BLKÖ:Lichtenfels, Johann Ritter von

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 15 (1866), ab Seite: 83. (Quelle)
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6. Derselben Familie gehören an Johann[BN 1] und Rudolph Ritter von L. Johann Ritter von L. war früher Professor der Philosophie, erst an der Innsbrucker, dann an der Wiener Hochschule und dessen hier angeführte Compendien sind an den philosophischen Lehranstalten und an den Obergymnasien des Kaiserstaates als Lehrbücher vorgeschrieben: „Grundriß der Psychologie, als Einleitung in die Philosophie“ (Innsbruck 1825, Wagner, gr. 8°.); – „Grundlinien der philosophischen Propädeutik“, 1. Abtheilung: „Grundlinien der Logik“ (Wien 1833, Heubner, gr. 8°.); 2. Abtheilung: „Grundlinien der Psychologie“ (ebd. 1834); – „Auszug des Wissenswürdigsten aus der Geschichte der Philosophie“ (Wien 1836, Heubner, gr. 8°.); – „Lehrbuch der Logik“ (ebd. 1842, gr. 8°.); – „Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie. Allgemeine Einleitung. Psychologie. Logik“ (Wien 1850, Braumüller; 2. verbess. Auflage ebd. 1852; 5. Aufl. 1863, gr. 8°.). –

Berichtigungen und Nachträge

  1. Der daselbst, S. 83, in den Quellen, erwähnte philosophische Schriftsteller Johann Ritter von Lichtenfels ist am 2. September 1866 zu Kronstadt, 73 Jahre alt, an der Brechruhr gestorben.
    Wiener Zeitung 1866, Nr. 207, S. 69. – Zarncke, Literarisches Centralblatt (Leipzig, 4 °.) 1866, Nr. 40, Sp. 1054. [Bd. 21, S. 432.]