Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Ungher, Karoline
Band: 49 (1884), ab Seite: 76. (Quelle)
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15. Ein Wilhelm Unger bekleidete in den Vierziger-Jahren das Lehramt der Philosophie am k. k. Lyceum zu Laibach und gab eine „Systematische Darstellung der Gesetze über die höheren Studien in den gesammten deutsch-italienischen Provinzen der österreichischen Monarchie“, 2 Theile (Wien 1841, E. Gerold, 8°.) heraus. Außerdem erschienen von ihm in der von Professor Wagner redigirten „Zeitschrift für österreichische Rechtsgelehrsamkeit“ folgende Abhandlungen: „Beantwortung der Frage: ob das freiwillige Engagement eines Staatsbeamten zu dem Waffendienste, ohne beigebrachte Bewilligung seines Amtsvorstehers, Giltigkeit habe?“ [1843, Bd. II, S. 94–104]; – „Beurtheilung eines Falles rücksichtlich der den Landrechten durch die Zollordnung vom Jahre 1788 zuständigen Competenz zur Bestimmung der gegen Schwärzer wegen Uneinbringlichkeit der Geldstrafe zu verhängenden Arreststrafe“ [1843, Bd. II, S. 320–324]. In Dr. Adolph Schmidl’s „Oesterreichischen Blättern für Literatur und Kunst“ schrieb Wilhelm Unger größere Anzeigen über wissenschaftliche Werke, so über „Grundsätze der National-Encyklopädie, von Dr. C. W. Ch. Schütz“ [1844, II. Quartal Nr. 20, S. 153; Nr. 21, S. 167; Nr. 22, S. 172], und über das „Lehrbuch der Psychologie, von Ritter Johann Lichtenfels“ [1845, Nr. 81, S. 625; Nr. 82, S. 635].