Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 358. (Quelle)
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Noch ist anzuführen ein Anton Mancini (geb. in Ungarn um das Jahr 1745, gest. zu Gran im Jahre 1783). Dieser trat im Jahre 1760 in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er zu Tyrnau die Philosophie, zu Kaschau die Theologie hörte. Nach Aufhebung des Ordens widmete er sich dem Lehramte. Im Drucke erschienen von ihm: „Compendiaria politioris litteraturae notitia“ (Posonii 1777, 8°.), worin er im Grundriß die Elemente der Geschichte, Chronologie, alten und neueren Geographie, der Heraldik, Diplomatik, Tachigraphie, Sphragistik und Numismatik abhandelt; ferner: „Sancti Stephani vita e Codice MS. Mellicensi edid.“ (Posonii 1782, 8°.). [Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 218. – Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ac M. Theresianae regiae literariae (Budae 1835, Typ. reg. Universitatis, 4°.) p. 84.]