BLKÖ:Lajer, C. Leopold
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Layer, auch Layr, Franz |
Nächster>>>
Layer, Michael | ||
Band: 14 (1865), ab Seite: 235. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Leopold Layer in der Wikipedia | |||
Leopold Layer in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1018932283, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Kukuljević aber berichtet von einem C. Leopold Lajer[BN 1], Maler in Krain, oder wie er auch geschrieben erscheint: Leier, der zu Ende des 18. Jahrhunderts in Krainburg gelebt und von dem ein gut gemaltes Hochaltarbild sich in der Dorfkirche zu St. Veit nächst Laibach befindet, welches den „Heiligen Veit in den Wolken, von Engeln umgeben“ darstellt und am unteren Rande mit C. Leopold Layer pinx. 1796 bezeichnet ist. Sonst kommen seine Arbeiten in vielen Kirchen Oberkrains vor und auch in Privathänden befinden sich deren. Es sind meist kleine, höchstens mittelgroße Bilder. In den Figuren gelingt ihm besonders der Gesichtsausdruck, alles Uebrige ist gewöhnlich skizzenhaft gehalten.
Berichtigungen und Nachträge
- ↑ Leyer, Leopold und Valentin, Brüder (Maler). Des einen dieser beiden Maler, des Leopold L., geschah bereits im XIV. Bande dieses Lexikons, S. 233, in der Lebensskizze des Franz Layer (in den Quellen S. 235) kurze Erwähnung. Die verschiedene Schreibart des Namens, der bald Laier, Lair, Layer, Layr, Leir, Leier, und Leyer geschrieben erscheint, veranlaßten, daß meine Aufzeichnungen über Beide mir erst jetzt zur Benützung vorliegen, da ich sie unter der Schreibart Leyer in meinen Sammlungen vorfand. Hier wird also das im XIV. Bande, S. 235, über Leopold L. Gesagte berichtigt und ergänzt. Leopold Leyer (geb. zu Krainburg 21. November 1752, gest. 12. April 1828) hatte sich in Wien in der Malerei ausgebildet, die er dann in seiner Heimat ausübte, nachdem er in Kärnthen eine geborne Egartner geheirathet und einen Anverwandten derselben, Joseph Egartner, der sich später auch als Maler bekannt gemacht, an Sohnes Statt angenommen hat. [Leyer, Leopold und Valentin, Brüder [Bd. 15, S. 57.]