Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schebor, Karl
Band: 29 (1875), ab Seite: 140. (Quelle)
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Schebest, Agnese (Sängerin, geb. zu Wien 15. August 1813, gest. zu Stuttgart 22. December 1870). Das Geburtsjahr Agnesens, die eigentlich Schebesta heißt, ist eben nach ihrer Angabe angesetzt. Die Biographien über sie geben die Jahre 1815, 1810, ja sogar 1808 als ihr Geburtsjahr an. Ihr Vater war österreichischer Artillerist, der beim Sprengen der Festungswerke von Alessandria verunglückt war und am 12. November 1816 zu Prag starb, worauf die Mutter mit ihrer kärglichen Pension und zwei kleinen Mädchen in der österreichischen Festung Theresienstadt, wo man ihr freie Wohnung gewährte, sich niederließ. In derselben saß zu jener Zeit der griechische Fürst Ypsilanti gefangen. Wie ihre Begegnung mit demselben – Agnese war damals noch ein kleines Mädchen – ihr Singen in der Kirche veranlaßte, wie ihr Gesang die Aufmerksamkeit der Gräfin Saint Julien, einer Nichte des Festungscommandanten, auf sich zog, wie dann der Fürst und die Gräfin, von der Trefflichkeit der Stimmmittel Agnesens durchdrungen, zur künstlerischen Ausbildung des Organs riethen, das Alles erzählt Agnese in ihrer Selbstbiographie in höchst anmuthender Weise. Sie sollte den Unterricht von dem Ortslehrer empfangen, dessen Frau eine Schwester des berühmten Singemeisters und sächsischen Kammersängers [141] Johannes Miksch [Bd. XVIII, S. 289] war. Der Lehrer meinte, der Schwager in Dresden würde für das ungemein fähige Kind den besten Rath wissen und man solle an ihn sich wenden, was denn auch geschah. Die Sache aber ging mit nicht geringen Schwierigkeiten in’s Werk. Während Agnesens Mutter, die in Wien gewesen und in einer Opernvorstellung, welche sie besucht, den Beifall und die Huldigungen gesehen hatte, womit man Sänger und Sängerinen auszeichnete, nichts Verfängliches darin erblickte, wenn ihre Tochter zu einer Sängerin herangebildet würde, stemmte sich die Großmutter, eine alte Čechin, die, bekleidet mit einem vorsündfluthlichen Orgelpfeifensacke, Abends und Sonntags ihren Enkelinen von Libussa, König Wenzel, Huß und den Taboriten erzählte, mit aller Gewalt gegen ein solches Ansinnen. Sie war nur schwer zur Nachgiebigkeit zu bewegen, und ihr Widerstand wurde erst überwunden, als sie die Versicherung erhielt, daß Miksch nicht nur junge Leute für das Theater, sondern auch Chorknaben für die katholische Kirche in Dresden bilde, daß er ferner ein sehr gottesfürchtiger Mann sein müsse, da er ja selbst schon viele Messen für die Kirchen geschrieben. Diese Vorstellungen wirkten und die Abreise Agnesens nach Dresden wurde möglich. Mit der Frau des oberwähnten Schullehrers reiste Agnese nach Dresden, wo sie von Miksch die Prüfung zu dessen Zufriedenheit bestand und im folgenden Jahre bleibend nach Dresden übersiedelte – die Künstlerin gibt in ihrer Selbstbiographie keine Jahre an – und dort bei einer kränklichen Witwe, Gerhard, welche im Hause des berühmten Bildhauers Petrich [Bd. XXII, S. 113] wohnte, ein Unterkommen fand. Nachdem sie zwei Jahre Unterricht bei Miksch genommen und ihre Stimme, da in der Wohnung der Witwe kein Platz war, im Sommer im freien Felde, den Winter über auf dem Boden des Hauses geübt hatte, empfahl sie Miksch an Frau Werdy, die noch als Madame Voß der Liebling der Weimaraner gewesen und bei welcher Agnese Unterricht im Vortrage erhielt. Indessen war Agnese bereits beim Singchor mit einer Gage von 8 Thalern und etlichen Groschen monatlich angestellt gewesen. Als ihr Fortschritt im Gesange und im Vortrage in einer Probe constatirt wurden, erhöhte man ihren Jahresgehalt von 100 auf jährliche 200 Thaler, nach Verlauf eines Jahres wieder auf 400 Thaler, worauf sie ihre Mutter und Schwester zu sich nahm. So erlangte sie endlich im August 1831 als achtzehnjähriges Mädchen, wie sie selbst schreibt, eine Gage von 1000 Thalern jährlich unter der Bedingung, daß sie in jeder Rolle, welche ihr die General-Direction auch im Schauspiele zutheilen sollte, zu spielen habe, daß sie folglich nicht allein für die Oper, sondern auch für das Schauspiel engagirt sei. Sie war bis dahin schon in einigen kleineren Partien aufgetreten und hatte die Irma in Auber’s „Maurer und Schlosser“ und den Benoit in Reissiger’s Oper: „Die Felsenmühle von Etalieres“ gesungen und auch gefallen. Ihre Stimme war angenehm, aber nur von geringer Stärke. Jetzt, nachdem sie auch verpflichtet war, im Schauspiele mitzuwirken, trat sie zum ersten Male als Dorothea in Töpfer’s „Hermann und Dorothea“ auf. Das geschah im October 1831. Aber so regelrecht sie auch die Rolle durchführte, man sah ihr doch zu sehr das Angelernte an, als daß sie hatte durchdringen können, [142] sie wurde nunmehr vorzugsweise in der Oper verwendet. Sie sang nun bisweilen auch größere Partien, wurde aber desto mehr in kleineren beschäftigt und dabei so gegen alle Gebühr angestrengt, daß ihre Stimme darunter litt. Statt sie zu schonen und ihr Erholung zu gönnen, gab man ihr gegen alles gute Recht die Entlassung. Uebrigens war im Frühjahre 1832 ohnehin ihr Contract zu Ende. [Wenn in dieser Skizze in Manchem von der Lebensbeschreibung, die sie selbst verfaßt, abgewichen wird, so geschieht dieß nur, um die Befangenheit subjectiver Anschauung, die nun einmal menschliche Schwäche bleibt, zu corrigiren.] Sie war nun frei und gönnte sich, um ihre Stimme erstarken zu lassen, die nöthige Ruhe. Ein Zeitgenoß schildert diesen Moment in Agnesens Leben treffend so: „die kleine und mittlere Sängerin hatte nun ihre Laufbahn abgeschlossen und sie war nun mit sich einig, sofort eine große Sängerin zu werden. Sie hatte in Dresden der gefeierten Schröder-Devrient Manches abgelernt und führte die Copie mit beharrlicher Treue auch im Einzelnen durch“. Ihre Stimme fand sich nach einiger Ruhe wieder ein. Zuerst folgte sie einem Gastspiele nach Pesth, das, für sechs Rollen angesetzt, sich in Folge des Beifalls, den sie reichlich erntete, in ein vortheilhaftes Engagement auflöste. Sie sang die Emeline in der „Schweizerfamilie“, den Tancred, die Agathe im „Freischütz“, die Eglantine in Weber’s „Euryanthe“, die Zerline in „Fra Diavolo“, die Oberpriesterin in der „Vestalin“, Arsace in „Semiramis“, Malcolm im „Fräulein am See“, die Desdemona in „Othello“, die Elvira in „Don Juan“, den Romeo in Bellini’s „Romeo und Julie“ und sang diese letzte Partie nicht weniger denn 30 Mal hintereinander, und die Medea in Cherubini’s gleichnamiger Oper. Im Frühjahre 1836 war ihre Contractzeit abgelaufen, die Ferien in dieser Zeit hatte sie zu Gastspielen in Wien und Gratz benützt. Ihr Repertoir hatte sich auch noch um einige Glanzrollen vermehrt, darunter Norma, Fidelio, Rosine in „Barbier“, Crociato u. s. w. Nach beendetem Pesther Engagement trat sie nur mehr in Gastspielen auf, und zunächst in Nürnberg, wo sie für längere Zeit, 1836 bis 1842, bleibenden Aufenthalt nahm. Dem Nürnberger Gastspiele folgten deren in Karlsruhe im Frühlinge 1837, Stuttgart im Sommer desselben Jahres, in Breslau, in München, Straßburg, von wo sie einen Ausflug nach Paris unternahm und dort an den berühmten Sigismund Ritter v. Neukomm [Bd. XX, S. 258] empfohlen, von ihm in liebevollster Weise empfangen wurde. Sie widmete auch seinem Andenken in ihrer Lebensbeschreibung einen längeren Abschnitt. In Paris wurde sie durch Krankheit längere Zeit aufgehalten. Von dort aus besuchte sie Oberitalien. Nach ihrer Rückkehr aus Italien sang sie in Weimar, Göttingen, Schwerin, Königsberg, Warschau, Lemberg, Posen, Regensburg, Würzburg, Aachen und Karlsruhe, in welch letzterer Stadt sie im Jahre 1842 ihre künstlerische Thätigkeit beschloß. Bezüglich der oberwähnten Gastspiele macht der schon citirte Zeitgenoß folgende Bemerkung: „Um sich zur eigentlich berühmten Sängerin aufzuschwingen, schlug sie einen eigenthümlichen Weg ein. Bald an dieser, bald an jener größeren Bühne ließ sie sich zu einem Gastspiele erwarten; dann aber hinderte sie eine eingetretene Heiserkeit oder ein anderer Umstand, dem Rufe zu folgen, und nun sprachen die Journale [143] ihr Bedauern aus, daß man um den Genuß gekommen sei, die „berühmte Sängerin“ zu hören. Solchergestalt blieb ihr Name im Gedächtnisse der Leute, ohne daß sie sich anzustrengen oder etwas zu wagen nöthig hatte“. Endlich, um die errungene Berühmtheit nicht weiter auf’s Spiel zu setzen, heirathete sie im Jahre 1842 den berühmten Verfasser des „Lebens Jesu“, den Dr. David Strauß. Justinus Kerner feierte diese Vermälung durch ein sinniges Hochzeitsgedicht, dessen hoffnungsvolle Prophezeiungen aber nicht in Erfüllung gingen. Nach einer Ehe, deren Zusammenleben nur wenige Jahre währte und aus welcher zwei Kinder, eine Tochter Georgine und ein Sohn Friedrich hervorgingen, trennte sich das Paar und Agnese lebte in Stuttgart, mit literarischen Arbeiten beschäftigt, von denen zwei in der Oeffentlichkeit erschienen. Die eine ist ihre Selbstbiographie. betitelt: „Aus dem Leben einer Künstlerin“, welche der vorstehenden Skizze zum Theile als Grundlage diente. Das Buch, ein Ergebniß ihrer fleißig geführten Tagebücher, reicht nur bis zu ihrer Verheirathung, aber was es bietet, ist Anfängerinen, welche sich der Kunst des Gesanges widmen, nicht warm genug zu empfehlen. Aus jeder Seite spricht ihr treuer Fleiß, ihre reine Begeisterung für das Edle und Hohe, wodurch sie selbst bei nur bedingter Begabung Höhepuncte in der Kunst zu erreichen im Stande war. Sie besaß kein Organ ersten Ranges; ihr Mezzosopran war weder sehr ergiebig, noch dankbar bedacht für einen großen Rollencyklus; aber durch unablässiges Studium gelang es ihr, zu ersetzen, was ihr vom Haus aus versagt war. Mit wahrer Kühnheit, wofür sie mitunter freilich mit Leiden ihres Stimmorgans büßen mußte, aber auch mit Glück verstand sie ihre eigentliche Stimmlage zu überschreiten und die Sicherheit, mit der sie die äußersten Anstrengungen – wirklich nur Erfolge ausdauernder Studien – und den leisesten Flötenton wagte und glücklich ausführte, war erstaunlich. Ihre Hauptwirkung indessen bestand in ihrer Darstellung, für welche sie sich kein geringeres Vorbild als die berühmte Schröder-Devrient gewählt hatte. Ohne gerade die plastische Schönheit dieser großen Künstlerin zu erreichen, so entwickelte sie doch in heroischen Partien eine Energie und Leidenschaft, worin sie die besten italienischen Sängerinen durch die Plastik ihrer Bewegungen übertraf. In ihrer Selbstbiographie sind es aber besonders zwei Capitel, deren Lecture Allen, die sich der Kunst des dramatischen Gesanges widmen, nicht warm genug empfohlen werden kann. Es sind jene, in denen sie Bellini’s „Romeo“ und Cherubini’s „Medea“ behandelt, in welchen zwei Gestalten sie ihre ganze Kunst zusammenfaßte und mit tiefster Empfindung meisterhafte, dramatisch vollendete Leistungen schuf. Sie legt nun im Buche ihre trefflichen Studien über beide Partien vor, welche vortreffliche Ideen, scharfsinnige Bemerkungen und beachtenswerthe Winke enthalten. Ihr zweites Werk betitelt sich: „Rede und Geberde; Studien über mündlichen Vortrag und plastischen Ausdruck“ (Leipzig 1861, Abel, 8°.), das mit dreißig Illustrationen ausgestattete Buch, dessen Veröffentlichung den Anregungen des berühmten Franz Kugler zu danken ist, gibt mit allerliebstem Humor, ja neckischem Ernste und fast spaßiger Gelehrsamkeit ganz vortreffliche Lehren und Winke für Kunstjünger und Kunstfreunde über die Vorstudien der Kunst des mündlichen Vortrages und mimischen Ausdrucks, „jener Kunst, deren [144] würdige Vertreterin sie selbst gewesen“. In den letzten Jahren soll sie sich noch mit der Ausarbeitung zweier Romane beschäftigt haben. Wie weit dieselben gediehen, was daraus geworden, ist nicht bekannt. Ihr Charakter als Weib, ihre Herzensgüte und Sittenreinheit haben ihr Achtung und Theilnahme im Leben und ein ehrenvolles Andenken im Tode erworben. Daß ihr eheliches Band so frühzeitig zerriß, über die Ursache dieses Umstandes liegen kaum Andeutungen vor. Ob sie, wie Hieronymus Mannstein in seinen „Denkwürdigkeiten der kurfürstlichen und königlichen Hofmusik in Dresden im 18. und 19. Jahrhunderte“ (Leipzig 1863), S. 119, sagt: „eine der größten Sängerinen und Darstellerinen Europa’s“ gewesen, dieß zu bestimmen, muß der strengen Fachkritik überlassen bleiben. Ein Kritiker, der ihre und der Schröder-Devrient Darstellung der Norma beurtheilte, charakterisirte sie: „Die Devrient singt eine glühende, die Schebest eine flammenwirbelnde Leidenschaft“.

Agnese Schebest in Karlsruhe. Eine Kunstabhandlung (Karlsruhe 1837, Hasper, 12°.). – Aus dem Leben einer Künstlerin, von Agnese Schebest (Stuttgart 1857, Ebner u. Seubert. 8°.). – Allgemeines Theater-Lexikon u. s. w. Herausg. von K. Herloßsohn, H. Marggraff u. A. (Altenburg und Leipzig o. J., 8°.) Bd. VI, S. 241 [nach diesem geb. 1810]. – Der Bazar (Berliner Muster- und Modeblatt), XVIII. Jahrgang (1872), 23. September, S. 291, im Artikel: „Eine Wanderung durch die Bildergalerie meines Zimmers“, von Auguste Scheibe. – Fremden-Blatt. Von Gustav Heine (Wien, 4°.) 1870, in einer der letzten Decembernummern [nach diesem geb. 15. Febr. 1815]. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, gr. 8°.) S. 749 [nach diesem geb. 15. Februar 1815, mit der Bemerkung, daß Andere das J. 1808 als ihr Geburtsjahr angeben]. – Hamburger Nachrichten 1856, Nr. 308, in den „Kleinen Mittheilungen“ [mit der unrichtigen Angabe ihres Geburtstages. In ihrem „Leben einer Künstlerin“ gibt sie den „15. August“, nicht, wie es in den „Hamburger Nachrichten“ steht: 15. Februar, als ihr Geburtsdatum an]. – Korrespondent von und für Deutschland (Nürnberg, kl. Fol.) 1857, Nr. 82, im Feuilleton: „Ein Künstlerleben“. – Männer der Zeit. Biographisches Lexikon der Gegenwart (Leipzig, C. B. Lorck, 4°.) II. Serie (1862), im Anhange: „Frauen der Zeit“, Sp. 100 [nach diesem geb. am 15. Februar 1813]. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für das gebildete Publicum (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Zweite Abtheilg. Bd. VII, S. 540 [nach diesem geb. 15. Februar 1815]. – Morgenblatt (Stuttgart, Cotta, 4°.) 1857, S. 259: „Literatur“. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortges. von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856, Rob. Schäfer, gr. 8°.) Bd. III, S. 452 [nach diesem geboren am 15. Februar 1813]. – Novellen-Zeitung (Leipzig, schm. 4°.) 1857, Nr. 1 u. 2, im Feuilleton: „Theatralische Genrebilder“. – Presse (Wiener politisches Blatt) 1857, Nr. 2, im Feuilleton: „Die Memoiren der Tänzerin Schebest“. – (Ruppius) Sonntags-Blatt. Beilage des polit. Parteiblattes „Der Osten“ von Bresnitz (Wien, 4°.) 1872, Nr. 4, S. 32: „Ein Gänseblümchen“. – Wanderer (Wiener polit. Blatt) 1856, Nr. 598. – Wiener Abendpost (Abendblatt der amtlichen Wiener Zeitung (gr. 4°.) 1871, Nr. 6, S. 23, im Feuilleton: „Agnese Schebest“, von M.(eynert) [nach dieser am 15. Februar 1810 geboren]. – Wiener allgemeine Musik-Zeitung, herausg. von Aug. Schmidt (4°.) 1842, S. 608, in der „Miscelle“. – Porträte. 1) F. Wagner fec. (rad., Fol.); – 2) Facsimile des Namenszuges: Agnese Schebest. Im Armabschnitt: F. Wagner del. et sc. (8°.); – 3) Unterschrift: Agnes Schebest. Cäcilie Brandt gez. Steindruck von A. Kneisel (4°.) [Beilage der Leipziger Modezeitung, selten].