BLKÖ:Pfeiffer (Maler)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 22 (1870), ab Seite: 190. (Quelle) | |||
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Johann Kopf [Bd. XII, S. 436], begab sich später zur weiteren Ausbildung nach Wien, wo er unter Füger [Bd. V, S. 1] die k. k. Akademie der bildenden Künste besuchte. Er malte mit großer Vollendung Miniaturen, aber auch in Oel. Von Wien kehrte er nach Krakau zurück und ging von dort nach Warschau, wo er Privatunterricht im Zeichnen und Malen ertheilte, und im Jahre 1822[WS 1] sich noch daselbst befand. Dann begab er sich in seine Vaterstadt Krakau zurück und starb daselbst zwei Jahre später in dürftigen Verhältnissen. Seine Arbeiten – meist Bildnisse – befinden sich im Privatbesitze. In polnischen Werken erscheint er sogar Fajfer geschrieben! [Rastawiecki (Edward), Słownik malarzów polskich tudzież obcych w Polsce osiadłych lub czasowo w niéj przebywających, d. i. Lexikon der polnischen Maler, wie auch der fremden, die sich in Polen bleibend niedergelassen, oder aber nur einige Zeit aufgehalten haben (Warschau 1857, Orgelbrand, Lex. 8°.) Bd. II, S. 100.]
14. Pfeiffer, ein in Krakau geborner Künstler, der im Jahre 1814 daselbst starb. Er war ein Schüler des Krakauer MalersAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vergleiche obiges Sterbedatum 1814.