Herzlich willkommen bei Wikisource. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das Wikisource:Skriptorium oder komm in den Chat #wikisource-de. Um Hilfe zu bekommen, einfach in der Suche Hilfe eintippen. Ein paar Zeilen auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen um die Neugier zu befriedigen, aber nicht vorgeschrieben.--Jörgens.Mi Diskussion 13:13, 14. Jul 2006 (UTC)

Hallo Concord, deine besserwisserischen Anmerkungen zu dem Geibel-Gedichte halte ich für subjektiv. Ich habe einen dauerhaften Link in netbib angegeben, daher muss der erst gar nicht geändert werden. ich halte eine solche "Sprachversion" anders als Finanzer und du durchaus für in der Versionsgeschichte vertretbar. Ich bin kein 17-jähriger Schüler und verbitte mir jegliche Belehrung, was so "kein Mensch stehen lassen kann". Google und die U of Michigan sehen das anders --FrobenChristoph 04:05, 8. Sep 2006 (CEST)

Deswegen haben sie aber nicht recht ... Bei aller Hochachtung vor deiner Arbeit (ich weiss, dass du kein 17-jähriger Schüler bist, und meine Anmerkungen sind nicht besserwisserisch, sondern teilen deinen Ärger über das, was bei mangelnder Frakturfähigkeit herauskommt): Texte stehen hier, damit sie in gemeinsamer Arbeit ediert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. It's a wiki, after all. --Concord 16:55, 8. Sep 2006 (CEST)

Thema

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zu unserem Thema per mail habe ich Deine Liste aus der WP mal hierher mit übernommen, um zu sehen, was wir für potential der darstellung hier haben. Kannst Du bitte mal die verfügbaren Links auf Lübecker Inkunabeln mit anlegen und vervollständigen?--Kresspahl 17:25, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, gern; aber wo? bei den Druckern? --Concord 22:08, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nee, bei der Liste, und da in der noch zu übernehmenden Folge der Inkunabeln nach Katalog, dachte ich jedenfalls so ganz naiv... Jedenfalls das was so landläufig erwähnt wird und vielleicht sogar eigene Artikel hat. Man könnte es natürlich auch nach den in der Bücherei vorhandenen Frühdruckern sortieren, einen Teil habe ich ja gerade in WS angelegt, siehe Lübeck--Kresspahl 22:16, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

das ist besser, dann kann man auch Inkunablen erfassen, die in Lübeck nicht (mehr) vorhanden sind, abder evtl. in München oder anderswo digitalisiert wurden. --Concord 22:29, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Fundsache: Karl von Stern: Bruchstücke zur Kenntnis der Lübecker Erstdrucke von 1464 bis 1524, nebst Rückblicken in die spätere zeit .. Lübeck 1903 (mit unterhaltenden Details über den Aufbau und Arbeitsablauf der Bibliothek zum Ende des 19. Jahrhunderts)

Darin zu einer mir vertrauten Inkunabel: (unkorr. aus Internet archive)

6. Prologus Arminensis mappa terrae sanctae. gr. fol., ohne gemalte Initialen, 1 1 Bl. Register; in demselben Lübeck mehreremale erwähnt! Keine Kustoden, Seitenzahlen und Signaturen! 58 Folioseiten, drei Schriftsorten, dreierlei Papier mit Wasserzeichen Ochsenkopf, vielleicht meckl. Fabrikat Der Text ist in Hamburg nach 1460 geschrieben, vermut- lich von dem Priester Johannes von dem Berge, der urkund- lich schon 1467 in Lübeck als Michaelisfrater thätig war (vgl. Koppmann, Kämmereirechnungen 6, 22). Er war 28 Jahre litterarischer Mitarbeiter der Schwestemdruckerei und kaufte für den kurzen Rest seines Lebens von Steffen Amd das Nebenhäuschen in der Königstasse, in welchem er 1495 starb. Er war nicht Franziskanennönch, denn er ver- gisst in Jerusalem das Franziskanerkloster; er vergisst Tiere, Püanzen und Einwohner des Heiligen Landes. Er benutzte die Apokryphen des Neuen Testaments: Rabbi Salomon de tureis. Das Fehlen der Kustoden etc., beweist, dass der Druck nidit zwischen 76 bis So stattfand, da die Druckerei schon 1475 das erstaunliche Prachtwerk des Rudimentum mit zwei vollständigen Holzschnittkarten lieferte; das Mohn- kop&ignet ist erst 1483 erfunden und Matthäus Brand wirkte als Administrator erst etwa 1482! Der Prologus, der sich mit diesem Titelanfang selbst als Vorläufer des Rudimentum bezeichnet, hat nur eine sogenannte stumme (muette) Karte von Salomos Tempel und von Palästina in Worten. Durch die Kreuzzüge lebte das Heilige Land des Erlösers der Welt in den Herzen und in der Erinnerung des 1 5. Jahrhunderts auch in Lübe<^; denn Melle berichtet in seiner Schrift über die Wallfahrten von hier, über Vermächtnisse fllr Priester zur Reise nach Jerusalem und für Pilger ad limina apostolorum nach Rom. Einer derselben hatte den Weg Christi nach Gol* gatha ausgemessen und verwirklichte in der Heimat die sieben Stationen von der Jakobikirche bis zum Jerusalemberg!

Von der Orientalischen Gesellschaft in Paris wurde diese nichtigste und erst gedruckte Beschreibung von Palästina 1885 üa Genfer Lichtdruck der Witwe Gilliot in 100 Ex. für ihre 95 Mitglieder r^roduziert; die Herausgabe wurde einer hervorragenden Autorität in der Kenntnis des Kreuz- zügpalastma, dem Professor der Theologie und Pater Wilhelm Anton Neumann in Wien anvertraut Als derselbe in die lübische Stadtbibliothek kam, hielt er das Münchener Exem- plar für das allein noch existierende und war freudig über- rascht, als ich ihm sofort hier drei schöne Exemplare vor- igen konnte: zwei in Sammelbänden und ein einzelnes mit breitem Rand und mit einigen gleichzeitigen schwierig zu lesenden handschriftlichen Zusätzen, also ein unersetzliches Unikum! Später wurden ihm noch bekannt Exemplare in Rostock, Kiel, Kopenhagen, Hannover, Rom, im ganzen 13, von denen drei in Lübeck! Professor Neumann arbeitete eine Woche hindurch sehr angestrengt in der Stadtbibliolhek und fragte mich kurz vor seiner Abreise, ob es wohl mög- lich sei, eines der drei Exemplare für die Orientalische Ge- sellschaft in Paris zu erlangen? Ich erklärte dies für biblio- thekarisch unmöglich; zwei Exemplare seien in Sammel- bänden festgelegt, diese zu zerstören, sei unthunlich; das dritte Exemplar mit handschriftlichen Zusätzen und noch dazu der Erstgeborene von 1470 sei ein Unikum, das mit Stolz jedem gelehrten Besucher gezeigt werde; es in die Fremde zu vertreiben und zu verschleudern, sei ein Venat an der Vaterstadt. Der brave Gelehrte meinte lachend, er wolle sich keine abschlägige Antwort holen und reiste ab! Nach Veröffentlichimg des Lichtdrucks mit der lateinischen Vorrede wandte man sich direkt von Paris nach Lübeck und erlangte die Auslieferung des stolzen Einzelexemplars von 1470 und übersandte dafür den Genfer Lichtdruck von 1885!! Es gleicht dies Tauschgeschäft nach 1870 einem Ver- fahren, wenn in der Schatzkammer eines Fürstengeschlechts ein Krondiamant von unberechenbarem Werte durch einen böhmischen Glasfluss ersetzt wird. Da aber das Vorhanden- sein von drei Exemplaren an gewissenhafter Stelle publiziert wurde, musste hier auch der Verlust des besten Exemplars vom Prologus: mappa terrae sanctae öffentlich bekannt ge- macht werden, zumal da dasselbe in Gesellschafts-Privatbesitz überging und nach 10 Jahren in Paris nicht mehr zu er- fragen war!

Cool, das ist doch schon was, jedenfalls für einen Einzelartikel... In der Auflistung müssen wirs wohl übersichtlicher halten. Aber wenn wir so was drin haben, nicht schlecht...--Kresspahl 22:46, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich liebe Schatzsuche: tada offenbar kam das Exemplar mit der Bibliothek des Gründers der Societé (in Genf, nicht Paris!) Graf Paul Riant (1836-1888) mit nach Harvard. --Concord 23:18, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
OK, diese adlige Forschertruppe um die Geschichte der Kreuzzüge sollten wir im Detail vieleicht erst den frz. Kollegen oder den Amerikanern überlassen... Die Sogwirkung amerikanischer Sammlungen seit mit des 19. Jh. wird allerdings immer wieder deutlich. Hauptsache, die verscherbeln zukünftig nicht alles nach China, dann würde die "Schatzsuche" doch etwas schwieriger. Und wenn Du Dir überlegst, das diese Vermögenswerte in im Vermögen von Harvard im Zweifel nicht mal ausgewiesen sind, wieviel reicher sind die dann noch. Das Thema Prologus gehört in einen eigenen Artikel, der für uns sehr nützlich sein könnte...--Kresspahl 06:56, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
I agree; hat auch einen ADB-Artkel: ADB:Arminensis. --Concord 22:02, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Et Voilá: w:Prologus Arminensis --Concord 06:31, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Actenstükke

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Hi Concord. Kleiner Hinweis: es kommt ausser Sperrschrift auch kursiv im Text vor (auch kursive Sperrschrift). --Jowinix 23:52, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und wie gehe ich damit um? Ich hatte mich nur an die Editionsrichtlinien gehalten, wo es heisst: Gesperrter Text wird kursiv ... Ich mache das hier auf Wikisource nur recht selten und bin fr alle Hilfe dankbar. --Concord 02:20, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es war ja nur ein Hinweis :) weil ich beim erstellen der letzten Seiten drüber gestolpert bin. Die ER kann man ja erst endgültig festlegen, wenn man weiß was so alles vorkommt. Sonst siehe Index Diskussion. --Jowinix 14:58, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
OK- Danke! --Concord 16:17, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wikisource-Benutzergruppe

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Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine Wikisource-Benutzergruppe (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste 'wikisource-l' (Englisch), dem IRC-Channel #wikisource, der Facebook-Seite oder dem Wikisource-Twitter anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet Wikisource across projects (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource hier (Englisch).

Global message delivery, --01:00, 25. Jul. 2013 (CEST)

Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen

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Hallo Concord!

Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale Wikisource-Konferenz statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November unter diesem Link möglich. Die Reisekosten für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden.

Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an community@wikimedia.de, am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die öffentliche Teilnahmeliste eintragen.

Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —Martin (WMDE) (Disk.) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Klingt gut, aber da ich auf der anderen Seite des Atlantiks bin und ich gerade bei der WikiCon war, wird das diesmal leider nix. aber danke für die Einladung! --Concord (Diskussion) 18:11, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Da wünsche ich viel Spaß, schade dennoch, dass du nicht teilnehmen kannst! Liebe Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 14:43, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten