Das neue Flußwasserwerk der Stadt Hannover

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Titel: Das neue Flußwasserwerk der Stadt Hannover
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 25, S. 804
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[804] Das neue Flußwasserwerk der Stadt Hannover. (Mit untenstehender Abbildung.) In der königlichen Haupt- und Residenzstadt Hannover ist ein großes Wasserwerk kürzlich zur Vollendung gelangt, dessen Gebäude der Stadt wahrhaft zur Zierde gereicht. An einem der schönsten Plätze Hannovers, in der Nähe des königlichen Schlosses und des Rathauses, dort, wo früher die alte Klickmühle stand, erhebt sich das imposante Maschinenhaus mit seinen schonen 55 m breiten Renaissancefassaden, an der Nordostseite flankiert von einem 35 m hohen Wasserturme. Der Bau ist nach den Entwürfen des Baudirektors Bock und des Baurats Professor Stier ausgeführt worden, als Material kam beim unteren Bau Kohlensandstein, für die Flächen des Aufbaus weißer Sandstein, für die Gliederungen, Ecken, Aufbauten roter Mainsandstein zur Verwendung.

Treppenaufgang.
Das Maschinenhaus mit dem Wasserturm.
Das neue Flußwasserwerk der Stadt Hannover.
Nach photographischen Aufnahmen von A. Niemeyer in Hannover.

Der zahlreiche plastische Ausschmnck des Hauptgebäudes stammt von den Bildhauern K. Engelhardt und E. Hakler, der große Fries am Wasserturm, mit zahlreichen Tritonen, Nereiden und Tiergestalten von Professor C. Dopnieyer.

Unsere Abbildung zeigt das Gebäude von der Flußseite aus, darüber die rechts daneben liegende Monumentaltreppc mit der von Kandelabern überragten Kaskade. DieserTreppenausgangführt nach der Friedrichstraße und den Anlagen des Friedrichswalles.

Das Wasserwerk liefert der Stadt täglich bis zu 21000 Leinewasser für kommunale und gewerbliche Zwecke. Dicttosten beliesen sich auf 1l,’z Millionen Mark.