Sonnenblume
Sonnenblume

Hallo Zaterdag!

Herzlich willkommen bei Wikisource. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast.

Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite Wikisource:FAQ.

Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das Wikisource:Skriptorium oder komm in den Chat #wikisource-de. Um Hilfe zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne.

Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „Spielwiese“ der richtige Platz.

Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den Wikisource:Korrekturen des Monats zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen.

Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt eine besondere Regelung:

Bitte keine Texte ohne eine zuverlässige Textgrundlage (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich gemeinfreie Texte einstellen!

Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte auf Wikimedia Commons hochladen).

Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: WS:LIT

Und nun viel Spaß bei Wikisource!

Liebe Grüße, Paulis 11:39, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Don't speak German? Post {{User de-0}} on your user page or put de-0 into your Babel box.

OK

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I will inform you.

-- Carlomorino 16:57, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

p.s. Are you interested in numismatics?

Allgemeine Deutsche Wechselordung

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Bitte Reichsgesetzblatt (Deutschland)#Editionsrichtlinien beachten, Zwischenüberschriften werden nicht center gestellt. --212.80.238.34 14:31, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp, ich hatte nicht gesehen, dass es dafür eine eigene Hilfe gibt. Allerdings finde ich in den Editionsrichtlinien keine Anweisungen zu den Zwischenüberschriften. Übersehe ich etwas?--Zaterdag 14:36, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du findest das hier: Wikisource:Formatvorlage Gesetz ist Bestandteil der Editionsrichtlinien. Danke für Deinen Hinweis, um die Hilfe werde ich mich kümmern. -- A. Wagner 15:43, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Seufz, na gut. Dann korrigiere ich erst zu Ende (bin eh fast durch) und setzte dann in der kompletten Datei die Überschriften wieder so, wie sie gehören.--Zaterdag 15:51, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Mithilfe. -- A. Wagner 15:53, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
So, jetzt müsste alles stimmen. Vielleicht kannst du ja zur Sicherheit noch mal einen Blick werfen?--Zaterdag 11:55, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Bis auf ein paar Kleinigkeiten in Ordnung. Wenn Du willst, kannst Du hiermit weitermachen: Gesetz, betreffend die Einführung der Allgemeinen Deutschen Wechsel-Ordnung, der Nürnberger Wechsel-Novellen und des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuches als Bundesgesetze, bei dem Projekt wird jede Hand gebraucht. Du kennst Dich ja jetzt aus. ;-) Viele Grüße -- A. Wagner 13:08, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Kann ich gern bei Gelegenheit mit einschieben. Wobei ich gemerkt habe, dass die PR1-Texte sich wirklich umständlich korrigieren lassen. Bei den kleineren mag das ja gehen, aber das HGB möchte ich so eigentlich nicht durcharbeiten. Kann man das nächträglich noch umstellen? Oder ist das mit zu viel Aufwand verbunden? --Zaterdag 13:14, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das wäre zu aufwändig, die inzwischen ca. 30 Jahrgänge auf PR2 umzustellen. Es soll ja einheitlich bleiben.-- A. Wagner 13:20, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gänsefüßchen und so’n Kram

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Hallo Zaterdag, wie ich sehe, bist Du ja erst seit kurzem hier aktiv, also wirst Du mir hoffentlich folgenden Hinweis nicht übel nehmen: bitte unterscheide bei Deinen Korrekturen zwischen den Quelltext-Zeichen ' und '' auf der einen, und den typographischen Anführungszeichen ‚‘ (Sonderzeichen Alt+0130 / Alt+0145) und „“ (Alt+0132 / Alt+0147) auf der anderen Seite. Auch beim Apostroph (Alt+0146) bitte genau hinsehen. Danke und schöne Grüße -- Mapmarks 13:46, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Mapmarks, die Kombinationen mit Alt + Zahl funktionieren bei mir schlecht, da ich auf einem Laptop ohne Ziffernblock arbeite. Ich habe mir als Behelf die typografischen Anführungszeichen immer aus einem Word-Dokument kopiert. Wenn mir dabei Fehler unterlaufen sind, dann tut es mir leid. Bin jedenfalls dankbar für jeden Tipp und werde speziell darauf achten - also vielen Dank!--Zaterdag 15:18, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Noch ein Tip dazu: nutze doch einfach die Sonderzeichen-Hilfe unter dem Seite-speichern-Button auf der Bearbeiten-Seite. -- Mapmarks 18:47, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Noch funktionaler ist übrigens die „Bearbeiten-Werkzeugleiste“, die unter Einstellungen/Bearbeiten eingeschaltet werden kann. -- Dorades 18:52, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Zaterdag, nochmal ein ähnliches Anliegen: die Auslassungspunkte sollten durch das Zeichen „…“ ... dargestellt werden. Auch dann wenn es im Original zwei oder vier Punkte sind. Hab’s bei den Projekt-ER vermerkt. Danke -- Mapmarks 19:45, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
OK, werde dann ab sofort nur drei Punkte verwenden. --Zaterdag 20:31, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Nur um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: nicht drei einzelne Punkte, sondern das Auslassungszeichen meine ich. Wenn Du es an dem Rechner, an dem Du gerade arbeitest, nicht einfügen kannst, ist es in Ordnung, stattdessen dreimal „.“ zu drücken (siehe Darstellung in Computersystemen und Ersetzung). Und das Ganze gilt auch nur für W. Hauffs Werke – in den WS-ER steht nicht, ob man die genaue Anzahl Punkte verwenden sollte oder eben das Auslassungszeichen. -- Mapmarks 22:32, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, ist klar - in den ER hattest du ja die Tastenkombination angegeben. Die kann ich zwar nicht verwenden, aber ich kann das Zeichen ja problemlos kopieren. --Zaterdag 22:37, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Auswanderung

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Hi Zaterdag. Zu dem umfassenden Thema gibt es schon einiges bei Herrn Friedrich Gerstäcker. In der Gartenlaube gibt es aber sicher noch mehr :) --Jowinix 19:49, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp, Jowinix! Ich habe auf meinem Computer eine riesige Linkliste zu dem Thema liegen, muss mich aber erstmal durch die Hilfeseiten arbeiten und sehen, wie man das alles am besten ordnet und verlinkt. Sobald es dann ein bisschen nach was aussieht, verschiebe ich die Seite von meiner Spielwiese auf ihren richtigen Platz. Was in der Gartenlaube zu finden ist, darüber haben die Gartenlaubekorrektoren sicher den besten Überblick und können die Artikel dann vielleicht gleich hinzufügen. ;o) --Zaterdag 19:55, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die wichtigsten dürften diese sein Wikisource:Verlinkungen und Hilfe:Empfehlungen für die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten, viel mehr gibt es da wohl auch nicht. :) -- Jowinix 20:07, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es sind nicht bloß die Hilfeseiten, ich kämpfe ja auch noch mit Formatierung, Links und Layout. Wird also sicher eine ganze Weile dauern. Ich will keine reine Bibliographie, in der nur die Titel aufgezählt werden, denn die sind oft recht nichtssagend. Vielleicht hast du ja eine Idee, wie ich die Kurzbeschreibungen vernünftig formatieren kann? Mit der aktuellen Lösung (eingerückte Liste) bin ich nicht so recht glücklich... --Zaterdag 21:14, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Für die wenigen Kurzbeschreibungen die ich bisher verwendete habe ich small, ohne Absatz benutzt. Die sind auf der Gerstäcker Autorenseite Abschnitt Gartenlaube. Soweit ich weiß, hat das bei Scans bisher noch niemand gemacht. --Jowinix 21:35, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich suche eher nach einer Möglichkeit, den Kommentar einzurücken und an den zugehörigen Listenpunkt zu "binden", falls es so etwas gibt. --Zaterdag 22:04, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, es hat bisher Niemand gemacht, ich kenne auch keine Möglichkeit. Bei vielen Bänden wird es auch sehr aufwendig, zu jedem eine Kurzbeschreibung zu liefern; ob dir da jemand folgt und es ebenso macht, vermag ich nicht beurteilen. Die Gerstäcker Beiträge zum Thema hab ich auf der Disk abgelegt, falls du sie einbauen willst. --Jowinix 16:07, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Danke dir für das Raussuchen der Beiträge, die stricke ich dann mit rein! :) Wegen der Kurzbeschreibungen muss ich mal schauen. Bei vielen der richtigen Bücher sind sie eh im Untertitel enthalten, aber bei Zeitungsartikeln oder Briefesammlungen, etc. halte ich es für ganz sinnvoll. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, gerade wenn man nach bestimmten Regionen sucht o. ä. --Zaterdag 17:02, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht paßt dies [eine Kurzbeschreibungen], habe ich grade auf einer Autorenseite gesehen. -- Jowinix 02:37, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das sieht prima aus, auch weil es farbig abgesetzt ist. Danke! :)

Hallo Zaterdag, könnts möglich sein, dass Du uns Dein geglücktes Experiment zur Verfügung stellst? Wir bräuchten hier nämlich eine Themenseite Auswanderung und da kommt Deine Vorarbeit wie gerufen. Grüße --A. Wagner (Diskussion) 16:03, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mann im Mond

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Hallo Zaterdag! Weil Du grade beim Korrigieren bist: Könntest Du bitte vor die Kapitelanfänge die {{Anker|Kap..}} setzen? Bis zum 12. habe ich das bereits gemacht. Die Numerierung siehst Du unter Der Mann im Mond (Hauff)#Kapitelübersicht (mit mouseover oder im Quelltext). Wäre eine große Hilfe. Danke -- Mapmarks 16:55, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

OK, kann ich gern machen. Kapitel 12 wäre dann "Operationsplan" und ab dem nächsten würde ich anfangen, richtig? --Zaterdag 17:44, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Genau. Z. B.:
{{Anker|Kap13}}{{center|'''Die Mondwirtin.'''}} etc. Wie die Vorlage Anker genau funktioniert, siehst Du übrigens auf Vorlage_Diskussion:Anker – Danke daß Du das übernimmst -- Mapmarks 18:42, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Zaterdag, die Anmerkung auf Seite:De Wilhelm Hauff Bd 3 015.png zu Ehezärter ist mir noch nicht befriedigend gelungen. Könntest Du den Begriff bitte mit auf Deine Liste setzen, falls er nicht schon draufsteht. Du hattest ja gesagt, daß Du noch einige Anmerkungen aufgespart hast. Ich bin jedenfalls noch nicht ganz glücklich, finde aber erstmal keine andere Bedeutung, wollte aber auch nicht drüber weggehen. Hauff hat allerdings hier und da kleine Fehlerchen gemacht, möglicherweise hat er das Wort auf seiner Reise durch Norddeutschland aufgeschnappt? Ein Hinweis wäre, daß der Begriff, wie Grimm anführt, bereits nicht mehr Verwendung fand. Schade, daß der Herausgeber nichts zu dieser Stelle angemerkt hat. Vielleicht hast Du ja noch eine Idee. Schönes Wochenende erstmal -- Mapmarks 02:13, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ehezärter steht noch nicht mit drauf. Um ehrlich zu sein, hatte ich das einfach als Kosename für Ehepartner aufgefasst - die von dir verlinkte Bedeutung war mir nicht bekannt. In der Kontrovers-Predigt bringt Hauff ja zum Ausdruck, dass er eine Satire schreiben wollte und Verniedlichungen, Verstärkungen, etc. dazu in übertriebenem Maße einsetzt. In dem Lichte hatte ich den Ehezärter gesehen (der im Text übrigens mehrmals vorkommt). Könnte natürlich auch anders gemeint sein...

Meine Liste bisher:

  • Anathema sit! (Mischung aus gr. und lat., es gibt Lexikaeinträge dazu; grammatische Form ist mir allerdings unklar - Verflucht sei es???)
  • Gagak
  • Ortolane à la Provençale (ein französisches Gericht)
  • Gümpchen (Dialekt?)
  • abgeführt (in diesem Zusammenhang, S. 85)
  • Maledetto diavolo (Bedeutung im Groben klar, aber grammatische Form nicht - allgemein oder direkte Ansprache?)
  • Karbonaro (finde ich nur als Mitglied eines Geheimbunds, muss aber hier ein Kleidungsstück sein - so eine Art Mantel oder Umhang)
  • bon ton (gute Manieren???)
  • medikant

--Zaterdag 10:24, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hui, das ist ja schon Einiges. Ich korrigiere ja zur Zeit hinter Dir her –ich meine nicht, daß ich hinter Dir aufräumen muß ;) – wenn ich dann an diese Begriffe gerate, werde ich mich damit auseinandersetzen. Zärter habe ich auch als spöttelndes Kosewort aufgefaßt, möglicherweise ist es ja diese berüchtigte Claurensche Manier, die Hauff hier ohne Umschweife übernimmt und seine Zeitgenossen, die genau wußten, was gemeint ist, damit aufs Köstlichste amüsierte. Aber noch was: ‚Bonton‘ hatte ich kürzlich erst: Seite Diskussion:Abentheuer des Freyherrn von Muenchhausen (1786).djvu/25. Schönen Gruß, -- Mapmarks 20:05, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Na ja, die kleine Sammlung verteilt sich ja auf über 120 Seiten. Die Auswahl ist eh immer sehr subjektiv - ich habe immer dann Fußnoten gesetzt, wenn ich den Begriff entweder nicht kenne oder wenn die Verwendung sich stark vom heutigen Sprachgebrauch unterscheidet. Jemand, der Französisch und/oder Latein kann, würde sicher deutlich weniger Fußnoten setzen. ;-)
Bei einigen könnte man sich auch streiten, ob sie überhaupt nötig sind, Münster z. B. Ich hatte es einfach mit reingenommen, weil ich es zwar grob einordnen konnte (irgendwas mit Kirche), aber nicht genau wusste, was es ist. Den Münchhausen schau ich mir gleich mal an.
Übrigens, am Rande... die Heldin des Stücks wechselt zwischendrin auch plötzlich mal die Haarfarbe. Bin mir nicht ganz sicher, ob Hauff da etwas durcheinander geraten ist oder ob das zur Satire gehört.... *grübel* --Zaterdag 20:50, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Zaterdag! Mir sind beim Korrigieren jetzt einige von den Begriffen Deiner Liste untergekommen:

  • Gagak – kann sich nur um den Ruf der Gans handeln;
  • Ortolane à la Provençale – habe ich bereits angemerkt, war ziemlich klar;
  • Gümpchen – ein kleines Wasserbecken [1], unter dem Samowar?
  • abgeführt – abgerissen [2][3]

Die andere Hälfte folgt dann noch. Ein paar Deiner Anmerkungen habe ich entfernt, wenn es sich um noch allgemein übliche Begriffe handelt oder sie sich leicht nachschlagen lassen. Bei Däpschen (S. 99) konnte ich keine Belege finden, habe ich erstmal entfernt, geht ja auch aus dem Zusammenhang hervor, daß es sich um was Alkoholisches handeln muß – falls Du eine genauere Erklärung hast, dann teile sie bitte :) Schönen Gruß -- Mapmarks 01:16, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Mapmarks, ich war ein paar Tage unterwegs und muss mir erst mal wieder einen Überblick verschaffen. Däpschen hatte ich nach langem Suchen irgendwo definiert gesehen, ich schau mal, ob ich die Stelle wiederfinde. Eine Seite später wird es zwar auch aus dem Text klar, aber beim ersten Vorkommen stutzt man erstmal (hatte es erst für ein Schläfchen o. ä. gehalten). Nicht einverstanden bin ich mit der Entfernung der Fußnote zu Boudoir. Das Wort wird von Wiktionary eindeutig als veraltet und vom Duden zumindest als veraltend gekennzeichnet. Aktiv verwendet wird es heutzutage wohl von keinem mehr (nicht mal von meiner Oma ;-) und im passiven Wortschatz ist es oft falsch abgespeichert (ich hielt es immer für ein anderes Wort für Schlafzimmer - was ja offenbar nicht stimmt). Selbst wenn es einigen Leute völlig klar ist - ich stehe auf dem Standpunkt, dass eine Erklärung zuviel im Zweifelsfalle nicht schadet. Es mag sein, dass es sich leicht nachschlagen lässt, aber wenn ich lese, möchte ich das Buch genießen, ohne ein Lexikon daneben liegen zu haben. --Zaterdag 13:20, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist unglaublich, wie viele Dinge ich teilweise bei der Korrektur noch übersehen habe! Danke für dein scharfes Auge! Die Definition für Däpschen kann ich leider momentan nicht finden, allerdings wird aus den Dokumenten in denen das Wort sonst noch verwendet wird und den darin genannten Beispielen (Gin, Brandy) sehr deutlich, dass es um Schnapps geht. Deshalb kann man das in der Fußnote meiner Meinung nach durchaus auch so angeben. Aufgefallen ist mir noch, dass wir beim Format der Fußnoten inkonsistent werden. Bei fremdsprachlichen Begriffen schreibe ich i.d.R.: Französisch: xyz während du folgende Schreibweise bevorzugst: (frz.) xyz. Letztendlich ist es mir egal, welches der beiden Formate wir verwenden, aber wir sollten uns auf eins einigen und nicht von einer Seite zur anderen wechseln. --Zaterdag 14:03, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Zaterdag, zu dem Thema Anmerkungen bin ich nicht deiner Meinung, was die Anzahl und auch die Auswahl der Fußnoten betrifft. Der Text wird durch die Anmerkungen unterbrochen, stört die Lesefreundlichkeit und stellt für mich keinen Mehrwehrt dar siehe die Anmerkung Münster Seite:De Wilhelm Hauff Bd 3 015.png. Als schlechtes Beispiel möchte ich auf diesen Text verweisen: Aus der Rede des Fürsten Bismarck über das Sozialistengesetz. Hier sind die Anmerkungen im Original enthalten, aber 1878 war vielleicht die Notwendigkeit eher vorhanden als heute. Grüße --Lydia 17:41, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
@Mapmarks: Am weitesten kommt man bei solchen Fragen oft direkt in den Büchern, bei der Buchsuche. Dort findet man z. B. Däpschen in Anmerkungen späterer Ausgaben wie hier und da.
[Lydias Einwurf sah ich eben erst, mein Text geht aber wenn auch allgemeiner, in eine ähnliche Richtung]: Ihr wisst, dass WS-Anmerkungen schon häufiger ein kontroverses Thema waren? Was der eine Leser als willkommener Service sehen kann, kann auf den anderen schon zu belehrend wirken und vor allem kann ein Anmerkungsapparat schnell peinlich werden wenn er fehlerhaft oder zu geschwätzig wird. Alleine schon die Frage,welchen Grad an Vorbildung man voraussetzten will, so irgendwo zwischen dem Schüler der 6. Klasse und dem Germanistikprof. Deshalb ist meiner Meinung nach ganz allgemein Zurückhaltung geboten. Vielmehr sollte man sich auf WS neben dem eigentlichen Erstellen der Texte auch damit befassen, wie ich schnell online an die richtige weiterführende Literatur komme (Nachweisseiten, Verlinkung etc.), aber da sieht es leider noch sehr mau aus, angesichts dessen, was schon alles digitalisiert ist) Für die Leute da draussen, die unsere alten Texte online lesen, sollte wie bei uns selbst nicht nur der Duden auf dem Schreibtisch sondern früher oder später auch Online-Ressourcen wie das Grimmsche Wörterbuch selbstverständliches Hilfsmittel werden. 92.75.218.136 18:12, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stimme Lydia und der IP zu. Die völlig überflüssige Anmerkungen zu Münster habe ich rausgeworfen und empfehle dringend Wikisource:Kommentieren zu beherzigen. Auch wenn es meist nicht so aussieht: Hier kann nicht jeder mit seinem Text machen, was er will. --Historiograf 19:48, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Da es sich bei diesem Text nicht um einen Fachtext, sondern um eine Novelle handelt, habe ich als Zielpublikum den interessierten Laien betrachtet, der zur Unterhaltung eine Geschichte lesen möchte und nicht über spezielles Wissen zur damaligen Zeit und zum damaligen Sprachgebrauch verfügt. Germanistikprofessoren und/oder Literaturwissenschaftler würden meiner Ansicht nach für ihre Arbeit sicher kein Wiki heranziehen.
Da hier jedoch eine einhellig andere Meinung vorzuherrschen scheint, ziehe ich für mich die Konsequenz, die Finger von diesem speziellen Text und diesem Textgenre im Allgemeinen zu lassen und werde mir ein anderes Betätigungsfeld suchen. Dies ist sicher auch angesichts der Korrekturen sinnvoll, da ich trotz Einarbeitung noch immer sehr viele der kleinen, E-Text-bedingten Unterschiede übersehen habe. --Zaterdag 20:47, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Eben habe ich mich noch gefreut, daß Du wieder da bist, und nun das. Nein, das läßt Du mal schön bleiben, wir machen weiter. Laß Dich doch bitte nicht durch die Einmischer von Deiner sinnvollen Arbeit abbringen, es wäre wirklich schade. Wir haben uns hier auf der Sachebene doch ganz gut verständigt, und ich bin noch nicht einmal dazu gekommen, Dir meine Ansicht zum Kommentieren auf Wikisource ganz allgemein zu sagen. Ich finde auch, daß es eine knifflige Angelegenheit ist, bei der man gewissenhaft arbeiten muß, aber wir haben uns ja auch nicht im Gegenteil irgendwas aus den Fingern gezogen, wie das oben so leicht anklingen mag. Solche Diskussionen bleiben andererseits aber auch nicht aus, dazu ist den Beteiligten die Sache zu wichtig – alle hier haben ein Interesse daran, daß das gemeinschaftliche Projekt eine gute Figur macht. Für den Arbeitsablauf bei längeren Texten finde ich es aber schon störend, wenn derzeit am dem Mann im Mond Nicht-Involvierte nun eine Grundsatzfrage klären wollen, die das ganze Wiki betrifft. Dies könnte meiner Meinung nach an anderer Stelle passieren. Ich hoffe sehr, Du überlegst es Dir noch mal? -- Mapmarks 21:15, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
An die IP 92.75.218.136: Danke für den Hinweis zur Buchsuche. -- Mapmarks 22:20, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Zaterdag, das ganze ist doch ziemlich simpel[1]: When in Rome, do as the Romans do. sagen die Engländer. Niemand kommentiert hier über das unbedingt notwendige minimale Maß hinaus, schon weils zuviel Zeit kostet. Außerdem steht es uns nicht zu, unseren Lesern ihre sicherlich vorhandene, gute und historisch interessierte Allgemeinbildung abzusprechen. -- A. Wagner 00:41, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  1. einfach
  2. @ alle:

    Wie von Mapmarks bereits angesprochen, ist das letztendlich eine Grundsatzfrage. Für wen das Ganze? Welche Zielgruppe hat Wikisource? Sucht der elitäre Nutzerkreis, der bereit ist, eine Novelle mit dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm in anderen Hand zu lesen Wikisource überhaupt auf und wenn ja, welchen Prozentsatz der Leserschaft macht er aus? Gibt es dazu irgendwelche Erhebungen, Nutzerbefragungen, usw.?

    Ich halte mich nicht für ungebildet und mache ich mir als Korrekturleser gern die Mühe, Wörter nachzuschlagen und Definitionen zu finden. Als Leser möchte ich in Ruhe das Buch genießen können und zwar ohne Wörterbuch. Was das Zielpublikum betrifft, so denke ich, dass man möglichst jeden dort abholen sollte, wo er steht. Eine Fußnote zu überlesen, die ich zum Verständnis nicht benötige, tut mir nicht weh. Gehen jedoch Informationen verloren, weil Begriffe nicht oder nicht richtig verstanden werden, dann das ist schade. Nun, das ist meine persönliche Meinung. Die Gemeinschaft vertritt hier offenbar eine andere Auffassung, die ich nicht teile, wohl aber aktzeptieren muss. Für mich bedeutet das dann allerdings, dass ich meine Zeit nicht in Projekte stecke, von deren Sinn und Nutzen ich nicht überzeugt bin.

    Man muss sich doch fragen: Worin liegt der Mehrwert dieses Textes gegenüber den zahlreich vorhandenen E-Texten bei Projekt Gutenberg und Konsorten? Nur im originalgetreuen Abtippen der ursprünglichen Rechtschreibung? Tut mir leid, aber das ist angesichts des Arbeitsaufwands nicht Grund genug für mich. Und ja, Fußnoten kosten viel Zeit, aber eben diese liefern (in meinen Augen) einen solchen Mehrwert. Soll denn nur die Masse an bearbeiteten Seiten zählen?

    Es stimmt auch, dass zu viele Fußnoten die Lesbarkeit einschränken, wenn man jedesmal beim Klick auf eine Anmerkung ans Ende des Textes versetzt wird. Ich hatte bisher eher die Einzelseiten im Blick, als den Gesamttext und da fällt das nicht so sehr auf. Allerdings ist das eher ein technisches Problem, als ein inhaltlich und die Störung des Leseflusses ließe sich durch eine andere Darstellung (bspw. Mouseover) einfach vermeiden. Die von Lydia (vielen Dank dafür!) verlinkte, neuere Auflage hat übrigens noch wesentlich mehr Fußnoten.

    Mit der vielbeschworenen Allgemeinbildung ist es so eine Sache, besonders in der heutigen Zeit ... Was ist Allgemeinbildung? Gehören dazu zwingend Französischkenntnisse? Latein? Religion? Kenntnisse über die Häuser, Kleidung und Umgangsformen des 19. Jh.? Zudem macht man sich da gern selbst etwas vor und glaubt etwas zu kennen, über das man eigentlich nur Halbwissen hat. Wer mag, teste sich selbst: Vorhin kam das Münster zur Sprache ... mindestens ebenso bekannt ist die Basilika. Wir alle haben den Begriff schon gehört und „wissen“, was eine Basilika ist. Oder doch nicht? Wer kann kurz, in einem Satz und ohne voher nachzuschlagen! erklären, was der wesentliche Unterschied zwischen einer Basilika und anderen Kirchen ist (nicht schriftlich auf dieser Seite, nur im Kopf, für sich selbst)? Kleiner Tipp - es gibt mehr als nur eine mögliche Antwort ... Diejenigen, die selbst keine Erklärung liefern können, schreien meiner Erfahrung nach gern am lautesten, so etwas sei doch gar nicht nötig, das sei doch Allgemeinbildung. --Zaterdag 10:54, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

    Nur ganz kurz, weil ich in der Disk den Vorwurf lese, man mische sich in euer Tun ein. Die Frage nach unserer Zielgruppe ist ja schonmal nicht verkehrt - meint ihr, dass sich Laien z.B. gerade Erstausgaben bei Ws zum schmökern suchen? Könnte man da nicht lieber auf modernisierte 0815-Ausgaben von zeno.org oder gutenberg zurückgreifen? Was schätzt ihr, wer wird sich den Eulenspiegel in der Version von 1515 reinziehen? Oder seit ihr der Meinung, so unverständlich das frühneuhochdeutsche ist, da sollte ich zum Verständnis auch kräftig kommentieren? Wenn dem so wäre, hätte ich doch auch eine verständliche modernisierte Ausgabe wählen können. Als ich in Ws anfing hatte ich mal ein Flugblatt aus dem 17. Jh. in bester Absicht kommentiert, dafür gabs ein "Kappes" und ich war zu tiefst beleidigt - beim näher hinsehen wars in der Tat Kappes. Ich möchte nur sagen, man sollte sehr vorsichtig sein, Quellen angeben und gewöhnlich leicht im Netz zu findendes unkommentiert lassen. Im Prinzip müssten die Kommentare dann auch zweitkorrigiert werden - denn dass man danebenliegen kann, habt ihr ja selber schon bemerkt. -- Paulis 11:38, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
    Hallo Paulis, ich gebe dir völlig Recht – deinen Eulenspiegel wird wohl kaum ein Laie im Original lesen, sei es nun mit Fußnoten oder ohne. Der Spagat wäre einfach zu groß. Ich würde auch im Traum nicht daran denken, irgendwelche grundlegenden Anmerkungen zur Physik in ein Buch zur Relativitätstheorie zu packen, denn der Autor eines solchen Werks setzt ja eindeutig Fachwissen voraus.
    Bei Hauff hingegen sehe ich das nicht so eindeutig, denn ich nehme an, den werden hier mehr Laien als Fachleute finden. Hauff ist heute in erster Linie für seine Märchen bekannt und wer nach seinen Werken sucht, sieht den Link zu Wikisource auf der ersten Googleseite. E-Texte gibt es eine Menge; einen der den Leser mit der altmodischen Sprache nicht allein lässt, habe ich frei verfügbar noch nicht gefunden. Ich denke also durchaus, dass in diesem Falle der Laie eine Wikisource-Version mit Anmerkungen gegenüber einer Zeno-Version mit modernisierter Rechtschreibung bevorzugen würde. Es hat auch niemand behauptet, dass Fußnoten immer ganz einfach und unproblematisch wären. Nur soll man von allem die Finger lassen, das nicht ganz einfach ist? Lieber gar nichts tun, damit auch ja keine Fehler passieren? Die Fußnoten sind ja eindeutig als nicht zum ursprünglichen Werk gehörig gekennzeichnet und werden von zwei Personen bearbeitet. Verlinken ist natürlich auch ein guter Hinweis, das habe ich bisher nicht getan, sondern nur Mapmarks.
    Die allgemeine Frage nach der Zielgruppe würde mich schon sehr interessieren, denn dazu habe ich hier bisher noch nirgendwo einen Hinweis gefunden. Ich sehe hier eine kleine Gruppe von Leute, die sehr engagiert und emsig arbeitet; die viel Wert auf Qualität legt, aber ich vermisse die Frage nach dem übergeordneten Ziel des Ganzen: Welche Zielgruppe soll hier angesprochen werden? Wird irgendwie überprüft, ob diese Zielgruppe das Angebot überhaupt annimmt und ob sie sich mit den tatsächlichen Lesern von Wikisource deckt? Welche der bei Wikisource vorhandenen Werke werden eigentlich wie häufig genutzt? --Zaterdag 18:27, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

    Hallo Zaterdag! Habe jetzt hier den zweiten Teil, weil ich’s ja versprochen hatte:

    • Maledetto diabolo! – „Verfluchter Teufel!“
    • Karbonaro – da bin ich ratlos, vielleicht:
      • Carbonero (ital.) Kohlenbrenner, auch italienischer Geheimbund des 19. Jh.? oder
      • Carbonera (span.) Brandfuchs (dunkler Fuchspelz?)
    • bon ton – bereits angemerkt,
    • medikant – muß medisant heißen
    • Anathema sit! – (gr./lat.) formelhaftes: „Er sei ausgeschlossen!“, verbannt, verflucht [4] [5] [6] [7] [8]

    Bin jetzt übrigens mit den gelben Seiten fertig, soll ich jetzt die Erstkorrektur weitermachen? Schöne Grüße -- Mapmarks 23:08, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

    Hinweis

    Bearbeiten

    Hallo Zaterdag, falls Du meinen Beitrag bei Paulis zu den Bot-Edits nicht gesehen hast, dann hier eine kleine Info. Folgendes wurde u. a. mit erwischt: Türme → Thürme, Türken → Thürken, Schaluppe → Shawluppe, durchwandern → durchwanderen, Tortheim → Thortheim, Tortosi → Thortosi. Ist nicht schlimm und auch schon repariert. Nur als Hinweis für zukünftige Aktionen :) -- Mapmarks 21:55, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

    Danke für den Hinweis! Beim Ersetzen hat leider nicht alles geklappt und ich kenne mich mit der Technik noch nicht gut genug aus, um zu wissen, wie man das besser machen könnte. Die Anführungsstriche wurden nicht immer ersetzt und tun>thun hat auch nur manchmal funktioniert. Versehentlich ersetzt wurde, neben den von dir aufgezählten, auch tanzen>thanzen. Die Ersetzungen sollten aber nur Seiten betreffen, über die ich noch drüber lesen muss - die Fehler müssten also alle auffallen, falls du nicht schon alle erwischt haben solltest. --Zaterdag 22:37, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

    Blümchenstrauß

    Bearbeiten
    Hiermit verleihe ich Benutzer
    Zaterdag
    die Auszeichnung
     
    Wikisource-Held
    in Gold, für
    Korrekturen im Oktober 2011
    im Dienste der Verbesserung
    unseres Projekts.
    gez. -- Jowinix 14:02, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten


    Herrn Bartholomäus Ziegenbalgs Ausführlicher Bericht

    Bearbeiten

    Hallo Zaterdag, ich wollte nur anfragen ob Du in den nächsten Tagen dazu kommst die letzen Seiten fertig zu stellen. Ansonsten würde ich hier die Reservierung in der KdM aufheben wollen. Danke und Gruß--Wassermann 10:29, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Ich gebe die letzten Seiten ersteinmal wieder frei, damit der Text fertig gestellt werden kann. Gruß vom--Wassermann 17:09, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten