Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 14 (1865), ab Seite: 322. (Quelle)
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Ein Philipp Leibner, aus Reichenberg in Böhmen, der im vorigen Jahrhunderte lebte, war ein geschickter Maler. Er malte Porträte, Heiligenbilder, Historienstücke u. dgl. m., und der Kreuzweg in der Pfarrkirche zu Grottau, im Jahre 1761 gemalt, ist ein Werk seines Pinsels. Im Jahre 1796 war er noch am Leben. [Dlabacz (Gottfried Johann), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 191. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VII, S. 404. – Tschischka (Franz) Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Friedr. Beck, gr. 8°.) S. 373.]