Das Droschkenpferd
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Das Droschkenpferd.
In einer Gasse, eng und klein,
Hielt jüngst ein Droschkenmann,
Ein Schusterjunge kam des Wegs
Mit Pfeifen schnell heran.
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Doch wie er vor dem Pferde steht,Macht er urplötzlich Halt,
Ein banges Zittern überfallt
Den Jungen alsobald.
Er dreht sich rechts, er dreht sich links,
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Er möchte gern vorbei,Doch sieht er immer auf das Pferd
Mit Furcht und voller Scheu.
»I, Junge,« ruft der Kutscher laut,
»Geh ruhig deinen Strich,
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Mein Jaul is gar keen böses Tier,Loof man, er beisst dir nich!«
»Det Beissen fürchte ick ja nich,«
Spricht jener alsobald,
»Ick fürchte blos man, dass der Jaul
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Am Ende auf mir fallt.«
Ernst Dehm.