Der gespenstige Hund zu Weißig

Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der gespenstige Hund zu Weißig
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 104
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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714) Der gespenstige Hund zu Weißig.

Auf dem Rittergute Weißig bei Kamenz hat zu Anfange dieses Jahrhunderts der Besitzer einen Hund gehabt, den er sehr geliebt und wie einen Menschen gehalten hat, ja als er gestorben, hat er ihm einen Grabstein gesetzt, und darauf seine Tugenden beschreiben lassen und versichert, der Hund sei besser gewesen als die Menschen. Seit der Zeit geht aber der Hund um und läßt sich in einem Zimmer des Schlosses als Gespenst sehen. Vor kurzem sahen ihn noch die Herren Swob. und v. Qu., die eines Nachts dort schliefen, er sprang von einem Bette aufs andere, sie fühlten ihn auf der Bettdecke, sahen aber nur seine feurigen Augen und fühlten seinen heißen Athem.