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21. Hermuthausen,
Gemeinde III. Kl., Fil. von Belsenberg, mit 328 Einw., worunter 2 Kath., Fil. von Amrichshausen.

Auf dem Kamm des Höherückens zwischen Kocher und Jagst im Mittelpunkt des Bezirks liegt am Österbach, der zum Deubach und von diesem in den Kocher fließt, Hermuthausen, neben Hollenbach das schönste Dorf des Bezirks. Auf der Markung, besonders auf der hohen Straße genießt man eine weite Aussicht auf die Waldenburger Berge und die ganze Bergkette von Franken und Niederschwaben bis zum Odenwald.

Die Häuser sind durchgängig gut gebaut, viele solid aus Sandstein aufgeführt. Die mächtigen Giebel und die großen Scheunen zeugen vom Wohlstand der Bevölkerung. Die Anlage des Dorfes ist regelmäßig.

Die Kirche, welche zwischen 1556 und 1571 erbaut sein muß, da sie in den Visitationsakten von 1556 nicht genannt ist, aber 1571 schon mehrere Jahre gebraucht war, s. unten, steht mitten im Dorf auf einer kleinen Anhöhe, umgeben von dem alten Gottesacker. Sie ist würdig und freundlich gemalt, aber in ihrem Bau ohne Stil. 1872 wurde sie im Innern restaurirt. Die Wölbung des Chors und der Triumphbogen weisen auf das Ende der gothischen Zeit. Das Schiff | ist flach eingedeckt und seiner Länge nach von einem mächtigen Tragbalken durchzogen. Als nachreformatorisch hat sie keinen Heiligen, dem sie geweiht war. Auf dem viereckigen, 1825 restaurirten Thurm mit Ziegeldach hängen drei Glocken. Die größte hat die Inschrift: Friedrich August Karl, Fürst zu Hohenlohe-Öhringen. Gegossen von C. Neubert in Ludwigsburg 1829. Die mittlere: Phil. H. u. Aug. Gr. v. Hohenlohe u. Gleichen, Herrn zu Langenburg u. Granichfeld, Obrister 1759. Wolfgang Friedrich Braun, Pfarrer. J. G. L. J. C. F. Die kleine Glocke hat die Inschrift: Zu Gottes Ehre gestiftet von Georg Albrecht Michael Hirsch und Christina Barbara Hirsch in Ohrenbach. Vor Krieg und Feuersnoth behüt uns, lieber Herre Gott. Gegossen v. Joh. Ge. König in Langenburg anno 1823.

Im Jahr 1612 ff. wurde die Kirche wieder gebaut und am 16. Nov. 1613 eingeweiht. Am südlichen Hauptthor der Kirche befindet sich eine darauf bezügliche Inschrift:

In noVas bas aeDes saCras HerMethVsanas,
Dum comes Hohenloica illustris de stirpe Philippus
Ernestus sceptrum ceperat imperii
(23. Juli 1610),
Prima fuit cura atque labor sub praeside primis
Conrado Wölfing hanc renovare domum,
Verbi ubi christicolis det pabula pura magister
Bernhard Hartmanus, numinis auctus ope.
Da bone Christe, comes seros ut vivat in annos.
Ille tibi sacram condidit hancce domum
Majestate reple hanc aeternamque elige sedem.
Hic tua laus, hominum hic stet vigeatque salus.
Esto procul, Calvine, procul Babylonie Papa.
Hospitium purae hic religionis erit.

Die Betonung der reinen Lehre bezieht sich auf die Gegenreformation durch Bischof Julius, der ganz in der Nähe die Kirche zu Amrichshausen baute, und auf die Beziehungen des Grafen zu den calvinischen Niederlanden. Auf weitere Renovaturen weisen die Zahlen 1703 an einer Säule im Schiff der Kirche und 1742 J. M. S. am Aufgang zur Empore. Am Kapitäl einer hölzernen Tragsäule ist das Räthselspiel angebracht:

G. S. M. S. G.    Gott sei mir Sünder gnädig.
S. S. E. S. S. So stirbt ein Sünder selig.
M. E. M. E. M. Mein einger Mittler erlöse mich.
S. S. E. S. S. So stirbt ein Sünder selig.
G. S. M. S. G. Gott sei mir Sünder gnädig.
Wagrecht und senkrecht gelesen ergibt sich immer derselbe Sinn. Am Westgiebel der Kirche ca. 8 m über dem Boden ist ein | Stein eingemauert mit 5 Vertiefungen in der Anordnung des Fünfers auf dem Würfel, ähnlich den Vertiefungen auf einem Tarockbrett oder wie das Wappen der v. Sickingen. Die Unterhaltungslast der Kirche hatte bis 1865 die Standesherrschaft Hohenlohe-Öhringen, seit der Ablösung die Kirchengemeinde.

Das Schulhaus liegt unterhalb der Kirche und enthält ein Lehrzimmer, sowie die Wohnung des Lehrers. Dasselbe ist in gutem baulichem Zustand und wird von der Gemeinde unterhalten. Die Ernennung des Lehrers steht dem Fürsten von Hohenlohe-Öhringen zu. Mit der Volksschule ist eine Arbeitsschule verbunden. Die Schule wie die Kirche benützen neben den Ortsangehörigen die Einwohner von Ohrenbach und Steinbach Gem. Steinbach. Hermuthausen ist Filial von Belsenberg. Der Geistliche von Belsenberg hält alle 14 Tage Gottesdienst, und alle 14 Tage der Lehrer eine Betstunde.

Ein Rathhaus ist nicht vorhanden. Die Gemeindebehörden haben ihr Lokal in der Wohnung des Schultheißen. Die Gemeinde besitzt 2 kleinere Armenhäuser und ein Schafhaus.

Von Privathäusern ist zu erwähnen das Haus des Schmids Färber mitten im Dorf, das einst ein Schlößchen gewesen sein soll. Dazu gehörte ein schönes Gut vom Österbach bis zum Steinbacher Bach. Der Besitzer soll ein Haag gewesen sein, welcher den Türkenkrieg mitgemacht, vielleicht der schwedische Fähnrich Daniel Haag, der 1634 die Belagerung von Langenburg mitmachte. Ein Edelsitz dürfte auch das Zollersche Haus unten im Dorf mit seinem großen Giebel und einer geschnitzten Säule mit 4 rohen Fratzen gewesen sein. Auf dem Giebel gegen Süden ist ein nicht erkennbares Wappen angebracht. Nach der Ortssage sei dies das älteste Haus des Dorfes. Neben demselben stand einst eine riesige alte Tanne.

Beim Hause des B. Espert stand früher eine große Linde, bei welcher zu heidnischer Zeit Gott Hermes (!) gestanden haben soll.

Mit Wasser wird der Ort hinreichend versehen. Besonders reich ist der Seebrunnen in den Seewiesen, in welchen der Österbach entspringt. Brunnen sind ein laufender und 20 Pumpbrunnen vorhanden. Das Wasser ist etwas hart und hat theilweise einen Beigeschmack. Die früheren Seen im Dörnich, Schnaid, Buch und Reisach sind jetzt zu Wiesen umgewandelt. Ein künstlich angelegter See, die Feuerwette, liegt hart beim Dorf.

| Kalk und Werksteine werden auf der Markung in unbedeutendem Umfange gebrochen. Lehmgruben sind mehrere vorhanden.

Der sehr freundliche Gottesacker ist 1876 westlich vom Ort angelegt.

Besondere Sitten und Gebräuche gibt es nicht. Tänze sind nur bei Hochzeiten und am Kirchweihmontag gebräuchlich. Leichentrunk ist üblich. Die Vermögensverhältnisse gehören zu den günstigsten im Bezirk. Der Vermöglichste hat 120 Mrg. Feld und 12 Mrg. Wald. Der Mittelmann 60 Mrg. Feld und 5 Mrg. Wald. Die ärmere Klasse 6 Mrg. Feld und 2 Mrg. Wald. Auf den angrenzenden Markungen haben die Ortsbürger ca. 60 Mrg. Güter.

Die Haupterwerbsquellen sind Feldbau und Viehzucht. Von Gewerben sind nur die für die Landbevölkerung nöthigen, am stärksten die Schuhmacher vertreten. Sie, wie die Schreiner arbeiten auch nach Außen. Schildwirthschaften sind 3, Krämer 2 im Ort.

Auf der ansehnlichen Markung herrscht schwerer, kalter, lehmhaltiger Boden, der nicht tiefgründig und vielfach steinig ist, vor. Die Seewiesen sind naß und liefern saures Futter.

Das Klima ist entsprechend der hohen Lage des Ortes rauh und windig. Doch kommen die Früchte und auch feinere Gartengewächse gut fort. Besonders gedeiht Haber.

Die Obstzucht war früher gering, nimmt aber neuerdings zu, da das Obst gern geräth. Man zieht Mostbirnen, Luiken, Goldparmänen, Weißsäuerlinge vorwiegend zum Mosten. Zwetschgen werden gedörrt, in guten Jahren wird auch Branntwein gemacht.

Die Gemeinde besitzt 30 Morgen Laubwald, aus dem jährlich ca. 4 Stämme Langholz, 2–3 Klafter und 200 Wellen geschlagen werden. Die Gemeinde erlöst daraus ca. 300 M.

Eigentliche Weiden sind nicht vorhanden. Die Brach- und Stoppelweide wird für einheimische Schafe benützt. Die Pferchnutzung wirft ca. 500 M. für die Gemeinde ab. Weidepacht wird nicht bezahlt. Die Allmanden werden als Äcker gebaut und sind gegen 140 M. an Bürger verpachtet. Die wenigen Güterstücke der Gemeinde werden dem Schäfer und Farrenhalter zur Nutznießung überlassen.

Die Pferdezucht ist wie in den Orten der Umgegend gering. Die Zahl der Pferde ist ziemlich bedeutend, da die wohlhabenden | Bauern ihre Felder meist mit Pferden bestellen. Man liebt den mittleren Landschlag.

Die Rindviehzucht ist von Bedeutung, die Viehmastung trägt eine ansehnliche Rente.

Schafe von feinerer Bastardrasse halten die Bürger mit Hilfe des Ortsschäfers. Im Sommer werden 300, im Winter 500 Stück auf der Markung getrieben.

Dem Verkehr dienen die schöne Straße von Künzelsau nach Hohebach, die sog. hohe Straße, auf welcher sich jetzt der Verkehr nach Ingelfingen und Jagstberg bewegt, und die Straße nach Ohrenbach. Über den Österbach führen eine hölzerne Brücke, 4 hölzerne und 1 steinerner Steg, welche sämmtlich die Gemeinde zu unterhalten hat.

Die Stiftung besitzt ein Vermögen von 6600 M. Armenstiftungen sind im Betrag von 300 M., an denen auch Steinbach und Ohrenbach theilhaben, vorhanden.


Alterthümer: Unmittelbar hinter H. zieht die alte Kaiserstraße vorüber, für welche in Herm. eine Geleitstation war. Ein alter Fahrweg in der Richtung nach Büttelbronn führt den Namen Glückles-, auch Gücklesgasse. S. oben Zollersches und Färberisches Haus und die Linde beim Espertschen Hause. Unmittelbar hinter der Kirche ist die Flur Hof, bei welchem ein gefaßter Brunnen sich befindet. Verschiedene male ist beim Bau von Häusern und Scheunen, z. B. 1851 am rechten Ufer des Österbaches, Brandschutt, Ziegel, Töpfe etc. gefunden worden, so daß die Sage manches für sich hat, daß der Ort einst größer gewesen sei. Darauf deuten auch die Straßenäcker, die Flur Kirch. Weiter sind zu bemerken die Flurnamen Drossel, Frohn, Kehl, Horn, Ringle, Deubusch (cfr. Thanbusch bei Nitzenhausen), Heimath, Emat, Bräuningsbusch, Buckenlohe, Scheubegarten, gesprochen Schabegeten, kalte Elsen, Schnaid. Von Obereschach s. Weldingsfelden.


Hermuthausen (Haus eines Harimut, cfr. Hermotestad, Hermstädt) ist einer der am frühesten genannten Orte des Bezirks, wenn die Schenkung Liebgers an Fulda sich nicht auf ein hessisches Dorf bezieht. Später ist es im Besitz der Herrn von Krautheim 1252. Ob als deren Vasallen die Herrn von H. anzusehen sind, welche nach dem Aussterben der Herrn von Krautheim hohenlohische Dienstleute wurden? Der Schultheiß | Rucker von Ingelfingen dürfte zu ihrer Familie gehören Reg 1265. 90. 93. 1328. Nachdem es 1290 Schönthal erworben, müssen die Herren von Stetten es wieder erkauft haben, denn durch eine v. Stetten kam es in die Hände der Rüde, von ihnen an die Herrn von Berlichingen 1470, endlich 1485 an Hohenlohe. Besitzberechtigt waren Fulda, Schönthal 1220. 1334, Gnadenthal 1252. 60. 1327, Würzburg 1598, das Öhringer Stift 1484 u. 1524. Das Geleit war Reichsregal, aber an Hohenlohe verliehen 1347. Nach den Württb. Jahrb. 1844, 172 gehörte H. in den Kochergau und später als ein Theil der Herrschaft Hohenlohe-Ingelfingen, resp. -Öhringen ins Amt Ingelfingen.

s. a. Liebger übergibt dem Kloster Fulda in villa Herimitteshusen (Schannat hat Herimutheshusen[ER 1]), quidquid habuit proprietatis, item jugera 15 cum areis, appenditiis et mancipiis. Dronke tradit. Fuld. 6, 91.

1252 22. Juli vermachen Konrad von Krautheim und seine Gattin Kunigunde dem Kloster Gnadenthal Güter in Hermutehusen. Wib. 2, 57.

1265. Neuding von Hermothehusen ist Zeuge für Boppo von Eberstein. Wib. 1, 151.

1266 13. Juni. Konrad von Krautheim vermacht seiner Gattin Güter in H., die nach ihrem Tod an Gnadenthal fallen. Wib. 2, 76.

1290 15. Juli. Kraft von Hohenlohe bestätigt den Verkauf von Gütern in H. (jährl. Ertrag 11 Pfd. 9 Schill.) cum jure et potestate judiciaria und in Eschenau (Eschenhof) sammt dem Wald Sunderholz für 180 Pfd. an Schönthal durch den Schultheiß Rugger in Ingelfingen. W. F. 1850, 90. Staatsarch. Zeugen sind Konrad und Walter von Hermuthausen Gebr.

1293 12. März. Zeugen Konrad von Hermotehusen, Walter sein Bruder, der Sohn des sog. Gutiar in einer Schönthalschen Urkunde. W. F. 9, 80.

1317. Herolt von Forchtenberg kauft vom Kloster Gnadenthal Gülten zu H. Hohebach und Steinbach als Leibgeding. W. F. 9, 47.

1327 27. Juli. Heinr. Rotzer von Herm. und seine Gattin Hedwig kaufen 1 Gut auf Lebenszeit um 14 Pfd. von Kloster Gnadenthal, welches nach ihrem Tod als Seelgeräthe ans Kloster zurückfällt.

1334 22. Juni. Joh. Eltrich, Frühmesser zu Hohebach, verkauft ans Kloster Schönthal Güter in H. Staatsarch. Schönh. 83.

1342. Walter Tur von Hermuthausen verkauft mit seiner Gattin Adelheid an Joh. Schoder, Kommenthur zu Mergentheim, sein Haus und Hofraith und Scheune zu Mergentheim 40 fl. Staatsarch.

1347 21. Nov. bestätigt Karl IV. die Verpfändung von Geleit und Zoll zu Herm. welche dem Reich gehören, an Kraft von Hohenlohe Hanselm. I, 451.

1380 Juli hat K. Wenzel ein Lager bei Hermuthausen (wegen der Straße eher H. als Amrichshausen) Württ. Viertelj. II, 151.

| 1470 d. Ulr. verkaufen Hans Rüd der ältere und Margareta von Stetten das Dorf H. (aber nicht Wermuthausen OA. Mergentheim. W. F. 5, 191) mit Zugehör und aller Herrlichkeit, auch Güter und Gülten zu Stachenhausen, an Hans von Berlichingen um 550 fl. als frei eigen. Öhr. Arch. Rep.

1484. Freit. nach Himmelfahrt geben Dechant und Kapitel zu Öhringen ihre Zustimmung zum Verkauf der Badstube zu H. welche dem Heiligen 9 d. H. gült, an Albrecht von Hohenlohe. Öhr. Arch.

Um 1480 hat die Pfarrei Dörrenzimmern Gülten zu H. W. F. 7, 136.

1485. Dienstag nach Valentini verkauft Anna von Bopfingen, die Witwe Hans von Berlichingen, an Albrecht von Hohenlohe das Dorf Hermuthausen mit aller Herrlichkeit, Vogtei und Gericht um 900 fl. als frei eigen. Langenb. Arch. Oberinstanz für das Gericht zu H. ist das Gericht zu Künzelsau. Württ. Viertelj. II, 151.

1524 verkauft Hans Trummenschmid 1 fl. Gült von seinem Gut, dem Heidwiesengut zu H., an die Stiftsprädicatur zu Öhringen. Öhr. Arch.

1526. Albrecht von Hohenlohe kauft Äcker und Wiesen zu einem See in H. von einem B. in H. Schöll Chr. S. 110. Die Gemeinde erhält für die eingegangene Hofstatt 100 fl. Entschädigung. Öhr. Arch.

1571 klagen die Einwohner. daß der Pfarrer von Belsenberg nicht jeden 3. Feiertag, wie sonst üblich, auch am dritten Sonntag bei ihnen predige. Wib. 4, 228.

1589 kommt der Amtmann von Krautheim mit 400 Bewaffneten und jagt in den Wäldern um Hermuthausen, um des Kurfürsten Jagdrecht zu wahren. W. F. 7, 493.

1598 werden die würzburgischen Gefälle und Gülten zu H. im Tausch an Hohenlohe-Neuenstein abgetreten. Jagstb. Lagerbuch.

1603 6. Okt. tritt Schönthal seine lehenbaren Güter an Hohenlohe-Neuenstein ab. Rezeßb. des Amts Ingelf.

1621 verlangt Herm. mit Steinbach und Ohrenbach einen eigenen Pfarrer. Wib. 4, 228.

1674. Joh. G. Kötzer, Schulmeister zu H., wird wegen Sodomie und Zauberei in Ingelfingen verbrannt. Wib. 4, 321.

1701 kommt Hermuth. zur Herrschaft Ingelfingen.

1835 und 47 am 19. Juli Hagel, weßhalb ein Hagelfeiertag gefeiert wird.



Errata


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