Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 454. (Quelle)
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3. Michael Mark (geb. zu Gratz in Steiermark 2. Sept. 1630, gest. zu Judenburg 1. Februar 1699). Trat im Alter von 17 Jahren in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er folgeweise Professor und Rector seines Collegiums zu Linz, Novizenmeister bei St. Anna in Wien, und Rector und Lehrer zu Judenburg jener Väter seines Ordens war, welche bereits die dritte Probation erhalten hatten. Sein Biograph rühmt besonders seine Verehrung des h. Ignaz und des h. Joseph, besten wunderthätige Hilfe er zu verschiedenen Malen zu erfahren Gelegenheit gehabt, nur damals nicht, als er in der Feuersbrunst umkam, welche Judenburg im Jahre 1699 einäscherte. Er hat herausgegeben: „Epigrammata“ (Viennae 1661, 12°.); – „Alimenta sapientiae“ (ebd. 1662, 12°.). – „Nobilitas Familiae Herbersteinianae toga et sago laureatae“ (ebd. 1665, 12°.). Stoeger meldet auch, daß er ein Werk über die durch Vermittlung des h. Joseph gewonnenen Gnaden geschrieben. [Stoeger (J. N.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855), p. 219.]