Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Sterio, Karl
Band: 38 (1879), ab Seite: 233. (Quelle)
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Sterber, Johann (Landschaftsmaler, Geburtsort und Jahr unbekannt). Lebte in den Zwanziger- und Dreißiger-Jahren dieses Jahrhunderts in Wien. Wo er seine künstlerische Ausbildung erlangt hatte, ist nicht bekannt. Die verschiedenen Werke über österreichische Kunst und Künstler geben über ihn keine Nachricht. In der Jahres-Ausstellung 1826 in der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien trat er zum ersten Male mit zwei Aquarellen auf, deren eines die „Ansicht des alten Schlosses Falkenstein“, das andere die „Ansicht des Pfarrhauses in Falkenstein“ darstellte. Nach einer nahezu zehnjährigen Pause beschickte er im Jahre 1834 ebendieselbe Ausstellung mit zwei in Oel gemalten Landschaften, deren eine die „Ansicht von Berchtholdsdorf“, die andere die „Ansicht von Rodaun“, zweier in Wiens nächster Umgebung durch ihre landschaftlichen Reize bekannten Ortschaften, darstellte. Seit dieser Zeit ist des Künstlers Name verschollen.

Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1826, S. 9, Nr. 130 und 131; 1834, S. 18, Nr. 103 und 104. – Pietznigg, Mittheilungen aus Wien (Wien, 8°.) 1834, S. 208.