BLKÖ:Sebestyén, Gabriel

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 33 (1877), ab Seite: 244. (Quelle)
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Von einem Gabriel Sebestyén, der als Deputirter auf dem ungarischen Reichstage 1844 erschienen war, berichtet Albert Hugo in seinem „Neuen Croquis aus Ungarn“ (Leipzig 1844, Hirschfeld, kl. 8°.), daß er zugleich mit Ignaz Zsoldos das Veszprimer Comitat vertrat, „daß seine Specialität die alten Kirchenväter, Concilien und die Chronique scandaleuse der römisch katholischen Religion gewesen seien. In den Religionsdebatten hatte er Alles bewiesen, ausgenommen eine Sache, nämlich: ob er in demselben Grade die Menschen aufgeklärt, als er sicher war, sie gelangweilt zu haben“. Dieser Gabriel war wohl der Vater[WS 1] des obigen Stephan.

Magyar irók Életrajz-gyüjtemény u. s. w. Zweiter, den ersten ergänzender Theil, von Danielik, S. 422.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Nach den Lebensdaten war er wohl eher der Sohn oder Enkel.