (EPUB, MobiPocket) erhältlich
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Indexseite
[I]
Die
Abstammung des Menschen
und
die geschlechtliche Zuchtwahl
von
Charles Darwin.




Aus dem Englischen übersetzt
von
J. Victor Carus.
In zwei Bänden.
II. Band.
Mit zweiundfünfzig Holzschnitten.
Dritte gänzlich umgearbeitete Auflage.




STUTTGART.
E. Schweizerbart'sche Verlagshandlung (E. Koch).
1875.


[V]
Inhalt.




Secundäre Sexualcharactere der Fische, Amphibien und Reptilien.
Fische: Werbung und Kämpfe der Männchen. — Bedeutendere Grösse der Weibchen. — Männchen: helle Farben und ornamentale Anhänge: andere merkwürdige Charactere. — Färbungen und Anhänge von den Männchen allein während der Paarungszeit erlangt. — Fische, bei denen beide Geschlechter brillant gefärbt sind. — Protective Farben. — Die weniger augenfälligen Färbungen der Weibchen können nicht nach dem Grundsatze des Schutzgebens erklärt werden. — Männliche Fische bauen Nester und sorgen für die Eier und Jungen. — Amphibien: Verschiedenheiten des Baues und der Farbe zwischen den Geschlechtern. — Stimmorgane. — Reptilien: Schildkröten. — Crocodile. — Schlangen: Farben in manchen Fällen protectiv. — Eidechsen: Kämpfe derselben. — Ornamentale Anhänge. — Merkwürdige Verschiedenheiten in der Structur der beiden Geschlechter. — Färbungen. — Geschlechtliche Verschiedenheiten fast so gross wie bei den Vögeln
S. 1.
Secundäre Sexualcharactere der Vögel.
Geschlechtliche Verschiedenheiten. — Gesetz des Kampfes. — Specielle Waffen. — Stimmorgane. — Instrumentalmusik. — Liebesgeberden und Tänze. — Permanenter und an die Jahreszeit gebundener Schmuck. — Doppelte und einfache jährliche Mauser. — Entfaltung der Ornamente seitens der Männchen.
S. 35.
Vögel (Fortsetzung).
Wahl vom Weibchen ausgeübt. — Dauer der Bewerbung. — Nichtgepaarte Vögel. — Geistige Eigenschaften und Geschmack für das Schöne. — Vorliebe für, oder Antipathie gegen gewisse Männchen seitens der Weibchen. — Variabilität der Vögel. — Abänderungen zuweilen plötzlich auftretend. — Gesetze der Abänderung. — Bildung der Augenflecken. — Abstufungen der Charactere. — Pfauhahn, Argus-Fasan und Urosticte.
S. 91.

[VI]

Vögel (Fortsetzung).
Erörterung, warum in manchen Species allein die Männchen, und in andern Species beide Geschlechter glänzend gefärbt sind. — Ueber geschlechtlich beschränkte Vererbung in ihrer Anwendung auf verschiedene Bildungen und auf ein hell gefärbtes Gefieder. — Nestbau in Beziehung zur Farbe. — Verlust des Hochzeitsgefieders während des Winters
S. 143.
Vögel (Schluss).
Das Jugendgefieder in Bezug auf den Character des Gefieders beider Geschlechter im erwachsenen Zustande. — Sechs Classen von Fällen. — Geschlechtliche Verschiedenheiten der Männchen nahe verwandter oder repräsentativer Species. — Das Weibchen nimmt die Charactere des Männchens an. — Das Gefieder der Jungen in Bezug auf das Sommer- und Wintergefieder der Erwachsenen. — Ueber die Steigerung der Schönheit der Vögel auf der ganzen Erde. — Protective Färbung. — Auffallend gefärbte Vögel. — Würdigung der Neuheit. — Zusammenfassung der vier Capitel über Vögel
S. 170.
Secundäre Sexualcharactere der Säugethiere.
Das Gesetz des Kampfes. — Specielle auf die Männchen beschränkte Waffen. — Ursache des Fehlens der Waffen bei den Weibchen. — Beiden Geschlechtern gemeinsame Waffen, die aber doch ursprünglich zuerst vom Männchen erlangt wurden. — Anderer Nutzen solcher Waffen. — Ihre hohe Bedeutung. — Bedeutendere Grösse der Männchen. — Vertheidigungsmittel. — Ueber die von beiden Geschlechtern gezeigte Vorliebe beim Paaren der Säugethiere
S. 222.
Secundäre Sexualcharactere der Säugethiere (Fortsetzung).
Stimme. — Merkwürdige geschlechtliche Eigenthümlichkeiten bei Robben. — Geruch. — Entwickelung des Haars. — Farbe des Haars und der Haut. — Anomaler Fall, wo das Weibchen mehr geschmückt ist als das Männchen. — Farbe und Schmuck Folgen geschlechtlicher Zuchtwahl. — Farbe zum Zwecke des Schutzes erlangt. — Farbe, wenn schon beiden Geschlechtern gemeinsam, doch häufig Folge geschlechtlicher Zuchtwahl. — Ueber das Verschwinden von Flecken und Streifen bei erwachsenen Säugethieren. — Ueber die Farben und Zierathen der Quadrumanen. — Zusammenfassung
S. 255.




[VII]

Dritter Theil: Geschlechtliche Zuchtwahl in Beziehung auf den Menschen und Schluss.

Secundäre Sexualcharactere des Menschen.
Verschiedenheiten zwischen dem Mann und der Frau. — Ursachen derartiger Verschiedenheiten und gewisser, beiden Geschlechtern eigener Charactere. — Gesetz des Kampfes. — Verschiedenheiten der Geisteskräfte — und der Stimme. — Ueber den Einfluss der Schönheit bei der Bestimmung der Heirathen unter den Menschen. — Aufmerksamkeit der Wilden auf Zierathen. — Ihre Ideen von Schönheit der Frauen. — Neigung, jede natürliche Eigenthümlichkeit zu übertreiben
S. 295.
Secundäre Sexualcharactere des Menschen (Fortsetzung).
Ueber die Wirkungen der fortgesetzten Wahl von Frauen nach einem verschiedenen Maassstabe der Schönheit in jeder Rasse. — Ueber die Ursachen, welche die geschlechtliche Zuchtwahl bei civilisirten und wilden Rassen stören. — Der geschlechtlichen Zuchtwahl günstige Bedingungen in Urzeiten. — Ueber die Art der Wirkung der geschlechtlichen Zuchtwahl beim Menschengeschlecht. — Ueber den Umstand, dass die Frauen wilder Stämme in etwas die Fähigkeit haben, sich Gatten zu wählen. — Fehlen des Haars am Körper und Entwickelung des Bartes. — Farbe der Haut. — Zusammenfassung
S. 334.
Allgemeine Zusammenfassung und Schluss.
Hauptsächlichste Schlussfolgerung, dass der Mensch von einer niederen Form abstammt — Art und Weise der Entwickelung. — Genealogie des Menschen. — Intellectuelle und moralische Fähigkeiten. — Geschlechtliche Zuchtwahl. — Schlussbemerkungen
S. 363.
Register S. 381.