Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Moga, Johann
Band: 18 (1868), ab Seite: 433. (Quelle)
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Nagler (Bd. IX, S. 345) gedenkt noch eines Jacob Mösmer (mit einem s), der Zeichner und Kupferstecher in Wien war, sich unter der Leitung des Professors Schmutzer gebildet hat und „ein fleißiger, wenn auch nicht sehr genialer Künstler“ war. Er erwähnt von ihm zwei Blätter „Kinderspiele“ nach Pater (Fol.). Vielleicht ist dieser Jacob eben der Vater unseres Joseph M., der in den Nekrologen Joseph’s überall Johann genannt wird. Der Unterschied der Schreibart mit einem oder zwei s fällt in älterer Zeit, wo dergleichen scharfe Unterscheidungen nicht vorkommen, nicht sehr in’s Gewicht; ebenso die Verwechslung der Taufnamen, die durch die häufige Anwendung der bloßen Anfangsbuchstaben des Taufnamens entstanden sein mag.