Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 454. (Quelle)
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2. Mathias Marck (geb. zu Preßburg im Jahre 1691, gest. ebenda 8. August 1734). Bei Horányi und Klein heißt er Johann Mathias Marth. Besuchte nach in seinem Geburtsorte[WS 1] beendeten Studien die deutschen Universitäten in Tübingen, Halle und Jena. Dann erhielt er eine Anstellung am Friedrichs-Collegium zu Königsberg. In seine Heimat zurückgekehrt, wurde er Conrector zu Preßburg und dann Pastor der deutschen evangelischen Bevölkerung. Von ihm ist nachstehende Schrift im Drucke erschienen: „Democritus quaerens et Christianus respondeus, das ist christliche Beantwortung deren 153 Fragen Democriti, verfasset von einem, der da glaubet und bekennet: Gott ist die Liebe“ (Frankfurt und Leipzig 1734) [Haan (A. Ludov.), Jena hungarica sive Memoria Hungarorum a tribus proximis saeculis academiae Jenensi adscriptorum (Gyulae 1858, L. Réthy, 8°.) p. 41. – Horányi (Alexius), Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1776, A. Loewe, 8°.) Tom. II, p. 257. – Klein (Joh. Sam.), Nachrichten von den Lebensumständen und Schriften evangel. Prediger in allen Gemeinen des Königreichs Ungarn (Leipzig und Ofen 1789, 8°.) Bd. II, S. 359.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Geburtorte.