Demoiselle Lucius, Gellerts Dresdner Freundin

Der „Geist“ Demoiselle Lucius, Gellerts Dresdner Freundin (1896) von Franz Blanckmeister
Erschienen in: Dresdner Geschichtsblätter Band 1 (1892 bis 1896)
Werke Dresdner Künstler des 18. Jahrhunderts
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Demoiselle Lucius,
Gellerts Dresdner Freundin.
Von Pastor Fr. Blanckmeister.

Auf dem inneren Neustädter Friedhofe findet sich im „zweiten Land“ Abtheilung G, Wandstelle 59, unmittelbar neben den Gräbern des Dichters Tiedge und seiner Freundin Elisa von der Recke die Ruhestätte einer edlen Frau mit der Inschrift:

„Hier ruhet Christiane Karoline geb. Lucius,
verehel. Schlegel, Gellerts Brieffreundin;
starb den 27. August 1833 im 91. Lebensjahre.
Ihr heitrer Sinn
War Heilsgewinn,
Geist, Muth und Herz
Drang himmelwärts.“

Die dort unter längst verfallenem Rasenhügel seit zwei Menschenaltern schläft, ist Demoiselle Lucius, die durch Gellert zu einer gewissen Berühmtheit gelangt ist.

Es war Ende Oktober 1760, daß der berühmte Leipziger Professor einen zierlichen Brief erhielt, der nach der Aufschrift unzweifelhaft von Damenhand geschrieben sein mußte. Er erbrach ihn und las: „Dresden, den 21. Oktober 1760. Hochzuehrender Herr Professor! Ich bitte Sie nicht, daß Sie mir’s erlauben, an Sie zu schreiben; denn ich bin so entschlossen, es nicht zu unterlassen, Sie möchten mir es nun erlauben oder nicht. – Ich denke unbeschreiblich gut von Ihnen. Ich bedeute zwar nicht sonderlich viel in der Welt, aber daß ich Sie so sehr liebe, ist doch wohl ein großer Beweis, daß mein Urtheil nicht zu verachten ist und daß ich Verstand habe. – Ihren Charakter und Ihre Grundsätze weiß ich aus Ihren Schriften fast auswendig. Hernach martere ich eine jede Person von unserer Bekanntschaft, die das von uns beneidete Glück genießt, Sie persönlich zu kennen, fast todt mit unsern Fragen, und ich weiß nunmehr alles: wie Sie aussehen, wie Sie reden, wie Sie gehen, wie Sie sich kleiden, wie Ihre Perücken, Mützen, Trodelwesten, Schlafpelze u. s. w. aussehen; und das stelle ich mir alles so lebhaft vor, daß ich Sie malen und treffen wollte, ohne Sie gesehen zu haben.“

Professor Gellert war über diesen Brief aufs Höchste und Angenehmste erfreut. „Ich müßte sehr unempfindlich sein“, schrieb er, „wenn mir Ihr Brief nicht hätte gefallen sollen und sehr undankbar, wenn ich Ihnen nicht gleich den ersten Tag für dieses unerwartete Geschenk danken sollte. In der That kann ich mich nicht erinnern, daß ich jemals einen so lachenden und doch natürlichen Brief von einem Frauenzimmer erhalten hätte; von einer Mannsperson will ich gar nicht sagen, denn unser Witz ist nicht frei genug zu dieser Schreibart. Sind Sie mit dieser Danksagung zufrieden?“ Sie war zufrieden, die jugendlich-naive Briefschreiberin, sie war entzückt, daß ihr ein Gellert so liebenswürdig entgegengekommen war; und nun entspann sich zwischen Beiden ein Briefwechsel, der 182 Nummern umfaßt, ziemlich ein Jahrzehnt lang währte und erst mit Gellerts Tode im Dezember 1769 endete.

Die junge Dame, welche Gellert, damals der erste Schriftsteller Deutschlands, seiner Freundschaft und seiner Korrespondenz würdigte, muß unser ganzes Interesse erregen, umsomehr als sie eine Dresdnerin ist. Christiane Karoline Lucius war am 7. Dezember 1739 in Dresden geboren. Ihr Vater, der Geheime Kabinetsregistrator Karl Friedrich Lucius, war zwar durch weite Dienstreisen [254] nach Warschau und anderwärts hin genöthigt, oft von Hause abwesend zu sein, ließ aber seine Kinder, einen Sohn und zwei Töchter, von denen Karoline neun Jahre älter war als die andere, sehr sorgfältig durch Hauslehrer erziehen. Die sonstige häusliche Erziehung und das Hauswesen überhaupt leitete die verständige Mutter und ließ den Töchtern Zeit zu einer ausgebreiteten Lektüre. Es war die Zeit, wo nach langer Dürre die Blüthe der „schönen Wissenschaften“ in Deutschland begann und auch „das Frauenzimmer“ an dem Leben höherer Bildung mit Antheil nahm. Lieblingsautor in der Familie Lucius war der Dichter Gellert, der mit seinen Fabeln und geistlichen Liedern, seinen Briefen und Dramen die damalige Welt entzückte. Seine Bücher waren echte Familienbücher, aus denen man Unterhaltung, Belehrung und Erbauung schöpfte und die durch ihre reizende Form auf jedes unverdorbene Gemüth ihre Wirkung thaten. Von den Büchern aber wandte sich gleich Hunderten aus allen Ständen Demoiselle Lucius zur Person des Dichters, und sie ging, obgleich 25 Jahre jünger als er, in ihm auf in stürmischer Verehrung. Der alte Junggeselle war weit entfernt, an eine Verbindung mit seiner Brieffreundin zu denken, die eben für ihn nur die „Freundin“ blieb, wie denn das ganze Verhältniß durchaus nur ein platonisches, moralisch-ästhetisches war. Aber es war sein Herzenswunsch, in anderer Weise ihr Glück zu begründen. Der gute Professor, der so vielen seiner Freunde Hauslehrer verschaffte, wünschte gar zu gern, seiner Dresdner Freundin einen Mann zu verschaffen. Reizend ist der Brief, mit dem er sich im Sommer 1761 an sie wandte: „Liebste Mademoiselle! Ich wage es, Ihnen einen Antrag zu thun, der Ihnen ziemlich fremd vorkommen wird; aber thun Sie, als ob ich Ihr Onkel wäre, und hören Sie mich gelassen an. Der hiesige Kantor an der Thomasschule, Doles, einer meiner Bekannten und Freunde, ein Wittwer, sucht eine gute Frau und hat mich im Vertrauen gefragt, ob ich keine für ihn wüßte. Ich habe ihm im Vertrauen geantwortet, daß ich allerdings eine wüßte, ein sehr gutes, liebes Frauenzimmer, die ich zwar nie gesehen hätte und von der ich doch sicher glaubte, daß ein wackerer Mann sehr glücklich mit ihr leben würde. Wer dieser Doles ist? Stellen Sie sich einen Mann von 40 Jahren mit einer aufrichtigen, verständigen und heitern Miene vor, dessen Person gut gewachsen ist, der sich gut trägt und durch sein äußerliches Betragen Vertrauen erweckt. Sein Charakter? Er ist ein rechtschaffener Mann, christlich, anständig und wirthschaftlich. Er ist sehr musikalisch und hat doch Geschmack und Liebe für die anderen schönen Wissenschaften. Er ist ein vertragsamer Kollege, ein zufriedener Mann im Hause und ein munterer, bescheidener Mann in Gesellschaft. Sein Amt? Ich weiß nicht, wie viel es beträgt, aber das weiß ich, es ernährt den Mann und die Familie bequem. – Nun bin ich fertig mit meinem Antrage; und was denken Sie dabei, liebste Mademoiselle? Wenigstens so viel, daß ichs gut meine. Sie sind nicht sicher, wenn Sie diesen Antrag von sich entfernen, denn ich werde Ihnen von Zeit zu Zeit aus wahrer Hochachtung und Freundschaft neue thun.“ Das Gelungenste bei der Sache ist, daß Gellert diesen Brief gar nicht absandte, sondern erst später der Dresdner Freundin von seinem Antrage Mittheilung machte. Die Demoiselle war ohnehin nicht geneigt, vor den Altar zu treten; statt einem Manne zu folgen, zog sie es vor, noch eine Reihe von Jahren mit dem Leipziger Freunde zu plaudern. Erst fünf Jahre nach Gellerts Tode, am 6. Oktober 1774, reichte sie, nun fast 35jährig, einem Manne die Hand. Sie heirathete den Pastor Gottlieb Schlegel in Burgwerben bei Weißenfels, durch welchen sie mit den Gellert einst so eng befreundeten Gebrüdern Schlegel verwandt ward. Fast 40 Jahre lebte sie nun in wehmüthig-heiterer Erinnerung an den heimgegangenen Jugendfreund als Pfarrfrau in dem idyllisch gelegenen Dörfchen. Nachdem ihr Gatte am 21. Januar 1813 im Alter von 82 Jahren gestorben war, zog sie wieder in ihre alte Heimat. Seit Juni 1814 finden wir sie wieder in Dresden, wo sie zuletzt auf der Hauptstraße 137 I (jetzt Obergraben 2) in seltener Munterkeit des Körpers und Geistes bis 1833 lebte und im Alter von fast 94 – nicht 91 Jahren, wie die Grabschrift sagt – das Zeitliche segnete. Hochgebildet und Gellert geistig verwandt hat sie außer drei Uebersetzungen aus dem Englischen und Französischen ein freilich wenig gelungenes Trauerspiel „Duval und Charmille“ geschrieben, welches der ihr befreundete Kreissteuereinnehmer Felix Weiße (Leipzig 1778) ohne ihren Namen herausgab. Die Veranlassung zu diesem Drama hatte eine Mordthat gegeben, die am 3. Weihnachtsfeiertag 1777 in Dresden geschehen war. Im Jahre 1823 ward ihr Briefwechsel mit Gellert der Oeffentlichkeit übergeben. Der Dichter selbst, der auf die Korrespondenz mit der Demoiselle hohen Werth gelegt hatte, hatte deren unverkürzte Aufnahme in seine Werke gewünscht; es sind indeß nur einige Proben dieser Briefe in seinen Werken zu finden. Da lernte der Dresdner Oberbibliothekar Friedrich Adolf Ebert († 1834) die alte Dame kennen und erhielt von ihr die Genehmigung, die gesammte Korrespondenz zu veröffentlichen. So erschien 1823 bei Brockhaus in Leipzig mit einer Einleitung Eberts „aus den bisher meist noch ungedruckten Originalen“ der „Briefwechsel Christian Fürchtegott Gellerts mit Demoiselle Lucius“, 640 Seiten in Groß-Oktav.

Wie schon erwähnt, ist der Briefwechsel zwischen dem gelehrten Professor und Dichter und der geistig [255] angeregten jungen Dame in Dresden in ästhetisch-moralischem Interesse geführt worden. Es ist ein Seitenstück zu W. v. Humboldts Briefwechsel mit einer Freundin und manch’ anderer Korrespondenz ähnlicher Art. Literarische, religiöse, ethische und psychologische Fragen, das sind im Wesentlichen die Gegenstände, die hier in der höflichen, komplimentenreichen Weise des vorigen Jahrhunderts behandelt werden. Diese Briefe sind weniger ein Spiegel der Ereignisse als der Empfindungen der Zeit des Zopfes und des Reifrocks.

Was den Gelehrten Ebert veranlaßte, die Briefe herauszugeben, war das literarhistorisch-biographische Interesse. Er wollte durch das Buch einen Beitrag zur Kenntniß Gellerts liefern, der damals trotz Schiller und Goethe noch immer in gewissem Sinne die Zeit beherrschte. In der That ist dieser Briefwechsel eine unschätzbare Quelle zur Kenntniß des Dichters und seiner Zeit. Er zeigt uns den Gellert der letzten zehn Lebensjahre in seinen häuslichen (78. Brief) und amtlichen, wie geselligen (95. Brief) und literarischen Beziehungen, er malt uns den edlen Mann in seiner ganzen kleinbürgerlichen Gediegenheit, in seiner Frömmigkeit und Demuth, in seiner Heiterkeit und Milde. Daneben fällt manch helles und erquickliches Licht auf seine Zeitgenossen: Rabener, Maler Oeser, Graf Moritz von Brühl, die Generäle Laudon, Ziethen u. A. m.

Uns interessirt der Briefwechsel wegen seiner kultur- und lokalgeschichtlichen Bedeutung. Ist die Korrespondenz in ihrer Gesammtheit ein getreuer Spiegel des Lebens der gebildeten Gesellschaft um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, so bietet sie im Einzelnen eine Fülle von Zügen, aus denen wir ein Bild der Zustände in dem Sachsen und Dresden jener Tage gewinnen, wie es nicht unmittelbarer und reizvoller sein kann. Ihr Sachsen, ihr Dresden – und Leipzig – liebt die Demoiselle mit echt sächsischem Lokalpatriotismus. „Ich habe keinen Ort in der Welt so lieb als Dresden und Leipzig“, schreibt sie. „Diese zween fassen alles in sich, was mir das Liebste und Theuerste ist.“ Wie Gellert ihr das Karlsbader Badeleben (77. und 109. Brief) frisch und anschaulich beschreibt, so liefert sie anmuthige Schilderungen des Dresdner Hoflebens. Wir erfahren, daß man schon damals in die katholische Hofkirche ging, „eine gewiß schöne Musik zu hören“, und daß man auch damals schon an der Thüre sich aufstellte, um die fürstlichen Herrschaften zu schauen – nicht selten küßte man diesen die Hände (166. Brief). Wir hören in ausführlichster, prächtigster Schilderung, wie man in Pillnitz bei Hofe unter Feuerwerk und Lustbarkeiten aller Art den Geburtstag des Prinzregenten Xaver feierte, und nehmen im Geiste an der Hochzeit des jungen Kurfürsten Friedrich August Theil (110. und 177. Brief). Wir lassen uns auf die Vogelwiese (76. Brief) oder in den Großen Garten führen, beobachten das Straßenleben in der Seestraße oder in den Vorstädten und lassen uns als Absteigequartier ein hübsches Haus in der Breitestraße empfehlen (41. Brief): „In Gasthöfen, lieber Herr Professor, giebt’s keine stillen Stübchen; allein ich will mir die Freiheit nehmen, Ihnen eine Adresse zu geben. Auf der breiten Gasse (es ist die stillste, einsamste Gasse in der ganzen Stadt), im Wiedemannischen Hause (es wohnen lauter stille, eingezogene Leute in den Hause) drei Treppen hoch, da würden Sie recht ruhig und stille sein können.“ Bei unserem Gang durch das damalige Dresden lernen wir manchen bedeutsamen Mann kennen. Zur Einweihung der alten reformirten Kirche 1767 war der berühmte Zollikofer aus Leipzig herübergekommen (156. Brief): „Am Sonntage vor acht Tagen ging ich recht mit Freuden in die Kirche. Ihr würdiger Zollikofer predigte hier. Seine Einweihungsrede hatte vortreffliche Stellen. Wie heilig ist diese Stätte! Diese Worte höre ich noch; ihr feierlicher Klang scheint noch mein Ohr zu rühren. Er ließ zwei von Ihren Liedern singen, und für mich war dieses das erste Mal in öffentlicher Versammlung.“ „Auch kann ich mich rühmen“, heißt es im 32. Briefe „einen deutschen Autor, einen berühmten Mann, der Ihr Freund ist, von Weitem gesehen zu haben. Herr Rabener wohnt nunmehr auf unserer Gasse, aber etwas entfernt; und dieses ist eben Ursache, daß ich nichts mehr von ihm weiß, als daß er ein braunes Kleid und eine roth und weiße (Nacht-) Mütze hat.“ Daneben werden fast alle hervorragenden Personen der damaligen Beamtenwelt und Aristokratie Dresdens berührt. Wir lernen kennen Glieder der Familien Brühl, von Globig, von Miltitz, von Witzleben, von der Schulenburg, von Schönfeld, Vitzthum und hundert andere. Wie reizvoll und schön die Feder Gellerts einzelne zu schildern weiß, dafür nur ein Beispiel. „Ich freue mich im Voraus über die Vortheile“, so schreibt er im 65. Briefe, „die Ihnen die Bekanntschaft mit der Gräfin Vitzthum und ihrer Tochter bringen wird. Die Gräfin ist eine der besten Damen, die ich jemals gekannt habe. Sie macht ihrem Geschlechte nicht bloß durch Verstand, Geschmack und Lebensart, sondern noch mehr durch die Güte des Herzens, durch Religion und ein leutseliges Betragen Ehre, und die Tochter ist dieser Mutter werth. Wenn Ihr Hof in Dresden viel solche Damen hat, so ist er ohne Ausnahme der beste, und wenn Sie, liebste Lucius, den Beifall und die Gewogenheit der Gräfin und ihrer Tochter haben, so können Sie mit sich zufrieden sein, wenn Sie auch hundert anderen Damen nicht gefallen sollten. Ich gehöre, stolz zu reden, zu dem Vitzthumischen Hause, kenne es durch einen vieljährigen Umgang und durch oftmaligen Aufenthalt in demselben genau und habe nicht bloß ein Recht mehr als andere, sondern [256] eine Pflicht, die Gräfin als ein Beispiel der ehelichen und mütterlichen Tugenden Ihnen anzupreisen.“ – Käme es darauf an, aus dem Briefwechsel Beiträge zur Sittengeschichte damaliger Zeit zu bringen, so müßte an erster Stelle der 162. Brief angezogen werden, wo die Demoiselle in launiger Weise die Feier ihres Geburtstages schildert. Wir ersehen daraus, daß die jungen Damen schon damals ganze Teller von Gratulationskarten erhielten, „goldpapierne Glückwünsche mit Zeichnungen und Sinnbildern“, dazu eine große Menge Verse, „Chronostichons, Akrostichons, Knittelverse, Hexameter“ u. a., so daß es dem Geburtstagskinde bei dem Gedanken, dies alles mit gleicher Münze erwiedern zu müssen, angst und bange ward.

Genug. Der Briefwechsel ist für die Geschichte Dresdens von nicht zu unterschätzender Bedeutung, „er giebt uns“, wie Ebert richtig sagt, „ein treues und lebendiges Bild des bürgerlichen Still- und Familienlebens und des Konversationstons der damaligen Zeit, wie er in Sachsen und namentlich in Dresden war.“ Und so soll das Andenken der edlen Frau, die uns dies geschichtliche Denkmal hinterlassen hat, im Kreise der Geschichtsfreunde ihrer Vaterstadt, in deren Erde sie ruht, unvergessen sein.